10.000 Euro oder 100.000 Euro? 3 Fragen zeigen dir, wie viel Geld du in Aktien investieren solltest!

Wie viel Geld soll ich bloß in Aktien investieren? Das ist eine interessante, aber stets individuelle Frage. Natürlich geht es um den eigenen Ansatz, die Risikoneigung und mehr. Ich bin der Überzeugung: Wir können anhand von drei Fragen eine erste sehr konkrete Tendenz erreichen.
Die drei Fragen lauten:
- Wie viel Geld hast du zur Verfügung?
- Welche Ziele verfolgst du?
- Welche Alternativen siehst du noch für dein Geld?
Und wir werden uns heute noch intensiver mit jeder der drei Fragen beschäftigen. Schließlich braucht es vielleicht noch etwas Kontext, ehe du deine persönliche Antwort identifiziert hast.
Wie viel Geld in Aktien investieren? Na, was steht dir zur Verfügung!
Die erste Antwortmöglichkeit ist fast schon banal, aber gehört mit zu den wichtigsten Entscheidungshilfen überhaupt. Wir sollten bei der Frage, wie viel Geld wir in Aktien investieren möchten, stets auf unsere eigenen Möglichkeiten eingehen. Das heißt nicht nur, dass wir mit beispielsweise 50.000 Euro eben 50.000 Euro maximal in Wertpapiere stecken können. Die eigenen Möglichkeiten umfassen bedeutend mehr.
Wenn ich zum Beispiel 50.000 Euro hätte, würde ich definitiv nicht alles in Aktien investieren. Rund 10.000 Euro würde ich hiervon mindestens als Notfallfonds bereithalten. Gleichzeitig hätte ich zumindest noch ca. 3.000 bis 7.000 Euro (je nach Risikoneigung) in kurzfristigere Investitionsmöglichkeiten investiert. In Zeiten höherer Zinsen gab es zum Beispiel Tagesgeld oder Festgeld. Hier sind wir einfach flexibler.
Die eigenen Möglichkeiten definieren daher sehr deutlich, wie viel Geld wir in Aktien investieren können. Dabei sollten wir uns an unsere eigenen Grenzen halten. Überlege dir für dich sehr gut, mit welchem Aktien-Anteil deines Gesamtvermögens du gut leben kannst. Bei einigen sind es vielleicht sogar näherungsweise 100 %. Das ist möglich. Andere wollen vielleicht maximal 30 % Aktienquote haben. Umso wichtiger ist es, dass wir nun noch auf die nächsten beiden Kriterien schauen.
Welche Ziele verfolgst du?
Die für mich zweitwichtigste Frage lautet daher: Welche finanziellen Ziele verfolgst du? Auch das hat Einfluss darauf, wie viel Geld man in Aktien investieren sollte. Sowohl im Hier und Jetzt. Aber auch mit Blick auf die Zukunft und auf ein womöglich noch weiter wachsendes Depot.
Die eigenen Ziele müssen nämlich im Einklang mit den Möglichkeiten sein. Hierzu sage ich exemplarisch immer gerne: Du kannst nicht 5.000 Euro in die Hand nehmen und dir per Dividendenaktien die Freiheit erkaufen. Mögliche Mittel und Einsatzbereitschaft stehen bei diesem Beispiel einem viel zu großen Ziel gegenüber. Wer die finanzielle Freiheit mit Dividendenaktien erreichen will, der sollte tendenziell planen, ein sechsstelliges Vermögen in Aktien zu investieren. Damit besitzt man eine gute Chance.
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Natürlich spielt auch die anvisierte Rendite eine Rolle. Denn es macht langfristig einen bedeutenden Unterschied, ob man 4 % pro Jahr an Rendite generiert oder 12 % pro Jahr. Trotzdem funktioniert der Zinseszinseffekt nicht nur über Zeit, sondern auch über den eigenen Einsatz. Sei für große Ziele bereit, ein höheres Vermögen zu investieren!
Wie viel Geld in Aktien investieren? Na, welche Alternativen hast du?
Zu guter Letzt solltest du dir zudem überlegen, welche Alternativen zu Aktien du besitzt. Fest steht jedenfalls: Geld unterm Kopfkissen ist keine Ausweichmöglichkeit. Es bringt dir schließlich keinerlei Rendite und Vermögenswachstum. Das hilft dir nicht, deine Ziele zu erreichen.
Dennoch gibt es natürlich auch andere Möglichkeiten, um eine Rendite zu erwirtschaften. Vielleicht kennst du dich mit Immobilien aus und investierst hier fleißig zu attraktiven Renditen? Dann kannst du dir selbstverständlich eine geringere Aktienquote leisten. Natürlich können auch attraktive Zinsangebote kurz- und mittelfristige Alternativen sein, die man ergreifen kann. Langfristig sollte man jedoch stets eine höhere Rendite, als lediglich 2 % bis maximal 4 % pro Jahr anstreben.
Der wichtige Aspekt ist jedoch: Mit Rendite-Alternativen ist eine geringere Aktienquote möglich. Man kann dann weniger Geld in Aktien investieren. Aktien bilden jedoch eine bequeme Möglichkeit, um an der Wertschöpfung vieler Geschäftsmodelle zu profitieren. Dazu zählen unter anderem auch Immobilien. Für mich sind börsennotierte Beteiligungen daher ein Auffangbecken für vielseitig attraktive Renditechancen.
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