Besser als Nvidia: Diese Aktien könnten 2025 größer sein als der KI-Chip-Produzent

Sticker "Nvidia GeForce" und "intel inside" auf einem Laptop
Foto: Jordan Harrison via Pexels

Nvidia (WKN: 918422) ist zweifellos einer der größten Gewinner des KI-Booms, indem es sich frühzeitig als Marktführer bei KI-Chips etablierte. Die Wettbewerbsvorteile sind groß. 

Das von Jen-Hsun Huang geführte Unternehmen genießt in diesem boomenden Zukunftsmarkt einen mehrjährigen Technologievorsprung. Doch während Nvidia mit seinen GPUs beeindruckende Gewinne einfährt, gibt es andere Technologiegiganten, die die KI-Revolution in den kommenden Jahren dominieren könnten.

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Ich denke dabei an Unternehmen wie Microsoft (WKN: 870747), Amazon (WKN: 906866) oder Alphabet (WKN: A14Y6F). Sie haben deutlich breitere Geschäftsmodelle und könnten langfristig sogar erfolgreicher sein – vor allem, weil ihr Software- und Dienstleistungsanteil im Unternehmen höher ist und ihre KI-Ambitionen ebenfalls groß sind. Zudem besitzen sie Zugang zu Endkunden.

Microsoft: Die KI-Software-Macht

Unter den am höchsten kapitalisierten Unternehmen der Welt sticht vor allem Microsoft mit seinen strategischen Investitionen in OpenAI, dem Entwickler von ChatGPT, hervor. Langfristig dürfte sich das Engagement auszahlen. 

Aber auch die Integration von KI in Produkte wie Office 365 und Azure zeigt, dass Microsoft weiter verstärkt auf Software und Cloud-Dienste setzt. Azure, die Cloud-Plattform des Unternehmens, beansprucht bereits den zweitgrößten Marktanteil für sich und dieser sollte weiter wachsen.

Das jüngste Quartal überzeugte mit einem Umsatzwachstum von 16 % und einem zweistelligen EPS-Wachstum. Besonders dynamisch entwickelten sich dabei die Cloud-Produkte, mittlerweile aber auch die Server-Produkte. 

Die aktuelle Marktkapitalisierung von 3,3 Bio. US-Dollar ist nicht weit entfernt vom wertvollsten Unternehmen der Welt Nvidia mit 3,5 Bio. US-Dollar. Die Bewertungen beider Unternehmen sind dabei laut Morningstar gemessen an den erwarteten KGVs ähnlich. Hier dürfte vor allem das zukünftige Ergebniswachstum darüber entscheiden, ob Microsoft Nvidia überholt.

Amazon: Der KI-gestützte E-Commerce- und Cloud-Riese

Ein weiterer Kandidat, der Nvidia in diesem Jahr den Rang ablaufen könnte, ist Amazon. Die amerikanische Datenkrake ist schon länger bekannt für seine dominierende E-Commerce-Sparte, aber gerade AWS (Amazon Web Services) hat sich als Marktführer im Cloud-Markt als das eigentliche Juwel des Unternehmens entwickelt. Hier steht ein hohes profitables Wachstum im Vordergrund.

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Dabei setzt Amazon inzwischen ebenfalls stark auf KI, um seine Geschäftsbereiche zu optimieren, insbesondere durch personalisierte Empfehlungen im E-Commerce, automatisierte Lagerlogistik oder Lieferkettenmanagement. Auch treibt AWS die Entwicklung und Bereitstellung von KI- und Machine-Learning-Tools für Unternehmen weltweit voran.

Ein beispiel ist die strategische Partnerschaft mit Anthropic, einem führenden Unternehmen im Bereich der generativen KI. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit integriert AWS beispielsweise KI-Modelle von Anthropic wie Claude in seine Plattform.

Die aktuelle Marktkapitalisierung von rund 2,5 Bio. US-Dollar ist derweil nicht weit von der Nvidia’s entfernt. Eine Beschleunigung des Wachstums gegenüber der Konkurrenz könnte Amazon also auch hier schnell zum vorübergehend wertvollsten Unternehmen an der Börse machen.

Alphabet: Die KI-Schmiede hinter Google

Nicht zu vergessen: Im Rennen um die weltweit führende Marktkapitalisierung, bleibt Alphabet. Die Muttergesellschaft von Google ist auch ein Schwergewicht im Bereich Künstliche Intelligenz, wenngleich sie hier mit dem eigenen Modell Gemini nicht die Marktführerschaft innehat.

Aber Alphabet hat mehr zu bieten: Mit Google Cloud, TensorFlow oder DeepMind verfügt es über einige der weltweit fortschrittlichsten KI-Technologien. Längst hat Google KI in fast allen seiner Dienste integriert, von der Suchmaschine über YouTube bis hin zu Google Maps. 

Auch in anderen Technologiebereichen wie dem Betriebssystem Android oder im Bereich des autonomen Fahrens nimmt es eine führende Position ein. Hier könnte die Technologiewette Waymo mittelfristig sogar eine dreistellige Milliardenbewertung erreichen.

Wie auch immer: Der größte Vorteil des Marktführers für Online-Werbung ist jedenfalls seine riesige Datenbasis. Sie ist für die Entwicklung guter KI-Algorithmen unerlässlich und ein klarer Wettbewerbsvorteil.

Hinsichtlich der Bewertung ist Alphabet mit einem erwarteten KGV von 23 (Stand: 25.1.25, Morningstar) deutlich günstiger als die Konkurrenz. Sollten sich die Disruptionsängste des Suchmachienengeschäfts verflüchtigen, das zyklische Werbegeschäft wieder nachhaltig an Dynamik gewinnen und gleichzeitig die Abo-Einnahmen aus anderen Technologien steigen, könnte hier eine Neubewertung anstehen. Sie könnte schnell zur Krone des wertvollsten Unternehmens der Welt führen.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Alphabet, Amazon und Microsoft. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Alphabet, Amazon und Microsoft.



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