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Medizin gegen Niedrigzinsen: Diese zwei DAX-Unternehmen bieten derzeit über 3 % Dividendenrendite

Quelle: Getty Images

Die Situation für Sparer wird immer dramatischer. Es ist ja schon schlimm genug, dass es so gut wie keine Zinsen mehr für angelegtes Kapital gibt. Doch jetzt fangen die Kreditinstitute auch noch an, Strafzinsen für die Verwahrung unseres Geldes zu verlangen.

Und ein Ende dieser Situation ist leider noch nicht abzusehen. Und sollte der Wirtschaftsmotor ins Stocken geraten oder es gar zu einer Rezession kommen, könnten die Zinsen von der Europäischen Zentralbank nicht nur noch länger niedrig gehalten, sondern sogar noch weiter ins Minus gedrückt werden.

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Aus diesem Teufelskreis kann man aber ausbrechen, indem man nach Alternativen für sein Geld Ausschau hält. Eine der besten Möglichkeiten, ein wenig mehr Rendite für sein Kapital zu bekommen, ist meiner Meinung nach der Kauf von Aktien. Und zwar vor allem solche, die dem Anleger solide Dividenden bieten. Denn ob die Wirtschaft wirklich schwächeln wird, ist noch keineswegs ausgemacht, und auch nicht alle Aktien wären ja gleichermaßen von einem Abschwung betroffen.

Beschäftigen wir uns deshalb heute einmal mit zwei DAX-Werten, die dem Anleger gute Perspektiven und auch eine recht erfreuliche Dividendenrendite bieten und sich deshalb hervorragend eignen könnten, den Niedrigzinsen den Rücken zu kehren.

Vonovia

Für Europas führendes privates Wohnungsunternehmen Vonovia (WKN: A1ML7J) verlief das vergangene Jahr etwas holprig. Doch trotz einiger Unwägbarkeiten, wie zum Beispiel dem Berliner Mietendeckel, konnte die Vonovia-Aktie im letzten Jahr insgesamt ein Kursplus von knapp 20 % verzeichnen. Aber auch mit dem Beginn des neuen Jahres geht es mit den Papieren von Vonovia erst einmal weiter aufwärts.

Und auch in Sachen Dividende könnte Vonovia in diesem Jahr wieder einmal überzeugen. Denn nach Schätzungen von Factset Research (WKN: 901629) soll kurz nach der diesjährigen Hauptversammlung, die am 13.05.2020 in Bochum stattfindet, für das Geschäftsjahr 2019 eine Dividende von 1,56 Euro je Aktie an die Anteilseigner gezahlt werden.

Dies wäre gegenüber der Dividende für das Geschäftsjahr 2018 eine Steigerung von 8,33 % und würde bedeuten, dass sich beim derzeitigen Kurs der Vonovia-Aktie von 48,71 Euro (07.01.2020) hier eine aktuelle Dividendenrendite von 3,20 % ermitteln lässt.

Das erscheint auf den ersten Blick eine nicht allzu hohe Anfangsrendite darzustellen, doch sollte man wissen, dass Vonovia durch regelmäßige Steigerungen der Dividende allein in den letzten fünf Jahren die Ausschüttung glatt verdoppelt hat. Die Vonovia-Aktie könnte also für Anleger, die dem aktuellen Zinstief entfliehen wollen, eine interessante Anlagemöglichkeit darstellen.

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Münchener Rück

Der bayrische Versicherungskonzern Münchener Rück (WKN: 843002) kann auf ein starkes Jahr 2019 zurückblicken. Mit einem Anstieg von knapp 40 %, hat die Aktie der Münchener Rück im letzten Jahr eine hervorragende Performance an den Tag gelegt. Auf dem Gebiet der besten DAX-Aktien des Jahres 2019 belegt das Unternehmen somit den fünften Platz. Und da die Münchener Rück zuletzt ihre Prognose erhöht hat, könnte die Aktie auch in diesem Jahr ihren Aufwärtstrend weiter fortsetzen.

Auch für die Münchener Rück prognostiziert Factset Research dieses Jahr einen leichten Anstieg der Ausschüttung. Hier soll für das Geschäftsjahr 2019 mit 9,65 Euro je Aktie eine um 4,32 % höhere Dividende an die Aktionäre fließen als im vergangenen Jahr. Dies würde bedeuten, dass sich auf dem derzeitigen Kursniveau der Münchener-Rück-Aktie von 264,50 Euro (07.01.2020) eine momentane Dividendenrendite von 3,65 % errechnet.

Dies ist schon eine recht ordentliche Anfangsrendite, die dem interessierten Investor hier im Moment geboten wird. Und bedenkt man, dass die Münchener Rück nun schon seit 2009 regelmäßig jedes Jahr ihre Dividende anhebt, könnte sich für Einkommensinvestoren hier die Möglichkeit bieten, sich an einem soliden deutschen Dividendenzahler zu beteiligen.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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