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Aktien im Rückblick: Freundlicher Jahresauftakt, Commerzbank und Deutsche Bank im Fokus

Nach einem optimistischen Start am Montag und zurückhaltendem Handelsverlauf an den Folgetagen peilt der DAX in der ersten Handelswoche des Jahres 2017 ein moderates Plus an. Welche Richtung die Indizes im Januar einschlagen werden, wird sich allerdings frühestens in der kommenden Woche andeuten, weil die Mehrzahl der Marktteilnehmer sich erst dann wieder aus dem Weihnachtsurlaub zurückmeldet.

In der zu Ende gehenden Woche fielen zwei Banktitel durch deutliche Kurssteigerungen auf. Beide hatten ihren Eigentümern im Jahr 2016 allerdings kräftige Verluste beschert …

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Was war an der Börse los?

Der deutsche Aktienmarkt startete freundlich ins neue Jahr. Der DAX (WKN:846900) stieg bei ruhigem Handel – die US-Börsen und einige europäische Handelsplätze waren geschlossen – am Montag um 1,0 % auf 11.598 Punkte.

Den Spitzenplatz im DAX sicherte sich die Commerzbank (WKN:CBK100), deren Aktie einen Aufschlag von 3,5 % verbuchte. Die Anteilscheine der Deutschen Bank (WKN:514000) verteuerten sich um 1,7 %.

Gefragt waren auch die Titel der Versorger: Die Papiere von RWE (WKN:703712) legten 2,3 % zu. Der Konzernchef Rolf Schmitz hatte zuvor in einem Interview erklärt, dass das Unternehmen nach dem Börsengang der Ökostrom-Tochter Innogy (WKN:A2AADD) finanziell gut aufgestellt sei. Die Aktie des Konkurrenten E.ON (WKN:ENAG99) stieg um 1,8 %.

Nach dem erfreulichen Jahresauftakt legte der deutsche Leitindex am Dienstag eine Verschnaufpause ein, pendelte bei weiterhin ruhigem Handel um seinen Vortagsschluss und ging beim Stand von 11.584 Zählern mit einem Minus von 0,1 % in den Feierabend.

Banktitel zählten erneut zu den Favoriten: Die Commerzbank stand mit einem Plus von 4,3 % ganz oben in der Blue-Chip-Liste und die Deutsche Bank konnte weitere 1,0 % gutmachen. Im TecDAX (WKN:720327) fiel die Aktie das Biotech-Unternehmen Medigene (WKN:A1X3W0) mit einer Kurssteigerung von 5,9 % auf. Damit haben die Anteilscheine des auf Immuntherapien spezialisierten Unternehmens seit Anfang Dezember rund 66 % an Börsenwert gewonnen.

Auch am Mittwoch wagten die Marktteilnehmer sich nicht aus der Deckung. Der DAX schloss unverändert mit 11.584 Punkten. Trotzdem kam es bei einigen Einzeltiteln zu größeren Kursbewegungen. Die Deutsche Bank legte an der DAX-Spitze 3,1 % zu. Die Titel des Chemie- und Pharmariesen Bayer (WKN:BAY001) profitierten von der Empfehlung durch eine US-Investmentbank und zogen um 1,3 % an.

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Am Donnerstag zeigte die DAX-Tafel einen ähnlichen Verlauf wie am Vortag: Der deutsche Leitindex schaffte ein Mini-Plus von gerade einmal einem Punkt und notierte beim XETRA-Schluss mit 11.585 Punkten. Marktbeobachter begründeten das vorsichtige Verhalten der Anleger mit der Befürchtung, dass der Euro zulegen könnte. Dies könne vor allem exportorientierten Unternehmen schaden.

Zunächst sah es so aus, als könne die Deutsche Bank den Aufwärtskurs der Vortage fortsetzen. Nach Nachrichten über die Beilegung eines Rechtsstreits in den USA setzten allerdings Gewinnmitnahmen ein. Bei Handelsschluss zeigte die Aktie ein Minus von 0,8 %.

Die mit einem knackigen Kursziel garnierte Kaufempfehlung eines deutschen Geldhauses schob den Aktienkurs der Deutschen Post (WKN:555200) um 1,3 % an. Weniger Grund zur Freude hatten die Aktionäre des im MDAX (WKN:846741) notierten Anlagenbauers Dürr (WKN:556520): Ihre Papiere verbilligten sich nach der Abstufung durch die Analysten einer deutschen Privatbank um 5,5 %.

Am Freitag tendierte der DAX nach negativen Vorgaben von den asiatischen Börsen zunächst leicht abwärts, konnte sich am Nachmittag jedoch wieder erholen. Das Börsenbarometer stieg bis 15:10 Uhr um 0,01 %.

Wie geht es weiter?

Am Montag (09.01.) legt der Autozulieferer Continental (WKN:543900) vorläufige Jahreszahlen vor. Die deutschen Statistiker informieren uns über die Industrieproduktion im November. Der „Messwert“ des Sentix-Investorenvertrauens für Januar gibt Hinweise auf die Stimmung bei professionellen Anlegern.

Am Dienstag (10.01.) berichtet der Handelsriese Metro (WKN:725750) über die Umsätze im Weihnachtsquartal. Die Lufthansa (WKN:823212) legt ihre Dezember-Verkehrszahlen vor.

Wir wünschen den Lesern des Motley Fool ein schönes Wochenende.

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Winfried Rauter besitzt keine der im Text genannten Aktien.



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