Hohes Kursplus 2023, starke Wachstumsaussichten, aber moderates KGV: Die Aktie dieses Cloud- und KI-Profiteurs lockt zum Einstieg!

Eine Person die am Handy arbeitet und mit vielen anderen Personen vernetzt ist.
Foto: Gerd Altmann via Pixabay

Nachdem es 2022 für Technologieaktien ja zeitweise nicht so gut gelaufen war, konnten sie im letzten Jahr aber schon wieder Stärke zeigen. Und somit haben natürlich 2023 viele dieser Titel eine hervorragende Performance gezeigt.

So auch die Aktie des in Texas beheimateten Softwarekonzerns Oracle (WKN: 871460), die in 2023 einen Kursanstieg von 29 % für sich verbuchen konnte. Erscheint sie damit aber schon zu teuer? Schauen wir dafür einfach einmal auf die aktuelle Situation.

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Cloud und KI als Wachstumstreiber

Man muss sicherlich feststellen, dass Oracle erst relativ spät begonnen hat, sich auf den Ausbau des Cloud-Geschäfts zu konzentrieren. Doch mittlerweile sorgen die regelmäßigen Einnahmen für die Nutzung der Oracle-Software für äußerst verlässliche Umsätze.

Alleine in den ersten sechs Monaten des bei Oracle noch bis Mai 2024 laufenden Geschäftsjahres zeichneten sich die Cloud-Dienstleistungen für 75 % des Gesamtumsatzes verantwortlich. Wobei sich das Wachstum in der Cloud aber etwas abgeschwächt hat. Aber mit 25 statt wie zuvor 30 % ging es in den letzten beiden Quartalen immer noch rasant aufwärts.

Da gerade KI-Start-ups mit Freude auf die Technologien von Oracle zurückgreifen, kann auch der Bereich KI-Technologien weiteres Wachstum verzeichnen. Dass sie so beliebt sind, hat einen einfachen Grund. Die Systeme der Kunden lassen sich mit der KI von Oracle doppelt so schnell trainieren wie mit entsprechenden Produkten der Konkurrenz.

Starke mittelfristige Aussichten

Die gute Aufstellung in Sachen Cloud und KI schlagen sich selbstredend auch in den Geschäftsergebnissen positiv nieder. So erhöhten sich beispielsweise im ersten Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres die Umsatzerlöse um 7 % auf insgesamt 25,4 Mrd. US-Dollar.

Noch wesentlich besser sieht es aber beim Nettogewinn aus. Hier konnte Oracle mit 4,9 Mrd. US-Dollar sogar einen Anstieg gegenüber dem schwachen Vorjahreszeitraum von 50 % verbuchen.

Für das Gesamtjahr wird von den Experten von MarketScreener übrigens mit einem Nettoergebnis von 10,9 Mrd. US-Dollar gerechnet. Was im Vergleich zum Vorjahreswert ein Plus von 33 % bedeuten würde. Aber auch mittelfristig soll es weiter aufwärtsgehen.

Denn auch in den kommenden beiden Jahren geht man von einem zweistelligen Gewinnwachstum aus. 2026 soll der Nettogewinn dann einen Betrag von 15,9 Mrd. US-Dollar erreichen. Womit dieser dann sogar über dem Rekordwert von 2021 läge. Damals waren 13,7 Mrd. US-Dollar in der Kasse hängen geblieben.

Interessant ist vielleicht zusätzlich die Tatsache, dass Oracle auch eine hervorragende Profitabilität vorzuweisen hat. Zumindest könnte uns die in den letzten fünf Jahren durchschnittlich erreichte hohe Nettomarge von 23,83 % einen Hinweis darauf geben.

Und die Aktie?

Die Oracle-Aktie hat sich, wie bereits angesprochen, schon im letzten Jahr sehr gut geschlagen. Am 11.09.2023 erreichte sie mit 126,71 US-Dollar sogar einen neuen Höchststand. Die Papiere konnten dieses hohe Niveau aber nicht halten und notieren aktuell mit 116,64 US-Dollar (09.02.2024) knapp 8,0 % darunter.

Damit weisen sie bezogen auf den für 2024 erwarteten Gewinn derzeit nur ein KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von 20,49 auf. Was ich für einen Technologiewert auf jeden Fall als sehr moderat einstufen würde. Oracle könnte damit also relativ günstig bewertet erscheinen.

Auf der anderen Seite kann das texanische Technologieunternehmen mittelfristig mit sehr guten Wachstumsaussichten aufwarten. Eine Kombination, die sicherlich für interessierte Investoren nicht die schlechteste darstellen könnte.

Die Cloud und KI sollten meiner Ansicht nach den geschäftlichen Erfolg weiter beflügeln. Sodass ich mir relativ sicher bin, dass Oracle den prognostizierten Gewinnanstieg für die nächsten zwei Jahre auch umsetzen kann. Womit man im Umkehrschluss dann auch der Aktie des Konzerns einiges an Kursfantasie zubilligen könnte.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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