Besser als Gold: Diese 2 US-Aktien überraschen extrem!

Seit jeher zählt Gold ja als so etwas wie ein Stabilitätsanker in unsicheren Zeiten. Zudem geht es mit dem Goldpreis gefühlt schon jahrelang unter Schwankungen nach oben. Aber vor allem in den letzten zwölf Monaten hat die Dynamik hier zugenommen und den Preis des Edelmetalls um 51 % auf 4.138 US-Dollar (24.10.2025) je Feinunze ansteigen lassen. Eine Investition wäre also nicht nur aus Sicherheitsaspekten eine lohnende Angelegenheit gewesen.
Doch es ist wohl eine recht angenehme Tatsache, dass man mit soliden Aktien noch wesentlich bessere Ergebnisse hätte einfahren können. Hierfür habe ich mich einmal auf dem amerikanischen Aktienmarkt etwas umgesehen und mit Amphenol (WKN: 882749) und Broadcom (WKN: A2JG9Z) zwei Kandidaten entdeckt, die aus Sicht von einem Jahr noch etwas mehr überzeugen konnten als der Goldpreis.
Solide zweistellige Wachstumsraten
Die Aktie des US-amerikanischen Spezialisten für Stecker- und Hochgeschwindigkeitskabel Amphenol konnte die letzten zwölf Monate überzeugen. Um insgesamt 92 % ging es in diesem Zeitraum mit dem Kurs der Papiere nach oben. Womit man sein Geld bei einer Investition also fast verdoppeln konnte.
Amphenol kann derzeit nicht zuletzt auch vom Vormarsch der künstlichen Intelligenz (KI) profitieren. Denn nicht wenige Tech-Konzerne nehmen viel Geld für riesige Investitionen in die Hand. Und zwar für neue Datencenter und den Ausbau der KI-Infrastruktur.
Und mittlerweile zeichnet sich die Sparte „Kommunikationslösungen“ für fast die Hälfte des Umsatzes von Amphenol verantwortlich. Dieser ist übrigens im letzten Quartal um 53 % angestiegen. Beim Gewinn sah es sogar noch besser aus. Denn hier ging es um stolze 86 % nach oben.
Interessant für die Investoren ist sicherlich auch, dass Amphenol allein von Juni bis September 354 Mio. US-Dollar durch Aktienrückkäufe und Dividenden an seine Aktionäre zurückgegeben hat. Was einmal mehr zeigt, wie gut die Geschäfte des Unternehmens laufen.
Die Amphenol-Aktie notiert aktuell bei 133,82 US-Dollar (24.10.2025) und weist eine Bewertung mit einem KGV von 39 auf. Da auch für das kommende Jahr sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn mit zweistelligen Zuwachsraten zu rechnen ist, könnte ich mir mittelfristig durchaus noch höhere Kurse vorstellen.
Halbleitergigant mit KI-Rückenwind
Mit einem Kursplus von rund 107 % zählen die Papiere des US-Chipherstellers Broadcom mit zu den größten Gewinnern in den letzten zwölf Monaten. Auch hier lässt sich also eine deutlich bessere Entwicklung erkennen als beim Goldpreis. Allerdings erscheint die Aktie mit ihrer Notierung von 354,13 US-Dollar (24.10.2025) und einem KGV von 83 nicht gerade günstig.
Wobei sich einmal mehr der KI-Boom als Haupttreiber dieses beeindruckenden Anstiegs ermitteln lässt. Denn Broadcom kann stark von der wachsenden Nachfrage nach Hochleistungschips und Netzwerklösungen profitieren, die in Rechenzentren für KI-Anwendungen benötigt werden.
Broadcom verzeichnete im letzten Geschäftsjahr Umsatzerlöse von 51,6 Mrd. US-Dollar. Was in etwa einem Wachstum von 44 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Rund 12,2 Mrd. US-Dollar entfielen dabei auf das KI-Geschäft, welches damit sogar ein Wachstum von über 220 % aufwies.
Dies zeigt uns eindrucksvoll, welch tragende Rolle das KI-Segment auch in Zukunft spielen könnte. Und nicht nur die Analysten erwarten im KI- und Datacenter-Bereich weiteres hohes Wachstum. Auch Broadcom selbst sieht für sich einen adressierbaren KI-Markt von 60 bis 90 Mrd. US-Dollar bis 2027.
Dennoch gilt es mögliche Konsolidierungen im Kurs sowie auch makroökonomische Risiken im Blick zu behalten. Doch meines Erachtens könnte die Broadcom-Aktie dank starker Margen, hoher Cashflows und dem dynamischen Wachstumstreiber KI noch längerfristig zu den „Überfliegern“ an der Börse gehören.
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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.

