Die Inflation frisst dein Vermögen auf: Das kannst du dagegen tun

Eine Person steckt mehrere Euro-Scheine in eine Geldbörse
Foto: cottonbro studio via Pexels

Dass eine hohe Inflation den Wert des Vermögens von Sparern und Verbrauchern schmälert, ist allgemein bekannt. Aber ist man wirklich machtlos im Kampf gegen die Inflation? Was du tun kannst, um ihre Folgen abzumildern, erfährst du in diesem Artikel.

Hohe Inflation bei nur langsam steigenden Zinsen

Die Inflation bewegt sich nun schon lange auf einem sehr hohen Niveau. Im Mai lag die Teuerung in Deutschland laut dem Statistischen Bundesamt bei 6,1 %. Bis Februar dieses Jahres hatte die Teuerung noch mehr als 8 % gegenüber dem Vorjahr betragen. Die Inflationsrate scheint also zumindest zu sinken, was viele Sparer beruhigen dürfte. Verbraucher, die ihr Geld unverzinst auf dem Girokonto liegen lassen, haben aber nach wie vor das Problem, dass ihr Geld weiter ordentlich an Kaufkraft verliert.

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TRINKGELD GEBEN

Hinzu kommt, dass die Zinsen für Spareinlagen nur langsam steigen. Da sie viel niedriger sind als die Inflationsrate, reichen sie aktuell nicht ansatzweise aus, um den Kaufkraftverlust auszugleichen. Die Zinsen für Tagesgeld bewegen sich bei den meisten Geschäftsbanken nun immerhin wieder zwischen 3,00 und 3,50 %. Demzufolge ist die Realrendite von Spareinlagen aufgrund der hohen Inflation noch immer negativ, auch wenn die Zinsen zuletzt gestiegen sind.

Der Inflation den Kampf ansagen …

Um diese Realrendite zu steigern, kann man versuchen, den persönlichen Nominalzins zu erhöhen. Dazu muss man sich allerdings nach besseren Anlagemöglichkeiten umsehen, die höhere Zinsen abwerfen als Tagesgeld. Im Idealfall sind die Risiken dieser Anlage aber trotzdem noch überschaubar.

Du ahnst sicher schon, worauf ich hinauswill. Wenn du der Inflation wirklich den Kampf ansagen willst, legst du dein Geld am besten am Aktienmarkt an. Auf lange Sicht sind Aktien und Aktienfonds fast unschlagbar. Und wer gern regelmäßig spart, nutzt am besten kostengünstige Aktiensparpläne. Ein Wertpapierdepot ist schnell eröffnet und ein Sparplan noch schneller eingerichtet.

Wer den Weg an die Börse scheut, lässt sich langfristig womöglich einiges an Rendite entgehen. Mit Aktien von soliden, bekannten Großunternehmen oder breit gestreuten Indexfonds (ETFs) kann man wenig falsch machen. Wenn man die größten Fallstricke vermeidet und auf kostengünstige Produkte setzt, sollte man nach einigen Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit zu den Gewinnern gehören.

… und langfristig am Aktienmarkt anlegen

Bei einer Anlage am Aktienmarkt gilt grundsätzlich die Devise: Investiere nur Geld, auf das du längere Zeit verzichten kannst. Ein Notgroschen sollte immer auf dem Konto verfügbar sein. Die ersten fünf Jahre am Aktienmarkt können nämlich durchaus eine Durststrecke sein. Man sollte mindestens zehn Jahre Zeit mitbringen oder bestenfalls noch länger dabeibleiben.

Wer in den vergangenen Jahrzehnten (zwischen 1975 und 2022) beispielsweise beliebige 15 Jahre in den MSCI World investiert hat, machte einen Gewinn – und zwar unabhängig vom Einstiegszeitpunkt. Je nach dem Kaufzeitpunkt fielen die Renditen jedoch sehr unterschiedlich aus. So konnte man im Schnitt (gemessen ab 1975) 8 % Rendite pro Jahr erzielen, im besten Fall ca. 14 %, im schlechtesten nur 1,3 %. Die Differenzen nehmen zu, je kürzer die Anlagedauer ist. Langfristig investieren lohnt sich!

Eine Anlage am Aktienmarkt eignet sich somit gut, um durch die Überrendite der Aktien den realen Verlust der Spareinlagen langfristig auszugleichen. So kann man am Ende der Berufstätigkeit hoffentlich feststellen, dass man die Inflation geschlagen hat. Dafür gibt es zwar keine Garantie, aber mit Aktien bzw. Aktien-ETFs besteht zumindest die Aussicht darauf. Also worauf wartest du noch? Der richtige Zeitpunkt ist jetzt!

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Franziska besitzt keine der genannten Wertpapiere.



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