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Warren Buffett erzählt dir, wie du aus 30 Euro 8 Millionen Euro machst

Warren Buffett ist vermutlich der größte Investor aller Zeiten. Er hat eine einfache Lösung, wie man aus 30 Euro 7,5 Millionen Euro machen kann.

Vor einigen Jahren sprach der Firmenboss und Vorsitzender von Berkshire Hathaway (ETR: BRH), Warren Buffett, über eine seiner Lieblingsfirmen, Coca-Cola (FRA: CCC3). Er sprach darüber, wie jemand der beim Börsengang 1919 Aktien im Wert von 30 Euro gekauft hatte, heute nach Dividendenausschüttungen, Aktiensplits und geduldigem Reinvestieren mehr als 3,7 Millionen Euro hätte.

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Noch im April 2012, als der Aufsichtsrat einen Aktiensplit bei dem beliebten Softdrink-Hersteller vorschlug, wurde diese Zahl aktualisiert. Das Unternehmen merkte an, dass diese 30 Euro zu dem Zeitpunkt 7,3 Millionen Euro wert wären. Überschlagen wir die Gesamtrendite von Coca-Cola seit Mai 2012, wäre  das Vermögen heute über 8 Millionen wert.

Fotokredit: Microsoft.

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Die Macht der Geduld
Ich weiß, dass 30 Euro 1919 einen ganz anderen Wert hatten, als heute. Aber selbst wenn man Inflation berücksichtigt, entsprechen die 30 Euro von damals einem heutigen Gegenwert von 400 Euro. Anders ausgedrückt, hättest du lieber eine Xbox One oder 8 Millionen Euro?

Das Interessante ist aber, dass eine Investition in Coca-Cola damals wie heute – also fast ein Jahrhundert später – nicht völlig selbstverständlich war. Preise für Zucker stiegen an. Der erste Weltkrieg war erst ein Jahr zuvor zu Ende. Kurz danach kam die Große Depression. Der zweite Weltkrieg führte zu einer Rationierung von Zucker. Und es gab zahllose weitere Ereignisse in den letzten 100 Jahren, die jemanden durchaus zum Fragen bringen konnten, ob sein Geld in Aktien sinvoll angelegt ist. Erst Recht in einem Konsumgüterhersteller wie Coca-Cola.

Die Risiken des Timings      
Wie Buffett jedoch immer wieder betont hat, es ist tierisch gefährlich, zu versuchen das Kaufen und Verkaufen von Aktien von Marktbewegungen abhängig zu machen.

Bei einem hervorragenden Unternehmen kann man sich ausrechnen, was passieren wird; man kann aber nicht vorhersagen, wann es passieren wird. Man sollte sich daher nicht auf das “wann” konzentrieren, sondern auf das “was”. Wenn man damit richtig liegt, dann braucht man sich über das “wann” keine Gedanken mehr zu machen.

Es wird Anlegern so oft erzählt, dass sie versuchen müssen die Marktbewegungen vorherzusagen und dann einzusteigen, wenn der Aktienmarkt anzieht und auszusteigen, wenn die Kurse zu fallen beginnen.

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Diese Art der technischen Analyse von Kursbewegungen – Kaufen und Verkaufen auf Basis der Schwankungen des Durchschnittspreises der letzten 200 Tage oder irgendwelchen anderen scheinbar willkürlichen Parametern – bekommt immer viel Medienaufmerksamkeit. Dabei wurde belegt, dass sie nicht besser ist als das Zufallsprinzip.

Fotokredit: The Motley Fool.

Foto: The Motley Fool.

Langfristig investieren
Man muss sich bewusst machen, dass Investieren nicht vergleichbar ist mit einer Wette darauf, ob Bayern München Borussia Dortmund schlägt. Es geht darum, dass man einen handfesten Anteil eines Unternehmens kauft.

Wichtig zu verstehen ist, welchen relativen Preis du für das Unternehmen bezahlst. Unwichtig zu verstehen ist, ob du zum richtigen Zeitpunkt kaufst, da das meist sowieso nur eine willkürliche Vorstellung ist.

Um es in Buffets eigenen Worten auszudrücken: “Wenn du das Unternehmens richtig einschätzt, dann machst du jede Menge Geld”. Kümmere dich also nicht darum, Aktien auf Basis des Kursverlaufs der letzten 200 Tage zu kaufen. Erinnere dich stattdessen immer an Buffett’s Worte: “es ist besser in ein hervorragendes Unternehmen zu einem fairen Preis zu investieren”.

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The Motley Fool empfiehlt Berkshire Hathaway und Coca-Cola. The Motley Fool besitzt Aktien von Berkshire Hathaway und hat die folgende Optionsscheine: long January 2016 $37 calls von Coca-Cola und short January 2016 $37 puts von Coca-Cola.

Dieser Artikel wurde von Patrick Morris auf Englisch verfasst und wurde am 7.1.2014 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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