Das Erfolgsrezept hinter 20 % jährlicher Kursrendite!

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Die Erfolgsgeschichte von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) ist untrennbar mit dem Namen Warren Buffett verbunden. Der heute 94-jährige Starinvestor hat das Unternehmen seit den 1960er Jahren zu einem der erfolgreichsten Investmentvehikel der Geschichte gemacht. Das kann kaum jemand bestreiten.

Eine beeindruckende Zahl verdeutlicht den langfristigen Erfolg: Wer in den Anfangsjahren 1.000 Euro in Berkshire Hathaway investiert hätte, besäße heute Aktien im Wert von mehr als 35 Mio. Euro. Wahrscheinlich wäre er heute auch schon tot, denn wir reden hier über einen Anlagezeitraum von immerhin 58 Jahren.

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Doch davon mal abgesehen: Wie konnte Buffett eine durchschnittliche jährliche Rendite von fast 20 % erzielen? Begeben wir uns auf die Suche nach dem Erfolgsrezept dieses Multibaggers mit einer Gesamtrendite von über 4,3 Mio. %.

Der Ursprung: Ein Wandel vom Value-Investing zum Qualitätsansatz

Zu Beginn seiner Karriere war Warren Buffett ein klassischer Value-Investor. Er folgte den Prinzipien seines Mentors Benjamin Graham, insbesondere der sogenannten Cigar-Butt-Methode. Dabei werden unterbewertete Unternehmen gekauft, die oft nur noch einen letzten „Zug“ haben. Er schmeckt scheußlich, ist aber kostenlos. 

Im Laufe der Jahre änderte Buffett jedoch seinen Ansatz – nicht zuletzt unter dem Einfluss seines Partners Charlie Munger. Buffett erkannte hier wohl, dass es oft besser ist, in hervorragende Unternehmen zu investieren, auch wenn deren Aktien nicht billig sind. 

Diese Unternehmen zeichnen sich durch langfristige Wettbewerbsvorteile, ein starkes Management und eine hohe Ertragskraft aus. Solche Investitionen bieten nicht nur stabile Cashflows, sondern auch die Möglichkeit, vom Zinseszinseffekt zu profitieren. Ein Beispiel: Die Beteiligung an Coca-Cola beschert Berkshire Hathaway heute eine jährliche Dividendenrendite von über 50 % – bezogen auf die ursprünglichen Investitionskosten.

Man mag es im Nachhinein nicht bestreiten, aber dieser Fokus auf Qualität und langfristiges Wachstum wurde zu einem zentralen Pfeiler von Buffetts Erfolg. Er kauft Unternehmen, die langfristig Wert schaffen, und bleibt geduldig investiert. Dies ist ein entscheidender Unterschied zu kurzfristigen Spekulationen.

Die Bedeutung von Beständigkeit und langfristigem Denken

Ein weiterer Erfolgsfaktor ist Warren Buffett selbst. Als CEO und größter Aktionär von Berkshire Hathaway hat er über Jahrzehnte eine bemerkenswerte Konstanz bewiesen. Seine Entscheidungen orientieren sich an langfristigen Zielen und einer klaren Anlagestrategie. Dabei hat er stets darauf geachtet, das Unternehmen nachhaltig und konservativ stabil zu führen.

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Legendär ist seine Sparsamkeit, wenn nicht gar Geiz, wenn es ums Geschäft geht. Selbst als CEO zahlt er sich das wohl lächerlichste Gehalt aus: 100.000 US-Dollar im Vergleich zu 17 Millionen, die ein CEO eines S&P 500-Unternehmens im Durchschnitt verdient.

Buffetts Führung ist geprägt von Vertrauen und Verlässlichkeit. Seine Geschäftspartner und Aktionäre wissen, dass seine Entscheidungen auf solider Analyse und langfristiger Orientierung beruhen. Genau diese Beständigkeit und Disziplin haben entscheidend dazu beigetragen, Berkshire Hathaway zu einem Unternehmen mit enormer Marktmacht und Finanzkraft zu machen.

Einfaches Geschäftsmodell mit skalierbarem Potenzial macht Warren Buffett zur Ikone

Berkshire Hathaway verfolgt dabei ein vergleichsweise einfaches Geschäftsmodell: investieren und reinvestieren. Die Gewinne aus bestehenden Investitionen, seien es Dividenden oder Cashflows, werden kontinuierlich reinvestiert. Dieser Ansatz hat wesentlich zur enormen Kursperformance des Unternehmens beigetragen. 

Dividenden? Mitnichten! Die gibt es für Berkshire-Aktionäre nicht. Immerhin konnte sich Buffett in den letzten Jahren zu Aktienrückkäufen durchringen – wohl auch, weil er die Berkshire-Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt für deutlich günstiger hielt.

Ein weiterer Schlüssel liegt in der Auswahl der Investitionen. Buffett setzt auf einfache, aber profitable Geschäftsmodelle, die oft wenig innovativ, aber sehr stabil sind. Beispiele dafür sind Beteiligungen an Coca-Cola (WKN: 850663), Versicherungen wie Geico oder dem Eisenbahngeschäft rund um Burlington Northern Santa Fe

Diese Unternehmen benötigen keine bahnbrechenden Technologien, bieten aber verlässliche Einnahmequellen und solide Wachstumschancen. Bei ihnen steht der sogenannte Burggraben stark im Vordergrund. Im Kern lässt sich dies aber immer auf eine andere Kernphilosophie von Buffett zurückführen: Verliere kein Geld!

Fazit: Zeit, Geduld und Qualität als Geheimnis des Erfolgs für 20 % Rendite jährlich

Warren Buffett und Berkshire Hathaway zeigen, dass langfristiger Erfolg auf einfachen, aber konsequent angewandten Prinzipien beruht: Geduld, Qualität und der Fokus auf Wachstum über Jahrzehnte. Für Privatanleger bedeutet dies, dass es oft besser ist, in großartige Unternehmen zu investieren, diese langfristig zu halten und den Zinseszinseffekt für sich arbeiten zu lassen. Buffett hat bewiesen, dass ein disziplinierter Ansatz und eine langfristige Perspektive auch aus kleinen Investitionen ein Vermögen machen können.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Berkshire Hathaway und Coca-Cola. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway.



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