Pfizer mit 5,8 % Dividende und 40 % Upside! Kannst du dir dieses Doppel-Ass wirklich entgehen lassen?

Ein Thermometer liegt auf einem Berg an Medikamenten, Arzneien und Pillen.
Foto: Pixabay via Pexels

Pfizer (WKN: 852009) steht derzeit wieder verstärkt im Fokus vieler Anleger. Nach einem schwierigen Jahr 2023, in dem die COVID-bedingten Umsätze stark eingebrochen sind, zeigt das Unternehmen im Jahr 2024 deutliche Fortschritte. Dank stabiler operativer Kennzahlen, einer robusten Dividendenpolitik und einer starken Pipeline bleibt Pfizer ein wichtiger Player im Gesundheitssektor. Doch warum ist die Aktie gerade jetzt besonders interessant? Werfen wir einen genaueren Blick auf die Wachstumsaussichten und die beeindruckenden Dividendenrenditen – und warum Pfizer im Vergleich zu seinen Konkurrenten glänzt.

Starke Zahlen trotz Herausforderungen

Trotz der enormen Herausforderungen, die die Pandemie mit sich brachte, hat Pfizer beeindruckende Ergebnisse geliefert. In der letzten Quartalsveröffentlichung meldete das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 3 % im Vergleich zum Vorjahr. Noch beeindruckender: Ohne die COVID-19-Produkte stieg der Umsatz sogar um 14 %. Das zeigt, dass Pfizer nicht nur von der Pandemie profitiert hat, sondern auch eine solide operative Basis besitzt, die unabhängig von kurzfristigen Marktbedingungen stark performt.

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Die Bruttomarge von Pfizer ist von 76 % auf 79 % gestiegen. Eine Bruttomarge in diesem Bereich zeigt, wie effizient das Unternehmen seine Produktionskosten kontrolliert. Ferner hat Pfizer eine EBITDA-Marge von 18 %, was trotz Rückgängen bei COVID-19-bedingten Umsätzen auf eine starke operative Effizienz hindeutet.

Ein starker operativer Cashflow ist das Lebenselixier eines jeden Unternehmens. Pfizer hat in den vergangenen zwölf Monaten einen operativen Cashflow von 8 Mrd. US-Dollar generiert. Damit kommt das Unternehmen nah an AstraZeneca mit 11 Mrd. US-Dollar heran. Dieser starke Cashflow ermöglicht es Pfizer, in seine umfangreiche Produktpipeline zu investieren und strategische Übernahmen zu tätigen, ohne die finanzielle Stabilität zu gefährden.

Wachstum im Blick: Eine starke Pipeline

Pfizer investiert massiv in Forschung und Entwicklung (F&E), um zukünftiges Wachstum zu sichern. Allein im vergangenen Jahr flossen 10,7 Mrd. US-Dollar in neue Produkte und Therapien. Aktuell befinden sich 113 Produkte in der Pipeline, davon sechs kurz vor der Marktzulassung. Besonders vielversprechend sind neue Medikamente gegen Hämophilie und Wachstumshormonmangel. Und durch die Übernahme von Seagen stärkt Pfizer sein Onkologie-Portfolio. Der Onkologiemarkt wird in den kommenden Jahren mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 11,3 % wachsen, sagen Branchenkenner.

Risiken und wie Pfizer damit umgeht

Die Übernahme von Seagen hat die Verschuldung von Pfizer erhöht. Das Verhältnis von Gesamtverschuldung zu Eigenkapital lag Ende 2023 bei 84,4 %, gegenüber 41,1 % im Jahr 2021. CFO David Denton räumte während der Healthcare-Konferenz von Morgan Stanley Anfang September ein, dass das Ziel, die Verschuldung bis Ende 2024 auf unter das 3,25-fache des EBITDA zu reduzieren, möglicherweise erst bis 2026 erreicht wird. Pfizer plant jedoch, durch starke Cashflows und gezielten Schuldenabbau die finanzielle Stabilität zu gewährleisten.

