Proto Labs: Jeff Bezos ist hier Kunde – hast du die Aktie schon auf der Watchlist?

Proto Labs (“Protolabs”, WKN: A1JUHT) haben wir wiederentdeckt, weil der Dienstleister für Prototypen-Komponenten und die Kleinserienfertigung in unseren Augen neue Wachstumspotenziale aufgebaut hatte. Vor allem das florierende Ökosystem Protolabs Network und die stark verbesserte Cashflow-Position überzeugten uns. 3D-Druck ist ebenfalls ein Teil der Fantasie bei der Protolabs-Aktie.
Im Q3-Call merkte ein Analyst an, dass nur wenige Marktbeobachter Protolabs als Wachstumsunternehmen bezeichnen würden, nach vielen Jahren, in denen Stagnation vorherrschte. Von daher wollte er wissen, was sich das Management als künftige Wachstumsrate vorstellen könnte. CEO Suresh Krishna wollte hier nicht allzu konkret werden, was uns zeigt, dass Protolabs über keinen richtigen Hebel verfügt, um das Wachstum zu steuern.
Stattdessen verwies er darauf, dass Protolabs zunehmend in verschiedenen Bereichen wächst, nicht nur rund um Rüstung, Luft- und Raumfahrt. Wir schließen daraus, dass Protolabs neue Fähigkeiten entwickelt und dann einfach hofft, dass über die steigende Attraktivität des Angebots das Wachstum kommt. In welcher Höhe ist ungewiss. Überraschungen in beide Richtungen sind hier möglich.
Was dennoch für die Protolabs-Aktie spricht
Klasse ist jedenfalls, dass Protolabs auf Highend-Kunden aus dem Universum von Jeff Bezos verweisen kann. Dazu gehören unter anderem Raketenteile für Blue Origin sowie weitere Bauteile für Amazons Roboter und Lieferdrohnen. Das ist ein klarer Beleg dafür, dass Protolabs technologisch sehr gut im Markt positioniert ist. Mit seinem kürzlich eingeführten erweiterten CNC-Service zur Fertigung von komplexen Metall- und Kunststoffteilen verbindet Protolabs Geschwindigkeit, Präzision und regulatorische Sicherheit in einem digitalen Fertigungsworkflow, der skalierbare Produktionsoptionen bietet, sobald ein Prototyp validiert ist.
Und die Innovationspipeline soll künftig mit noch mehr Nachdruck vorangetrieben werden. Durch die Berufung von Marc Kermisch als “Chief Technology & AI”-Vorstand soll die bereits starke digitale Basis mittels KI auf ein neues Niveau gehoben werden.
Gleichzeitig betont das Management, dass Protolabs bei der Barmittelgenerierung weiterhin an der Spitze des Wettbewerbsfelds fährt. Das schuldenfreie Unternehmen hat allein im 3. Quartal 29 Mio. US-Dollar operativen Cashflow in die Kassen gespült. Knapp 13 Mio. US-Dollar davon wurden für Rückkäufe von Protolabs-Aktien eingesetzt.
Wir bleiben optimistisch für die Protolabs-Aktie
Der Q4-Umsatz wird auf 125 bis 133 Mio. US-Dollar prognostiziert, nach 135 Mio. US-Dollar im Q3. Der sequenzielle Rückgang zur feiertagsreichen Weihnachtszeit ist zwar üblich, aber optisch nicht so schön. Dennoch sehen wir in Protolabs weiterhin einen gut aufgestellten Dienstleister, der über seine Wurzeln als Prototyp-Partner herauswächst und künftig eine immer wichtigere Rolle in den Wertschöpfungsketten spielen wird.
Mit einer Marktkapitalisierung von 1,2 Mrd. US-Dollar bleibt Proto Labs ein Small-Cap mit großartigen Entwicklungschancen. Das Angebot wird durch bessere Maschinen, inklusive 3D-Drucker, stärkeres Network, intelligente Software und mehr Digitalisierung immer besser. Wir gehen davon aus, dass das die Nachfrage antreiben wird.
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