Electronic Arts: Battlefield 6 geht durch die Decke, aber die EA-Aktie hat nichts davon

Der jüngste Erfolg von Battlefield 6 zeigt eindrucksvoll, wie viel Potenzial in der Marke Electronic Arts (WKN: 878372) steckt. Nach einer Rekord-Beta im August hat das Spiel den erfolgreichsten Start in der Geschichte der Serie hingelegt. Innerhalb der ersten drei Tage gingen über sieben Millionen Exemplare über die Theke – mehr als je zuvor bei einem Battlefield-Teil. Insgesamt fanden an diesem Wochenende 172 Millionen Online-Partien und über 15 Millionen Stunden Livestreams statt. Noch nie zuvor hatte ein Battlefield-Spiel so viele gleichzeitige Spieler. Richtig viel Bewegung kann das in der EA-Aktie natürlich nicht auslösen, da der Kurs weiterhin am kommunizierten Übernahmepreis festklebt.
Eelectronic Arts bezog die Spieler mit ein
Das Entwicklerteam betont, dass dieser Erfolg vor allem der engen Zusammenarbeit mit der Community zu verdanken ist. Von der Konzeptphase über die Open Beta bis hin zum finalen Release achtete man stark auf das Feedback der Spieler. Laut Byron Beede, dem General Manager der Reihe, war das Ziel klar: das beste Battlefield aller Zeiten zu schaffen. Und die Arbeit ist noch nicht abgeschlossen, schon in Kürze startet die erste Season mit neuen Inhalten.
Der erfolgreiche Start von Battlefield 6 unterstreicht die Stärke von Electronic Arts als Spieleentwickler mit einer treuen Community und stabilen Marken. Wenn EA diesen Schwung beibehält und seine Strategie mit regelmäßigen Inhalten fortsetzt, dürfte das Unternehmen auch in den kommenden Jahren von einem soliden Wachstum im Gaming-Markt profitieren. Allerdings ohne uns als Aktionäre, da, wie zuvor berichtet, Electronic Arts von einem Investoren-Konglomerat gekauft und von der Börse genommen werden soll.
EA-Aktie: Die grundsätzliche Entwicklung
Das EA-Portfolio umfasst Marken, die das Unternehmen entweder vollständig besitzt (wie Apex Legends, Battlefield und The Sims) oder von anderen lizenziert hat (wie Madden NFL und Star Wars). Electronic Arts ist bestrebt, globale Online-Communities rund um seine Hauptmarken aufzubauen und wiederkehrende Einnahmen aus seinen jährlich erscheinenden Sportspielen (wie EAFC) zu generieren.
In den letzten Quartalen waren wir zunehmend kritischer geworden und hatten fehlende Innovation als Grund für die sinkenden Gewinne von Electronic Arts ausgemacht.
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