1.000 Euro übrig? Diese 3 Aktien finde ich jetzt interessant

Mehrere Euro-Scheine zu einem Bündel eingerollt auf einer weißen Oberfläche
Foto: Dom J via Pexels

Viele Aktien sind in den letzten Quartalen gefallen, während sich das operative Geschäft weiterhin gut entwickelt. Die folgenden drei Aktien fallen in diese Kategorie. Ich habe alle drei selbst im Depot und finde den aktuellen Kurs jeweils attraktiv für eine langfristige Anlage.

CrowdStrike Holdings

Die Aktie des Cybersicherheits-Spezialisten CrowdStrike Holdings (WKN: A2PK2R) notiert auf Sicht von einem Jahr 7 % im Minus. Operativ läuft es hingegen sehr gut. Im letzten Berichtsquartal (dieses endete im Januar) stieg der Gesamtumsatz um 48 %. Die Bruttomarge fiel leicht, lag mit 75 % jedoch weiterhin auf einem hohen Niveau. Aufgrund hoher aktienbasierter Vergütungen wurde weiterhin ein bilanzieller Verlust generiert. Wichtiger scheint mir jedoch der Free Cashflow zu sein. Dieser ist kontinuierlich positiv und stieg im letzten Quartal um 65 % auf 210 Mio. US-Dollar.

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Gemessen an diesem Free Cashflow finde ich die Bewertung nicht zu hoch. Das Multiple bezogen auf den Free Cashflow des letzten Geschäftsjahres liegt bei 46 (Stand aller Angaben: 13.05.23). Da ich CrowdStrike als Marktführer im Bereich Endpoint Security auch in den nächsten Jahren starkes Wachstum zutraue, finde ich die Aktie bei dieser Bewertung attraktiv. Die Abwehr von Cyberangriffen wird für Unternehmen immer wichtiger und CrowdStrike sollte mit seinen cloudbasierten Lösungen, die Milliarden von Signalen in der Woche mittels künstlicher Intelligenz auswerten, davon profitieren.

Sartorius

Auf den ersten Blick läuft es beim deutschen Laborzulieferer Sartorius (WKN: 716560) derzeit weniger gut. Im ersten Quartal 2023 fiel der Umsatz um 13 %, der Gewinn gar um 31 %. Der Aktienkurs fiel im letzten Jahr um 8 %. Schaut man genauer hin, erkennt man jedoch schnell, dass der operative Rücksetzer schlicht an dem Wegfall von coronabedingten Sondereffekten liegt. Ab dem Jahr 2020 profierte das Unternehmen von einer hohen Nachfrage im Zusammenhang mit Coronavirus-Impfstoffen und Coronatests – das Umsatzwachstum stieg von 15 % in 2019 auf 49 % in 2021.

Obwohl diese Sonderkonjunktur nun wegfällt, soll der Umsatz im Gesamtjahr 2023 leicht steigen. Mittelfristig soll das Umsatzwachstum rund 10 % p.a. betragen, eine Steigerung der EBITDA-Marge soll zu noch stärker steigenden Gewinnen führen. Gemessen daran finde ich das KGV von 28 attraktiv. Sartorius scheint mir technologisch führend zu sein und sollte mit Produkten wie Laborwaagen, Pipetten, Bioreaktoren und Filtrationssystemen von dem langfristigen Wachstum der biopharmazeutischen Industrie profitieren.

The Trade Desk

Die dritte Aktie, die ich heute spannend finde, ist The Trade Desk (WKN: A2ARCV). Auf Sicht von einem Jahr steht diese 39 % im Plus, im Vergleich zum Allzeithoch vom November 2021 steht jedoch immer noch ein Minus von 44 %. Das Unternehmen ist für seine Plattform zur Schaltung von Werbung bekannt und hat vor einigen Tagen starke Quartalszahlen verkündet.

Obwohl der gesamte Werbemarkt derzeit schwächelt, konnte The Trade Desk den Umsatz um 21 % steigern. Das US-Unternehmen profitiert unter anderem davon, dass immer mehr Streaming-Dienste auf Werbung setzen und die Alternative zu Third-Party-Cookies Unified ID 2.0 stärker an Fahrt aufnimmt. Nachdem im Vorjahr noch ein kleiner Verlust anfiel, wurde nun ein Gewinn erzielt. Der operative Cashflow stieg um 28 % auf 188 Mio. US-Dollar.

Im nächsten Quartal soll der Umsatz ebenfalls um 21 % steigen. Mittelfristig, wenn allgemeine Marketingausgaben wieder steigen, erwarte ich ein noch höheres Umsatz- und Gewinnwachstum. Daher finde ich das KUV von 19 nicht zu hoch.

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Hendrik Vanheiden besitzt Aktien von CrowdStrike, Sartorius und The Trade Desk. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von CrowdStrike und The Trade Desk.



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