Crash & Korrekturen: Es wird einfacher!

Zwei brennende Dollar-Geldscheine vor unscharfem Hintergrund
Foto: MART PRODUCTION via Pexels

Lieber Aktiensegler,

heute möchte ich noch einmal das Thema „Crash und Korrekturen“ ansprechen. Um das gleich vorwegzunehmen: Bilanz Ziehen verfasse ich immer ein paar Tage im Voraus. In dem aktuell überaus schnelllebigen Aktienmarkt können sich Dinge selbstverständlich schnell verändern.

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Die aktuellen Turbulenzen haben so manchem Investor jedoch etwas zugesetzt. Ein Minus von bis zu 20 % binnen weniger Handelstage beim S&P 500 ist gewiss nicht alltäglich. Um fair zu bleiben, auch die Erholungen waren ebenso rasant wie ungewöhnlich. Wir sehen wohl erneut, wie sich der vollständig digitale und individuelle Aktienhandel auf gute oder schlechte Neuigkeiten auswirkt.

Kommen wir zurück zum eigentlichen Thema. Der aktuelle Sell-Off, die Korrektur, der Crash oder was auch immer es noch wird, ist der dritte dieser Art für mich. Dabei möchte ich eine wichtige Erkenntnis mit dir teilen: Es wird einfacher.

Crash, Korrekturen, starke Bewegungen: Der 1. und 3. im Vergleich

Stellen wir dazu meinen ersten schnellen und zugleich tiefen Abverkauf dem aktuellen gegenüber. Ich weiß noch, wie es sich anfühlte, die Kurse meiner Aktien derart schnell fallen zu sehen. Tausende Euro waren weg. Dann Zehntausende. Dabei blieb es. Und auch wenn ich damals auf der freien Seite sehr cool tat und unsere Prinzipien betonte: Innerlich war ich manchmal ganz schön nervös.

Ich fragte mich: Was passiert, wenn der Markt noch mal 20 % einbricht? Was hätte ich alles mit dem „verlorenen Geld“ anstellen können? Hätte ich vorher besser verkaufen sollen? Wie viele Jahre dauert es, bis ich meine Verluste wieder herausgeholt habe? Nun, zumindest auf die letzte Frage habe ich inzwischen eine Antwort: Es dauerte nicht einmal zwei Jahre. Den Rest lernte ich hinzunehmen. Tja, das gehört zu Aktien und Börse einfach dazu.

Aber es wird einfacher, versprochen. Jetzt sehe ich mittlerweile den dritten Abverkauf, Korrektur oder Crash in meinem Depot. Was hat sich bei mir verändert? Zunächst einmal: Ich habe ihn nicht einmal bemerkt. Am besagten Mittwoch, als Trump seine Zölle verkündete, sah ich nicht mehr fern oder las die News. Morgens brachte ich meinen Sohnemann in die Kita. Danach ging ich mit dem Hund raus. Dort schaute ich auf’s Handy und sah: Hm. Normal ist das nicht. Aber erst einmal Brot holen.

Ich merkte, dass ich auch nach drei Tagen der Korrektur nicht nervös geworden war. Zwischenzeitlich vergas ich die Performance sogar. Es wurde einfacher. Und so ist es auch heute noch.

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Was sich verändert

Mittlerweile glaube ich, dass ich während der ersten Korrektur eines richtig gemacht habe: Ich verkaufte nicht und investierte trotzdem. Danach sah ich, dass sich der Aktienmarkt irgendwann normalisierte. Es dauerte. Wochen. Monate. Aber die Regelmäßigkeit, über die ich zuvor so viel geschrieben habe (und währenddessen auch), bewahrheitete sich. Der Aktienmarkt beruhigte sich. Er stieg weiter. Und er stieg länger und höher, als er zuvor gefallen war.

Wenn man das als Investor einmal mitgemacht und für sich verinnerlicht hat, sind die nächsten volatilen Phasen nicht mehr schlimm. Aber wenn du gerade in deiner ersten Korrektur oder Crash bist, geht es dir vielleicht wie mir. Halte durch. Bewerte die Situation erst in einigen Monaten. Vielleicht in ein, zwei Jahren. Aber versuche vor allem im Nachhinein eines zu sehen: Die Volatilität mag zwar extrem sein, aber sie ist auf ihre Art und Weise auch irgendwie normal. Wenn auch nicht alltäglich.

Auf das Lernen aus und das Bestehen in herausfordernden Zeiten,

Vincent Uhr

Chefredakteur Aktienwelt360

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