Bist du bereit für diese versteckte KI-Perle? Sie könnte deine Rendite explodieren lassen!
Du kennst die großen Player im KI-Bereich: Nvidia, Microsoft, Broadcom – sie stehen im Rampenlicht. Doch was, wenn ich dir sage, dass Adobe (WKN: 871981), ein oft übersehenes Unternehmen, gerade eine einmalige Kaufgelegenheit bietet? Trotz starker Quartalszahlen und beeindruckender Fortschritte in der KI-Monetarisierung ist die Aktie im laufenden Jahr schon um 10 % gefallen – und das völlig zu Unrecht. Der Markt verkennt hier das Potenzial, doch du kannst es nutzen. Bist du bereit, die nächste große Investmentchance zu entdecken, bevor der Rest des Marktes aufwacht?
Eine einmalige Chance für Privatanleger?
Was ist der Grund für den herben Kursrückgang? Obwohl Adobe sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen übertraf, gab das Management eine eher verhaltene Prognose für das vierte Quartal ab. Den Hauptgrund für den Rückgang sehe ich in den prognostizierten 550 Mio. US-Dollar an neuen wiederkehrenden Umsätzen für das vierte Quartal. Das klingt zunächst positiv, entspricht einem Zuwachs von 9 % im Vergleich zum Vorquartal. Normalerweise liegt dieser Anstieg jedoch im zweistelligen Bereich, weshalb der Markt nervös reagierte.
Ein weiterer Faktor ist die Verschiebung von Umsätzen. Normalerweise sorgt die Cyber-Monday-Woche im vierten Quartal für einen deutlichen Umsatzschub. Dieses Jahr hat Adobe jedoch angekündigt, diese Umsätze ins erste Quartal 2025 zu verschieben. Das bedeutet, dass das vierte Quartal schwächer ausfallen wird, was den Markt verunsichert hat.
Doch was auf den ersten Blick nach einer Schwäche aussieht, könnte in Wirklichkeit eine Chance sein.
Lass uns einen genaueren Blick auf die Zahlen von Adobe werfen
Im dritten Quartal 2024 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 5,4 Mrd. US-Dollar, was einem Anstieg von 10,6 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Gewinn pro Aktie (EPS) lag bei 4,65 US-Dollar – beeindruckend, wenn man die aktuellen Marktbedingungen berücksichtigt.
Besonders spannend: Adobe konnte 504 Mio. US-Dollar an neuen jährlichen wiederkehrenden Umsätzen generieren, 44 Mio. mehr als ursprünglich erwartet. Damit zeigt das Unternehmen, dass es in der Lage ist, seine Einnahmen stabil zu steigern und gleichzeitig Kosten zu kontrollieren. Die operative Marge stieg auf 46,5 %, was beweist, dass Adobe nicht nur einfach wächst, sondern dies auch mit einer beeindruckenden Effizienz.
Künstliche Intelligenz als treibende Kraft für zukünftiges Wachstum
Adobe setzt verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI) als Wachstumstreiber. Vielleicht fragst du dich, warum Adobe trotz der soliden Zahlen eine verhaltene Prognose abgegeben hat. Ein Grund könnte die zunehmende Konkurrenz durch andere KI-Anbieter wie Canva oder OpenAI sein. Doch hier solltest du genauer hinschauen.
Adobe hat massiv in seine KI-Produkte investiert, insbesondere in das Tool Firefly, das in die Creative Cloud integriert wurde. Firefly ist eine KI-basierte Technologie, die es Nutzern ermöglicht, durch einfache Texteingaben Bilder und Kunstwerke zu generieren. Ein einzigartiges Feature von Firefly: Adobe nutzt lizenzierte Bilder zur Schulung seiner KI-Modelle, was potenzielle rechtliche Risiken minimiert.
Allein im dritten Quartal 2024 wurden über 3 Mrd. Bilder mit Firefly generiert – ein enormer Anstieg im Vergleich zu den vorherigen Quartalen. Diese Technologie sorgt nicht nur bei bestehenden Kunden für Aufmerksamkeit, sondern zieht auch neue Nutzer an, die bereit sind, für diese innovativen Funktionen zu zahlen. Dies verschafft Adobe eine starke Preismacht, was letztlich zu steigenden Einnahmen führt.
Wie sich Adobe langfristig entwickelt
Zwischen 2016 und den letzten zwölf Monaten (LTM) hat sich der Umsatz von 5,85 Mrd. US-Dollar auf beeindruckende 20,95 Mrd. US-Dollar fast vervierfacht. Obwohl das Umsatzwachstum in den vergangenen Jahren leicht abgenommen hat (2022: 11,5 %; LTM: 10,2 %), bleibt Adobe eine Umsatzmaschine, insbesondere durch das stetig wachsende Abomodell.
