Air-Liquide-Aktie: Die smarte BASF-Alternative bleibt auf der Überholspur!

Eine industrielle Fabrik aus der Froschperspektive vor blauem Himmel
Foto: Pixabay via Pexels

Lange Zeit galt die BASF-Aktie (WKN: BASF11) als zuverlässiger Rendite- und Dividendenlieferant. Doch seit einigen Jahren machen die Papiere ihren Investoren keine so rechte Freude mehr. Unter anderem die gestiegenen Energiekosten bereiteten dem deutschen Chemieriesen heftige Probleme.

Da ist es natürlich naheliegend, auch einmal nach Alternativen Ausschau zu halten. Denn es gibt durchaus auch Chemiewerte, die in ihrer Kursentwicklung eine weitaus größere Beständigkeit aufweisen. So wie die Aktie des französischen Industriegaseherstellers Air Liquide (WKN: 850133).

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Sie ist anscheinend durch nichts zu stoppen und befindet sich weiterhin in Bestform. Was die Gründe dafür sind und ob es auch in Zukunft so weiter gehen könnte, wollen wir uns im heutigen Artikel einmal kurz anschauen.

Solides Geschäftsmodell sichert den Erfolg

Es sollte ja bekannt sein, dass es sich bei Air Liquide um einen der unbestrittenen Marktführer im Bereich der Industriegase handelt. Insgesamt werden von den Franzosen mehr als 2 Mio. Kunden in 73 Ländern beliefert. Der Konzern kann einerseits davon profitieren, dass sowohl die Industrie als auch Energieunternehmen, Nahrungsmittelhersteller oder sogar Hightechfirmen immer mehr Gase benötigen.

Auf der anderen Seite verstärkt sich Air Liquide aber auch immer wieder durch Zukäufe. Man verfügt beispielsweise mittlerweile über eine eigene Healthcare-Sparte, die weltweit Patienten unter anderem in Sachen Schlafmasken betreut. Zudem versorgt man rund 20.000 Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen mit Dienstleistungen und medizinischen Gasen.

Aber es gibt noch weitere Wachstumschancen. Air Liquide hat in dieser Hinsicht jetzt zum Beispiel auch die Elektronikbranche für sich entdeckt. Weshalb man nun 250 Mio. US-Dollar in eine Produktionsanlage im US-Bundesstaat Idaho investieren möchte. Wobei sich als Abnehmer vor Ort vor allem die Halbleiterfirmen hervortun.

Ausblick kann überzeugen

Air Liquide ist meines Erachtens also sehr gut aufgestellt. Was sich auch in den Geschäftsergebnissen widerspiegelt. So konnte das Unternehmen in 31 der letzten 32 Jahre stets etwas mehr verdienen. Und auch 2024 dürfte sich in diese Erfolgsgeschichte wohl nahtlos einfügen.

Mit einem Nettogewinn von mehr als 3,5 Mrd. Euro erwarten die Experten von MarketScreener hier immerhin einen Anstieg von 17 %. Aber auch für die kommenden beiden Jahre ist man optimistisch und prognostiziert für Umsatz und Gewinn weitere Bestmarken. 2026 soll dann erstmals ein Nettoergebnis von über 4 Mrd. Euro erzielt werden.

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Dies alles soll im Einklang mit einer steigenden Nettomarge und einem Anstieg des Free Cashflows erfolgen. Als ein weiterer positiver Aspekt ist wohl zu werten, dass sich zusätzlich auch die Nettoschulden bis 2026 von 9,1 auf 7,3 Mrd. Euro verringern sollen.

Aktie könnte weiter Chancen bieten

Ich glaube, es dürfte niemanden erstaunen, dass sich auch an der Air-Liquide-Aktie der geschäftliche Erfolg sehr gut ablesen lässt. Schon viele Jahre geht es hier mit dem Kurs abgesehen von wenigen Unterbrechungen kontinuierlich nach oben. Aktuell notieren die Papiere auf einem Niveau von 160,06 Euro (14.06.2024) und damit 11 % höher als noch vor einem Jahr. Und aus Sicht von zehn lässt sich ein Anstieg von insgesamt 147 % erkennen.

Wer sich für die Papiere von Air Liquide interessiert, muss derzeit das 26 zig-fache des für 2024 erwarteten Gewinns je Aktie (EPS) für einen Anteilsschein auf den Tisch legen. Was bei den guten mittelfristigen Aussichten meiner Ansicht nach als keine zu hohe Bewertung erscheinen sollte. Das Industriegasunternehmen zahlt auch regelmäßig eine Gewinnbeteiligung und die aktuelle Dividendenrendite beläuft sich auf 2 %.

Wie schon angesprochen, ist bei Air Liquide in den nächsten zwei Jahren mit weiteren Rekordwerten zu rechnen. Was in meinen Augen auch die Aktie des Konzerns weiterhin auf der Überholspur halten dürfte. Hinzu kommen hier noch die relativ moderate Bewertung sowie eine solide Dividende, welche bereits seit 1907 bis heute jedes Jahr ununterbrochen gezahlt wurde. Als Alternative zu BASF oder auch als zusätzlicher Chemiewert könnte sich die Aktie von Air Liquide meiner Meinung nach also eventuell durchaus eignen.

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Andre Kulpa besitzt Aktien von BASF. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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