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4 gute und 1 schlechte Nachricht für die Tesla-Aktie

Foto: Tesla

Tesla (WKN: A1CX3T)-Aktien sind allein innerhalb der vergangenen zwölf Monate um über 600 % gestiegen (10.09.2020) und ziehen deshalb viele Anleger an. Häufig kommt es aber genau dann zu einer stärkeren Korrektur. Selbst Elon Musk befand den Aktienkurs seiner Firma zuletzt als zu hoch.

Dennoch gibt es derzeit Gründe für den Erfolg der Tesla-Aktie.

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1. Die Autobranche stellt sich auf den Kopf

So muss der Konzern nicht wie viele seiner Konkurrenten die Produktion umbauen und Verbrennungsmotoren aussortieren. In vielen aktuellen Konjunkturpaketen werden nur noch umweltfreundliche Antriebe gefördert, was Tesla ebenfalls entgegenkommt. Dies ist ein großer Vorteil, den eine aktuelle Ernst&Young-Studie bestätigt.

Während alle traditionellen Autokonzerne in der aktuellen Krise einen massiven Umsatzeinbruch hinnehmen müssen, der bei den 17 größten Firmen im zweiten Quartal 2020 ganze -41 % betrug, waren es bei Tesla nur -5 %. Noch deutlicher wird der Unterschied auf der Ergebnisseite. Während Tesla mit 104 Mio. US-Dollar Gewinn plötzlich profitabel ist, mussten die 17 größten Autokonzerne in Summe einen Verlust von 11 Mrd. Euro hinnehmen.

Die Krise hat also die Branchensituation einmal auf den Kopf gestellt, und dies wird sich auch so schnell nicht ändern. Ernst&Young geht im kommenden Jahr unter den traditionellen Autobauern sogar von Insolvenzen aus.

2. Austin-Werk könnte schon 2021 die Produktion aufnehmen

Auch beim Aufbau seiner Fabriken kommt Tesla sehr schnell voran. So fiel vor wenigen Wochen die Entscheidung für ein zweiten US-Werk auf Austin (Texas), und schon im Mai des nächsten Jahres soll die Produktion beginnen.

Hier sollen unter anderem das neue Model Y und der Cybertruck produziert werden. Zwar gibt es keine offizielle Bekanntgabe, aber aus Bauunterlagen geht der 21. Mai 2021 als weitgehender Fertigstellungstermin hervor.

3. Gute Aussichten für Grünheide-Werk

In Grünheide (nahe Berlin) geht es mit ebenso schnellem Tempo voran. Zwar gab es hier aufgrund der Standortwahl anfangs einige Bedenken, aber spätestens nach Elon Musks jüngstem Berlin-Besuch ist auch die Politik begeistert und überzeugt. So sicherte Wirtschaftsminister Peter Altmaier Tesla jede mögliche Unterstützung zu.

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Die Begründung ist einfach. Während in der traditionellen Autoindustrie Arbeitsplätze abgebaut werden, werden hier bis zu 40.000 neue Stellen entstehen, die für einen Ausgleich sorgen könnten. Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach geht davon aus, dass Tesla spätestens bis Jahresende 2020 endgültig alle umweltrechtlichen Genehmigungen erhalten wird.

4. Hürdenfreie Aufnahme neuer Investorengelder

Der stark gestiegene Aktienkurs bringt für Tesla viele Vorteile mit sich. So fällt beispielsweise die Kapitalaufnahme sehr viel einfacher. Auch wenn das Unternehmen bereits Gewinne erzielt, kann es externe Investorengelder weiterhin sehr gut gebrauchen.

Tesla nutzte zuletzt die hohen Kurse und nahm über eine Kapitalerhöhung weitere 5 Mrd. US-Dollar auf. Das Geld stärkt einerseits Teslas Bilanz und ermöglicht andererseits die weitere Finanzierung seiner Fabrikprojekte und -erweiterungen.

Doch es gibt auch einen kleinen Wermutstropfen.

1. Tesla wird nicht in den S&P500-Index aufgenommen

So wurde die Tesla-Aktie zuletzt nicht in den S&P500-Index aufgenommen, was als kleine Demütigung gesehen werden kann. Spekuliert wird, dass den Index-Initiatoren Teslas hohe Aktienbewertung und zu kurze Gewinn-Historie nicht gefielen, sodass sie Etsy (WKN: A14P98), Teradyne (WKN: 859892) und Catalent (WKN: A112H2) den Vorzug gaben.

Die Indexzusammensetzung wird allerdings vierteljährlich überprüft, so dass Tesla schon bei einer der nächsten Runden, dann vielleicht bei einem etwas tieferen Kurs, mit dabei sein könnte.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Etsy und Tesla und empfiehlt Teradyne.



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