Adobe hat es zudem geschafft, seine Bruttomargen konstant hoch zu halten und sogar zu verbessern. Im Jahr 2023 lag die Bruttomarge bei 87,9 %, und in den vergangenen zwölf Monaten stieg sie weiter auf 88,7 %. Das zeigt, dass Adobe weiterhin eine hohe Effizienz bei der Umwandlung von Einnahmen in Gewinn aufweist – ein starkes Zeichen für das Geschäft.
Ein weiterer spannender Aspekt bei Adobe sind die steigenden Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E). Im Jahr 2016 gab das Unternehmen knapp 1 Mrd. US-Dollar für F&E aus, während dieser Betrag in den vergangenen zwölf Monaten auf 3,83 Mrd. US-Dollar gestiegen ist. Diese Investitionen zeigen, dass Adobe stark auf die Weiterentwicklung seiner Technologien setzt, vornehmlich im Bereich der Künstlichen Intelligenz.
Adobe hat seine operative Effizienz kontinuierlich verbessert. Im Jahr 2016 betrug der operative Gewinn 1,49 Mrd. US-Dollar, während er in den vergangenen zwölf Monaten auf 7,53 Mrd. US-Dollar angewachsen ist. Auch die operative Marge stieg von 25,5 % im Jahr 2016 auf 35,9 %. Das zeigt, dass Adobe nicht nur wächst, sondern dabei auch immer profitabler wird.
Natürlich gibt es auch bei Adobe Risiken
Die Konkurrenz schläft nicht, und Unternehmen wie Canva und OpenAI (mit Sora) entwickeln ebenfalls Kreativ-KI-Tools, die Adobe in einigen Bereichen herausfordern könnten. Doch Adobe hat einen entscheidenden Vorteil: Das Unternehmen ist seit Jahrzehnten fest am Markt etabliert und verfügt über eine massive Kundenbasis sowie ein starkes Abonnementmodell, das 96 % des Umsatzes ausmacht.
Ein weiteres Risiko besteht in der verzögerten Monetarisierung der KI-Funktionen. Trotz beeindruckender technischer Fortschritte dauert es länger als erwartet, diese Innovationen in deutliches Umsatzwachstum umzusetzen. Firefly konnte im dritten Quartal 2024 über 3 Mrd. Bilder generieren, doch der Umsatz in diesem Bereich stieg nur um 4,4 % im Vergleich zum Vorquartal. Das zeigt, dass die Umwandlung der reinen User-Aktivität in direkte Einnahmen noch eine Herausforderung darstellt.
Adobe-Aktie: Lohnt sich der Einstieg jetzt?
Adobe wird derzeit mit einem KGV von 26,29 gehandelt. Im Vergleich zu historischen Werten und Konkurrenten liegt Adobe damit eher am unteren Ende des Bewertungsniveaus. Noch vor einem Jahr lag das KGV bei 33,83. Auch das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) liegt aktuell bei 10, nachdem es vor wenigen Monaten noch bei über 12 gelegen hatte.
Selbst wenn der Markt Adobe in den kommenden Quartalen nicht mit einem höheren KGV belohnt, dürfte das Gewinnwachstum des Unternehmens ausreichen, um den Aktienkurs weiter nach oben zu treiben.
Kommen wir zur zentralen Frage: Ist Adobe derzeit ein guter Kauf? Ich sage: Ja! Die Aktie wird aktuell für rund 522 US-Dollar gehandelt und bietet damit eine interessante Gelegenheit, wenn man die Bewertung und das Potenzial des Unternehmens in Betracht zieht. Nach meinen Berechnungen liegt der faire Wert der Adobe-Aktie aktuell bei 590 US-Dollar, was bedeutet, dass die Aktie deutlich unterbewertet ist.
Mein Fazit
Während große Namen wie Nvidia und Microsoft die Schlagzeilen dominieren, bleibt Adobe mit seinem enormen Potenzial im Schatten. Der Kursrückgang im laufenden Jahr zeigt, dass der Markt das Unternehmen momentan nicht richtig einordnet. Doch genau hier liegt deine Chance: Wer früh erkennt, dass Adobe nicht nur mit KI-Innovationen aufholt, sondern in einigen Bereichen sogar führend ist, kann von dieser Fehlbewertung profitieren. Es bleibt die Frage: Nutzt du diesen Vorsprung, bevor der Rest des Marktes aufwacht?
Sichere dir deinen Anteil am 1,83 Billionen (!) US-Dollar-Markt: 3 Aktien, um mit der Digitalisierung ein Vermögen zu machen
Die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten: Obwohl viele Growth-Aktien gecrasht sind, hat das Wachstum bei echten Innovatoren nicht aufgehört. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, sich seinen Anteil an diesem Markt zu sichern, der für die Wirtschaft einen Benefit von bis zu 1,83 Billionen (!) US-Dollar generieren kann. Aktienwelt360 hat die drei Namen parat, die sich weitsichtige Investoren jetzt günstig ansehen.
Henning Lindhoff besitzt Aktien von Adobe. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Adobe und Microsoft.