Diese zwei Underperformer könnten in 2025 ein Monster-Comeback feiern

Die Zahl 2025 steht mit hellem Feuerwerk in den Himmel geschrieben
Bild: Gerd Altmann via Pixabay

Das Börsenjahr 2024 war ein durchaus erfolgreiches Jahr für viele Investoren. So konnte der DAX im letzten Jahr beispielsweise um 19 % zulegen. Der S&P 500 konnte derweil sogar um 23 % steigen, während der Nasdaq Anleger mit einer Rendite von satten 29 % verzücken konnte.

Doch nicht für alle Aktien war das Jahr 2024 ein erfolgreiches Jahr. So gab es trotz der erfreulichen Gesamtentwicklung des Marktes auch im letzten Jahr den ein oder anderen Underperformer. Dabei könnten zwei Aktien, die im Jahr 2024 hinter den Erwartungen geblieben sind, im Jahr 2025 ein Monster-Comeback feiern.

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Advanced Micro Devices

Während die Aktie des großen Konkurrenten Nvidia (WKN: 918422) im Jahr 2024 um mehr als 170 % zulegen konnte, sah es bei Advanced Micro Devices (WKN: 863186) ganz anders aus. So ging der Aktienkurs von AMD im Jahr 2024 um 16 % zurück. Der aktuelle Kurs (Stand 06.01.2025) liegt dabei sogar 43 % unter dem Allzeithoch aus dem Frühjahr 2024.

Dabei sieht es danach aus, dass AMD im Jahr 2025 ein erfolgreiches Comeback hinlegen könnte. Der Grundstein dafür wurde dabei bereits im letzten Jahr gelegt. So konnte AMD hier mit verschiedenen Top-Playern im Bereich Künstliche Intelligenz wie Oracle, Meta Platforms und Microsoft Partnerschaften eingehen, um diese mit seinen KI-Beschleunigern zu beliefern.

Die Erfolge waren dabei bereits in den Ergebnissen für Q3 2024 deutlich zu sehen. So stiegen hier die Umsätze im Bereich Data Center im Vergleich zum Vorjahr um 122 % auf 3,5 Mrd. US-Dollar. Damit konnte AMD im Bereich der KI-Chips sogar schneller wachsen als Nvidia (+112 %). Dabei ist natürlich zu berücksichtigen, dass Nvidia in diesem Segment zehnmal so viel Umsatz generiert wie AMD.

Das starke Umsatzwachstum in Q3 2024 gepaart mit den Beziehungen zu den großen KI-Playern könnte jedoch dafür sorgen, dass das massive KI-Wachstum auch in 2025 weiterhin anhalten wird. Schließlich haben die großen Tech-Unternehmen in den letzten Monaten reihenweise bekanntgegeben ihre Investitionsausgaben im Bereich KI massiv zu erhöhen.

Dabei gab AMD-CEO Lisa Su in der letzten Analystenkonferenz bekannt, dass das Unternehmen davon ausgeht, dass der Markt für KI-Beschleuniger bis zum Jahr 2028 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 60 % auf 500 Mrd. US-Dollar anwachsen wird. Passend dazu hat AMD die Entwicklung seiner KI-Chips beschleunigt, um mit Nvidia Schritt zu halten.

Nachdem erst kürzlich der MI325X GPU veröffentlicht wurde, soll bereits in der zweiten Jahreshälfte 2025 der Nachfolger MI350 auf dem Markt kommen. Dabei soll die MI350 Serie laut dem Unternehmen ein würdiger Konkurrent zu Nvidias Wunderchip Blackwell sein. Gleichzeitig ist die Entwicklung für den darauffolgenden MI400, der im Jahr 2026 auf dem Markt kommen soll, laut AMD ebenfalls auf einem guten Weg.

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Es ist wenig überraschend, dass Analysten entsprechend davon ausgehen, dass AMD seinen Umsatz in den Geschäftsjahren 2025 (+27 %) und 2026 (+23 %) deutlich steigern wird. Der Nettogewinn des Unternehmens soll im aktuellen Jahr 2025 dabei sogar um satte 150 % ansteigen. Die AMD-Aktie wird gegenwärtig zu einem 2025er-KGV von 25 gehandelt.

Celsius Holdings

Auch für die Aktie von Energy Drink Hersteller Celsius Holdings (WKN: A0YH6K) war das Jahr 2024 kein erfolgreiches Börsenjahr. So ist das Wertpapier im Jahr 2024 um mehr als die Hälfte eingebrochen. Gegenwärtig notiert die Aktie dabei etwa 70 % unter dem Allzeithoch aus dem März 2024.

Nachdem Celsius in den letzten Jahren einen kometenhaften Aufstieg hingelegt hat und dabei seine Umsätze im Zeitraum von 2018 bis 2023 von 53 Mio. auf 1,3 Mrd. US-Dollar steigern konnte, ging es ab dem dritten Quartal 2024 bergab.

Grund hierfür ist, dass PepsiCo (WKN: 851995) aufgrund von Lagerbestandsoptimierungen weniger Bestellungen bei Celsius in Auftrag gab. Dabei ist PepsiCo mit einem Umsatzanteil von fast 60 % im Geschäftsjahr 2023 nicht nur der mit Abstand wichtigste Kunde, sondern besitzt auch 8,5 % der Anteile von Celsius.

Das Management des Energy Drink Herstellers bezifferte den Bestandsoptimierungseffekt in Q3 dabei auf 124 Mio. US-Dollar. Für das vierte Quartal 2024 wird lediglich mit einem leicht negativen Effekt von bis zu 15 Mio. US-Dollar gerechnet.

Im Jahr 2025 könnte das Wachstum mit dem wichtigsten Kunden dann wieder ordentlich Fahrt aufnehmen. Schließlich bleibt die Nachfrage nach den Energy Drinks des Unternehmens weiterhin hoch. So stiegen in Q3 2024 die Umsätze mit den zweit- und drittwichtigsten Kunden Costco (+15 %) und Amazon (+21 %) weiterhin an.

Dabei dürfte auch die internationale Expansion des Unternehmens die Geschäftsentwicklung im Jahr 2025 befeuern. So lag im Geschäftsjahr 2023 der Anteil des internationalen Geschäfts lediglich bei 4 %. Nachdem im Jahr 2024 das Geschäft auf Kanada, UK und Irland erweitert wurde, erfolgt aktuell die Expansion nach Australien, Neuseeland und Frankreich.

Es wäre nicht verwunderlich, wenn im Rahmen der internationalen Expansion noch das ein oder andere Land zusätzlich hinzukommen würde. So sind die Energy Drinks von Celsius in Deutschland beispielsweise noch immer nicht verfügbar. Die Aktie des Unternehmens wird gegenwärtig zu einem 2025er-KGV von 30 gehandelt.

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Samuel Tazman besitzt Aktien von Meta Platforms. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Amazon, AMD, Celsius Holdings, Meta Platforms, Microsoft und PepsiCo.



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