Flüstertipp für Einkommensinvestoren: 2 unbekannte amerikanische Energie-Aktien mit über 5 % Dividendenrendite!

Bild einer hübschen Frau die das Zeichen zum Leise sein gibt und vor einem blauen Hintergrund steht.
Foto: Sound On via Pixabay

Auch wenn es derzeit wieder etwas mehr Zinsen für das Ersparte gibt, schwören dennoch nicht wenige Anleger lieber auf anständige Dividendenzahlungen. Dies mag vielleicht mit etwas mehr Risiko einhergehen. Unter Umständen lassen sich so aber wesentlich höhere Einnahmen erzielen.

Und wenn man sich hierbei auf Werte mit einer hohen anfänglichen Dividendenrendite konzentriert, sogar gleich von Beginn an. Weshalb wir uns im heutigen Artikel mit den folgenden beiden relativ unbekannten Energie-Aktien aus den USA beschäftigen wollen.

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Oneok

Wenn dir der Name Oneok (WKN: 911060) nicht allzu viel sagt, dann ist dies sicherlich nicht verwunderlich. Denn anhand der deutschen Börsenumsätze kann man erkennen, dass die heimischen Investoren das Energieunternehmen aus Tulsa (Oklahoma) nicht ganz so deutlich auf dem Schirm haben.

Aber das könnte zumindest aus Sicht der Dividende eventuell ein Fehler sein. Aktuell liefert uns die Oneok-Aktie nämlich eine ansehnliche Ausschüttungsrendite von immerhin 5,41 %. Doch man muss wissen, dass die Quartalsdividende schon viele Jahre immer weiter ansteigt.

Dies ist den zwar unregelmäßigen, aber immer wieder zu beobachtenden Erhöhungen geschuldet. Und so haben die Aktionäre erst vor kurzem mit 0,99 US-Dollar eine um 148 % höhere Quartalsausschüttung erhalten als vor zehn Jahren. Was im Moment also einer Gesamtjahresdividende von 3,96 US-Dollar je Aktie gleichkommt.

Bei einem für das letzte Geschäftsjahr erwarteten Ergebnis je Aktie (EPS) von 5,81 US-Dollar entspricht das einer Ausschüttungsquote von 68 %. Doch nicht nur deswegen sehe ich durchaus Chancen für weitere Anhebungen.

Geht es nach den Experten von MarketScreener, dann sollen nämlich sowohl der Umsatz als auch der Nettogewinn von Oneok im laufenden Jahr und auch 2025 weiter ansteigen. Ein weiterer Pluspunkt könnte an dieser Stelle sein, dass sich in diesem Zeitraum auch der Free Cashflow um 34 % auf dann 3,35 Mrd. US-Dollar erhöhen soll.

Des Weiteren könnte für die Aktie von Oneok sprechen, dass sie beim aktuellen Kurs von 73,19 US-Dollar (22.02.2024) nur mit einem recht niedrigen KGV von 12,6 bewertet wird. Wem diese Eckdaten ausreichen, der könnte hier ja eventuell gerade seine nächste Dividendenaktie gefunden haben.

Plains All American Pipeline (PAA)

Plains All American Pipeline (WKN: 917437) oder kurz PAA hat sich seit seinem Börsengang 1998 ein vielfältiges Portfolio aufgebaut. Und ist nach eigenen Angaben damit mittlerweile eines der größten unabhängigen Midstream-Energieunternehmen in Nordamerika.

Dennoch ist die Aktie des Energiekonzerns in Deutschland gänzlich unbekannt. Es findet hierzulande kein Börsenhandel statt und die PAA-Papiere müssen bei Interesse direkt an der New Yorker Börse geordert werden. Hier muss also jeder für sich abwägen, ob ihm dies zu risikobehaftet oder eventuell auch zu kostenintensiv ist.

Wer die PAA-Aktie allerdings schon in seinem Depot hat, kann sich aktuell alle drei Monate über eine Dividendenzahlung in Höhe von 0,3175 US-Dollar je Aktie freuen. Was aus Sicht von zwölf Monaten einer Gesamtdividende von 1,27 US-Dollar entspricht. Hieraus ergibt sich beim derzeitigen Aktienkurs zumindest für Neueinsteiger übrigens eine Dividendenrendite von 7,69 %.

Bei diesem recht hohen Wert stellt sich sicherlich die Frage, ob die Dividende auch auf einem halbwegs sicheren Boden steht. Um dies herauszufinden, setzen wir am besten einmal die Dividende der letzten zwölf Monate ins Verhältnis zum Ergebnis je Aktie in 2023.

Die Zahlen verraten uns hier für das letzte Geschäftsjahr eine Ausschüttungsquote von 76 %. Was meiner Ansicht nach noch in einem akzeptablen Bereich liegen sollte. Zusätzlich habe ich mir auch hier einmal die Prognosen von MarketScreener angeschaut.

Diesen kann man entnehmen, dass bis 2025 beim EPS mit einem Anstieg auf 1,61 US-Dollar gerechnet wird. Dies würde allerdings schon bei der aktuellen Dividendenhöhe einen Anstieg beim Ausschüttungsverhältnis auf 79 % bedeuten. Was in meinen Augen aber nicht unbedingt als problematisch angesehen werden muss. Immerhin verfügte PAA zum 31.12.2023 über einen Free Cashflow von rund 1,8 Mrd. US-Dollar.

Schauen wir uns als Letztes aber auch noch die Bewertung der PAA-Aktie an. Für diese lässt sich auf ihrem derzeitigen Niveau von 16,52 US-Dollar (22.02.2024) ein KGV von 11,8 errechnen. Trotz allem könnten die Papiere meines Erachtens für auf Sicherheit bedachte Investoren eher ungeeignet sein.

Und zwar weil sich ihr Kurs seit seinem Höchststand im Jahr 2014 bis heute um gut 73 % verbilligt hat. Umgekehrt könnte man in diesen Umstand natürlich auch ein großes Aufholpotenzial hineininterpretieren.

An solch gewagten Spekulationen möchte ich mich aber ganz sicher nicht beteiligen und überlasse die Entscheidung, ob er sich die PAA-Aktie als Dividendentitel in sein Depot holen möchte oder nicht, lieber jedem selbst.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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