Dividendenaktien Reloaded: 2 Top-Investition für regelmäßige Einkünfte!

Wachsende Stapel von Münzen und ein Geldglas, aus denen Pflanzen keimen
Foto: Nattanan Kanchanaprat via Pixabay

Dividendenaktien sind eine hervorragende Möglichkeit, um ein passives Einkommen aufzubauen und am Erfolg profitabler Unternehmen teilzuhaben. Sie bieten Anlegern die Möglichkeit, regelmäßige Ausschüttungen zu erhalten und gleichzeitig ein langfristiges Kapitalwachstum zu erzielen.

So weit so gut. Doch nicht alle Dividendenaktien sind gleich: Es gibt viele Aktien, die nicht regelmäßig ausschütten. Bei der Auswahl ist daher die Qualität entscheidend.

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Zwei Top-Investments, die zur ersten Gruppe gehören und sich durch Stabilität und Zuverlässigkeit auszeichnen, sind Unilever (WKN: A0JNE2) und Johnson & Johnson (WKN: 853260). Werfen wir einen kurzen Blick auf diese beiden Dividendentitel.

Unilever: Britischer Konsumgüterriese

Unilever ist ein weltweit führender Konsumgüterhersteller mit einer breiten Palette bekannter Marken wie Knorr, Dove, Magnum und Axe. Das britische Unternehmen ist in verschiedenen Bereichen des Konsumgütersektors tätig, darunter Lebensmittel, Getränke, Körperpflege und Haushaltsprodukte, was es widerstandsfähiger gegen Konjunkturschwankungen macht.

Eine wesentliche Besonderheit ist somit die diversifizierte Aufstellung, die das Unternehmen zu einer Mischung aus Nestlé (WKN: A0Q4DC) und Procter & Gamble (WKN: 852062) macht. Zudem gilt Unilever als spannender Emerging Market Player. Mehr als die Hälfte des Umsatzes wird in Schwellenländern wie Afrika, Indien, Brasilien oder China erwirtschaftet.

Brillant für Dividendenanleger: Das Unternehmen kann auf eine lange Dividendenhistorie zurückblicken und ist für seine robuste Geschäftsstruktur bekannt. Pricing-Power ist ein Qualitätsmerkmal der Briten. So stieg der um Sonder-, Währungs- und Portfolioeffekte bereinigte Umsatz im ersten Halbjahr 2023 um solide 9,1 %. Vor allem das Geschäft mit Nahrungsmitteln und Körperpflegeprodukten legte kräftig zu.

Die beeindruckende Dividendenhistorie von 41 Jahren kontinuierlicher Dividendenerhöhungen spricht für sich, was auch für die finanzielle Gesundheit des Unternehmens spricht.

Johnson & Johnson: Der größte Gesundheitskonzern der Welt

Johnson & Johnson ist ein führendes Unternehmen der Gesundheitsbranche und einer der ältesten Dividendenaristokraten überhaupt. Die Amerikaner können auf stolze 61 Jahre kontinuierlicher Dividendenerhöhungen zurückblicken.

Nach der Abspaltung der Konsumgütersparte Kenvue (WKN: A3EEHU) ist das Unternehmen nur noch in den wachstumsstarken Bereichen Pharma und Medizintechnik tätig. Hier verfügt das Unternehmen über eine starke globale Präsenz und über ein überzeugendes Markenportfolio.

Auch Johnson & Johnson hat sich in der Vergangenheit als äußerst widerstandsfähig erwiesen. Das in New Brunswick ansässige Unternehmen ist dabei für seine starken Cashflows bekannt.

Das zweite Quartal 2023 überzeugte mit einem Umsatzplus von 6,3 % auf 25,5 Mrd. US-Dollar. Operativ und bereinigt um die Covid-19-Medikamente stieg der Umsatz sogar um 8,9 %. Der Anstieg des Gewinns je Aktie kann mit 8,1 % auf bereinigter Basis als solide bezeichnet werden. Damit sollte eine gute Basis für die nächste Dividendenerhöhung im kommenden Jahr geschaffen worden sein.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Dividendenaktien eine gute Möglichkeit sind, um ein regelmäßiges Einkommen für Anlegerportfolien zu erzielen. Unilever und Johnson & Johnson sind nur zwei Beispiele für Unternehmen, die sich durch langfristige Stabilität und Zuverlässigkeit auszeichnen.

Natürlich ist jede Investition mit Risiken verbunden. Diese gibt es auch bei Unilever und Johnson & Johnson. So kämpft Unilever mit langfristig stagnierenden Umsätzen und einem chronisch schwachen Wachstum im Vergleich zur Konkurrenz. Weitere Übernahmen sollten eigentlich für mehr Dynamik sorgen. Doch die Übernahme der GSK-Tochter Haleon (WKN: A3DNZQ) floppte.

Probleme gibt es auch bei Johnson & Johnson. So verfehlte das Unternehmen zuletzt die eigenen Ziele. Ein rückläufiges Corona-Geschäft sowie Schadensersatzklagen belasten.

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Frank Seehawer besitzt Akien von Unilever, Johnoson & Johnson, Nestlé, Procter & Gamble und GlaxoSmithKline. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Johnson & Johnson und Nestlé.



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