Bis 2027 laufen einige der umsatzstärksten Patente von Pfizer aus. Das könnte zu Einnahmeverlusten führen, wenn Generika auf den Markt kommen. Pfizer investiert jedoch gezielt in die Entwicklung neuer Medikamente, um diese potenziellen Verluste auszugleichen.

Die hohen F&E-Ausgaben sind zwar notwendig für Innovationen, aber sie belasten auch die Margen. Wenn diese Investitionen nicht zu erfolgreichen Produkten führen, könnte das die finanzielle Performance beeinträchtigen. Pfizer minimiert dieses Risiko durch eine diversifizierte Pipeline und strenge Evaluierungsprozesse, um die Erfolgschancen neuer Medikamente zu maximieren.

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Warum Pfizer spannender ist als seine Konkurrenten

Mit über 88.000 Mitarbeitern erzielt Pfizer einen Umsatz von über 55 Mrd. US-Dollar. Die Produktivität pro Mitarbeiter ist beeindruckend und übertrifft die vieler Konkurrenten. Diese Effizienz macht Pfizer besonders wettbewerbsfähig und ermöglicht es, Ressourcen effektiv einzusetzen.

Der starke operative Cashflow von Pfizer ermöglicht es, in Wachstum zu investieren, ohne die finanzielle Stabilität zu gefährden. Das Unternehmen kann somit strategische Akquisitionen tätigen und seine Produktpipeline erweitern, was langfristig zu weiterem Wachstum führen kann.

Ist die Aktie aktuell unterbewertet?

Ja! Basierend auf aktuellen Multiples und zukünftigen Gewinnprognosen erwarte ich eine jährliche Rendite von mindestens 12 % in den nächsten Jahren. Obwohl Pfizer operativ Fortschritte macht, hat die Aktie in den vergangenen zwölf Monaten rund 14 % an Wert verloren. Das eröffnet dir eine attraktive Einstiegsmöglichkeit.

Laut meinen Berechnungen liegt der faire Wert der Aktie bei etwa 41 US-Dollar. Im Vergleich zum aktuellen Kurs von 29 US-Dollar bedeutet das ein Upside-Potenzial von satten 40 %.

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der zukünftigen Gewinne liegt aktuell bei nur 10,82. Zum Vergleich: Novartis hat ein KGV von 13,81, AstraZeneca von 16,59. Das zeigt, dass Pfizer derzeit unterbewertet ist. Zudem bietet Pfizer mit einer Dividendenrendite von 5,8 % deutlich mehr als die meisten seiner Konkurrenten.

Pfizer zahlt seit 25 Jahren ununterbrochen Dividenden und hat diese in den vergangenen 14 Jahren kontinuierlich erhöht. Das durchschnittliche Dividendenwachstum der letzten fünf Jahre liegt bei 4,77 %, über zehn Jahre sogar bei 5,92 %. Selbst im vergangenen Jahr, trotz pandemiebedingter Herausforderungen, wurde die Dividende um 2,48 % erhöht. Diese Beständigkeit zeigt das Engagement des Unternehmens, seinen Aktionären langfristig steigende Erträge zu bieten.

Mein Fazit

Pfizer bietet derzeit eine seltene Kombination aus attraktiver Dividendenrendite und erheblichem Kurspotenzial. Mit einer Dividende von 5,8 % und einem möglichen Upside von rund 40 % ist die Aktie sowohl für Einkommensinvestoren als auch für Wachstumsorientierte eine spannende Option. Nach einem herausfordernden Jahr hat das Unternehmen 2024 wichtige Schritte in Richtung Stabilität und Wachstum gemacht. Wenn du auf der Suche nach einem verlässlichen Dividendentitel mit deutlichem Aufwärtspotenzial bist, solltest du dir dieses Doppel-Ass nicht entgehen lassen.

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Henning Lindhoff besitzt Aktien von Pfizer. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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