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Wenn du Fonds und Dividenden magst, wirst du diesen ETF lieben

Dividendenaktien passives Einkommen
Foto: Getty Images

Viele Anleger haben nicht die Zeit, das Wissen und die Erfahrung, um in einzelne Aktien zu investieren. Für sie ist die Wahl guter Fonds eine Alternative. Oft ist die Auswahl eines guten Fonds aber mindestens genauso schwer wie die Wahl einer guten Aktie.

Die meisten Publikumsfonds schaffen es nicht, Vergleichsindizes deutlich zu schlagen. Deshalb ist die Wahl von ETFs häufig lukrativer. Sie sind sehr viel günstiger, was sich langfristig in der Rendite bemerkbar macht. Aber es existieren nicht nur Fonds, die einfach stur einen Index nachbilden, es gibt auch ETFs mit richtig sinnvollen Strategien. Einer davon ist der SPDR S&P US Dividend Aristocrats UCITS ETF (WKN: A1JKS0). Warum der Fonds nicht die schlechteste Wahl ist, erfährst du hier.

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Formale Kriterien

Zunächst solltest du immer prüfen, ob dein Fonds auch tatsächlich Aktien kauft und nicht einen Index über einen Swap nachbildet. Ist dieses Kriterium erfüllt, reduzieren sich die Risiken schon deutlich. Dies ist bei diesem Fonds der Fall.

Wie steht es um die Kosten? Bei Fonds, die über die Börse handelbar sind, sparst du dir einen teuren Ausgabeaufschlag. Beim S&P US Dividend Aristocrats ist dies der Fall. Du kannst sogar ab 25 Euro pro Monat einen Sparplan abschließen. Zudem betragen die laufenden Kosten nur 0,35 % pro Jahr. Vergleiche dies einmal mit vielen anderen Fonds und du wirst verstehen, warum sie nicht gut abschneiden.

Ein höheres Fondsvolumen zeigt in gewisser Weise, wie etabliert ein Fonds ist. Beim S&P US Dividend Aristocrats beträgt es derzeit etwa 2,19 Mrd. Euro. Und wie bei fast allen Fonds handelt es sich um Sondervermögen, das also bei einer Insolvenz der Fondsgesellschaft nicht betroffen wäre.

Die Dividende wird hier quartalsweise ausgeschüttet, und weil so gute Unternehmen gehalten werden, steigt diese Ausschüttung meist regelmäßig.

So unterscheidet sich der S&P US Dividend Aristocrats von anderen ETFs

Während viele ETFs einfach nur einen Index nachbilden, verfolgt dieser Fonds eine sehr sinnvolle Strategie. Zunächst werden nur Aktien berücksichtigt, die über die vergangenen 20 Jahre eine Dividende gezahlt und diese auch noch jedes Jahr gesteigert haben. Dies gelingt nicht vielen Unternehmen, weil etliche von ihnen in der Krise die Dividende kürzen oder ganz aussetzen, was für den Anleger oft ärgerlich ist. So werden nur gute Firmen selektiert.

Und als zweiter Punkt werden diese Firmen nach der höchsten Dividendenrendite sortiert. Es wird also nicht nur auf die Qualität, sondern auch auf die Bewertung geachtet. Und dies sind die beiden wichtigsten Faktoren bei der Selektion von Aktien. Auch Warren Buffett berücksichtigt sie. Meist sind diese Investments weniger volatil als der Gesamtmarkt, der viele Zykliker enthält, und zudem entwickeln sie sich meist auch besser.

Und welchen Einfluss hat die Währung? Wenn du dir einen Chart in Euro ansiehst und diesen mit dem DAX vergleichst, wirst du auch in Euro eine deutlich bessere Entwicklung als beim DAX feststellen, bei geringeren Schwankungen. Hier hatte die Währung also keinen starken negativen Einfluss.

Foolisches Fazit

Viele Faktoren sprechen für den S&P US Dividend Aristocrats ETF. Vor allem die geringen Kosten, der tatsächliche Aktienkauf, die sinnvolle Strategie und letztendlich die Ergebnisse lassen nicht viele Einwände zu. Dennoch solltest du auch beim Fondskauf nicht alles auf eine Karte setzen, sondern breit streuen, denn die Zukunft ist immer ungewiss. Wer jedoch seine Anlagen immer diversifiziert hat, den hätte beispielsweise auch eine 20 Jahre andauernde rückläufige Entwicklung in Japan nicht stark beeinflusst.

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