Der stille Riese der Gaming-Branche: Warum du diese Aktie im Blick haben solltest
Hey, bist du ein Fan von Videospielen oder interessierst dich für den Gaming-Sektor? Dann lass uns heute gemeinsam einen Blick auf Capcom (WKN: 886135) werfen, einen der großen Player in dieser Branche. Mit Hits wie „Monster Hunter“ und „Resident Evil“ hat Capcom in den vergangenen Jahren ordentlich abgeliefert. Aber was erwartet uns in der Zukunft? Hier ein detaillierter Deep Dive in das, was Capcom für uns Anleger in petto hat.
Du wirst es lieben: Capcoms Management um CEO Kenzo Tsujimoto hat in den vergangenen Jahren wirklich gezeigt, wie’s geht. Statt sich zu verzetteln, haben sie sich auf ihre Kernmarken konzentriert und Spiele entwickelt, die weltweit Fans begeistern. Und die Entscheidung, weniger Spiele, dafür aber mit höherer Qualität herauszubringen, war vermutlich goldrichtig.
Die Zahlen sprechen für sich: Capcom hat in den vergangenen fünf Jahren richtig Gas gegeben. Mit einem durchschnittlichen Return on Invest von 16,6 % zeigen die Manager, dass sie wissen, wie man Geld verdient. Und mit starken Verkaufszahlen und beeindruckenden Margen von 44,6 % steht Capcom ganz oben auf der Liste der Gaming-Aktien.
Capcom steht auf soliden Beinen
Mit solidem Umsatz, hohen Margen und einem starken ROIC ist Capcom bereit, die Gaming-Welt auch künftig zu rocken. Die Aktie wird basierend auf den Gewinnprognosen mit einem KGV von 28 gehandelt. Das sieht zunächst nach viel aus, aber Capcom hat operativ noch viel Luft nach oben.
Die heute schon hohen Margen erfreuen jeden Anleger. Jetzt gilt es, die Umsätze anzukurbeln. Zwei neue Haupt-IPs sind für das kommende Geschäftsjahr 2024 geplant. Spiele wie „Pragmata“ und „Exoprimal“ könnten Capcom auf das nächste Level heben. Aber das ist noch nicht alles: Capcoms bestehende Hits wie „Resident Evil“ und „Monster Hunter“ werden weiterhin für ordentlich Umsatz sorgen. Die „Resident Evil“-Reihe allein hat über 146 Mio. Einheiten verkauft, und „Monster Hunter World“ bleibt mit über 18,8 Mio. verkauften Einheiten das meistverkaufte Capcom-Spiel aller Zeiten.
Capcom ist bestrebt, das Markenbewusstsein weltweit zu erhöhen, insbesondere in Regionen, in denen es noch Spielraum für Wachstum gibt. Projekte wie das mobile Spiel „Monster Hunter Now“ in Zusammenarbeit mit Pokémon-Go-Hersteller Niantic und die Produktion eines neuen „Street Fighter“-Films sind nur einige Beispiele für diese Bemühungen.
Auch interessant: Das Unternehmen hat die Gehälter seiner Mitarbeiter im vergangenen Jahr um 30 % erhöht und plant, diese weiterhin an das nachhaltige Gewinnwachstum zu koppeln. Das wird auch bitter nötig sein, um fähige Entwickler an Bord zu holen und im Unternehmen zu halten.
Fazit
Für mich steht fest: Capcom hat eine strahlende Zukunft vor sich. Mit starken Spielen, innovativen Ideen und einer soliden finanziellen Basis scheint das Unternehmen bereit zu sein, die Gaming-Welt zu rocken.
Meine Investmentthese fußt auf Umsatzwachstum. Ähnlich wie die Konkurrenz will Capcom endlich mehr aus den eigenen Marken herausholen, setzt dabei auf Partnerschaften und Lizenzen – Mario lässt grüßen. Das Management spricht von einer Verdreifachung innerhalb weniger Jahre. Ich erachte Wachstumsraten von 15 % als realistisch, was der Aktie zu marktschlagenden Renditen verhelfen wird.
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Henning Lindhoff besitzt Aktien von Capcom. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.