Die 5 größten Fehler bei der Auswahl von Dividendenaktien – und wie du sie vermeidest

Ein Mann mit Brille liest ein Buch, aber schaut drein wie ein Depp und versteht nichts
Foto: Andrea Piacquadio via Pexels

Dividendenaktien sind für viele Anleger eine attraktive Option, um passives Einkommen zu generieren. Aber der Erfolg mit Dividendenaktien hängt stark davon ab, wie gut man bei der Auswahl der Unternehmen vorgeht.

In diesem Artikel möchte ich die fünf größten Fehler, die viele Anleger bei Dividendenaktien machen, behandeln. Außerdem gebe ich dir Tipps, wie man diese Fehler bei der Auswahl der passenden Dividendenaktien für dein Depot vermeiden kann.

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Die 5 größten Fehler bei der Auswahl von Dividendenaktien – und wie du sie vermeidest

1. Nur auf die Höhe der Dividende schauen

Ein häufiger Fehler ist es, sich nur von einer hohen Dividendenrendite blenden zu lassen. Klar, ein hoher Dividendenbetrag sieht auf den ersten Blick verlockend aus. Aber oft ist eine überdurchschnittliche Rendite ein Warnsignal. Es könnte sein, dass das Unternehmen gerade Schwierigkeiten hat, und die Dividende deshalb künstlich hoch ist.

Vermeidungstipp: Besser darauf achten, dass die Dividende im Einklang mit den Gewinnen steht. Eine Ausschüttungsquote von 50 bis 70 % gilt als gesund – das bedeutet, dass genug Gewinn übrig bleibt, um das Unternehmen weiterzuentwickeln.

2. Die Stabilität des Unternehmens ignorieren

Manche Anleger kaufen Dividendenaktien, ohne auf die Stabilität des Unternehmens zu achten. Ein stabiles Geschäftsmodell ist jedoch das A und O für eine nachhaltige Dividende. Unternehmen, die in krisenanfälligen Branchen tätig sind oder sich zu stark verschuldet haben, riskieren ihre Zahlungsfähigkeit und könnten die Dividende kürzen.

Vermeidungstipp: Vor dem Kauf von Dividendenaktien sollte man sich die Finanzzahlen anschauen. Unternehmen mit stabilen Einnahmen und einem niedrigen Schuldenniveau sind zuverlässiger in ihrer Dividendenpolitik.

3. Dividendenkürzungen übersehen

Nichts ist ärgerlicher, als eine Dividendenaktie zu kaufen und dann festzustellen, dass das Unternehmen die Dividende gekürzt hat. Solche Kürzungen sind oft ein Zeichen für finanzielle Probleme oder eine Strategieänderung. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig die Ausschüttungspolitik des Unternehmens zu beobachten.

Vermeidungstipp: Vor dem Einstieg lohnt sich ein Blick auf die Dividendenhistorie. Unternehmen, die ihre Dividende über viele Jahre stabil halten oder sogar steigern konnten, sind meist zuverlässiger. Hier bieten sich beispielsweise bekannte „Dividendenaristokraten“ an, die seit Jahrzehnten stabile oder steigende Dividenden zahlen.

4. Wachstumschancen vernachlässigen

Dividendenaktien werden oft als „langweilig“ abgestempelt, dabei bieten manche Unternehmen durchaus Wachstumschancen. Es ist ein Fehler, nur in hoch etablierte Dividendentitel zu investieren, die keine Wachstumschancen mehr haben. Wer auf lange Sicht denkt, sollte darauf achten, dass das Unternehmen Potenzial für weiteres Wachstum besitzt.

Vermeidungstipp: Wähle Unternehmen, die ihre Gewinne und Dividenden langfristig steigern können. Tech-Giganten wie Microsoft sind gute Beispiele für wachstumsstarke Dividendenaktien.

5. Fehlende Diversifikation bei den Dividendenaktien

Ein Portfolio nur mit Dividendenaktien aus einer Branche – zum Beispiel ausschließlich Banken – kann riskant sein. Wenn eine Branche unter Druck gerät, kann dies die gesamte Dividendenrendite gefährden.

Vermeidungstipp: Ein gut diversifiziertes Dividendenportfolio sollte Unternehmen aus verschiedenen Sektoren enthalten – etwa Technologie, Gesundheitswesen und Konsumgüter. Das reduziert das Risiko, dass der Ausfall einer Branche das gesamte Portfolio beeinträchtigt.

Fehler bei Dividendenaktien vermeiden: Mit Plan vorgehen

Dividendenaktien können eine starke Quelle für passives Einkommen sein – aber nur, wenn man die Auswahl sorgfältig trifft und diese häufigen Fehler vermeidet. Wer auf stabile und wachstumsstarke Unternehmen setzt und das Portfolio breit diversifiziert, legt eine gute Basis für langfristigen Erfolg. So kann ein Dividendeneinkommen aufgebaut werden, das auch in schwierigen Zeiten Bestand hat.

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