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Sparst du noch oder investierst du schon? Drei Gründe, die definitiv für den Kauf von Aktien sprechen!

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Foto: Getty Images

Die Deutschen sind ja als Sparweltmeister bekannt. Doch in der heutigen Zeit sein Geld auf einem Spar- oder Tagesgeldkonto anzusammeln, bringt keinerlei Rendite mehr. Ganz im Gegenteil. Es gibt nicht nur so gut wie keine Zinsen mehr zu erzielen, sondern immer mehr Geldhäuser gehen sogar dazu über, Strafzinsen bzw. ein sogenanntes Verwahrentgelt zu verlangen.

Doch damit nicht genug. Auch die Sicherheit spielt natürlich eine große Rolle. Deshalb sollte sich jeder, der sein Geld auf einem Konto deponiert, darüber im Klaren sein, dass es somit der Bank gehört und man selbst nur noch Gläubiger des jeweiligen Finanzinstitutes ist. Komischerweise gelten andere Anlageformen wie beispielsweise Aktien als relativ unsicher. Dabei sind diese als sogenanntes Sondervermögen bei einer Bankenpleite vor fremdem Zugriff geschützt. Da dies in meinen Augen ziemlich paradox ist, kommen im heutigen Artikel einmal drei Gründe, die absolut für eine Investition in Aktien sprechen.

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Man wird am Produktivkapital beteiligt

Viele versuchen mit einer Anlage in Aktien einfach nur das Auf und Ab der Kurse für sich auszunutzen und durch geschicktes Agieren irgendwie Gewinne zu generieren. Auch soll es wohl viele Bürger geben, die die Börse für ein reines Spielcasino halten. Und sie sind der Meinung, dass man hier einfach nur verlieren kann.

Doch beschäftigt man sich einmal genauer mit der Investition in Aktien, dann bekommt man möglicherweise ein völlig anderes Bild von dieser fantastischen Investitionsmöglichkeit. Denn Aktien stellen ja schließlich reale Unternehmensanteile dar. Und dies bedeutet, dass man mit dem Kauf einer Aktie auch tatsächlich Miteigentümer der entsprechenden Firma wird.

Für den Investor bringt das durchaus einige Vorteile mit sich. So wird man in der Regel als Aktionär am Gewinn des jeweiligen Unternehmens beteiligt oder man kann auf der Hauptversammlung sein Stimmrecht ausüben. Und man sollte auch bedenken, dass einem natürlich auch von den Produktionsstätten, Maschinen und Immobilien der Firma jetzt ein winziges Stück gehört.

Die Gewinnbeteiligung

Es soll Anleger geben, die ihre Aktien so kurzhalten, dass sie ihn gar nicht bemerken. Nämlich den Umstand, dass sich die Rendite bei einem Investment in Aktien aus zweierlei Dingen zusammensetzt. Und zwar aus den Kursgewinnen und aus den gezahlten Dividenden. Man sollte hier wissen, dass die Dividende der Teil des Gewinns einer Aktiengesellschaft ist, der an die Investoren ausgeschüttet wird.

Und weil sie im Normalfall regelmäßig und in einem bestimmten Rhythmus ausgezahlt werden, sind gerade die Dividenden bei vielen Anlegern äußerst beliebt. Denn mit ihnen lässt sich nämlich über die Jahre ein nicht zu unterschätzender Geldstrom erzeugen. Schauen wir uns dazu einfach einmal ein kleines Beispiel an.

Wer vor zehn Jahren sein Geld in die Aktie der Allianz (WKN: 840400) investiert hat, bekam im ersten Jahr eine Dividende von 4,10 Euro je Aktie ausbezahlt. Dieses Jahr waren es allerdings bereits 9,60 Euro, die er auf sein Konto überwiesen bekam. Der Investor wurde hier also über die Jahre mit einer Steigerung von 134 % verwöhnt. Dies zeigt deutlich, wie die Dividenden zum Ertrag eines Aktieninvestments beitragen können.

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Beste Ergebnisse

Wenn man längere Zeiträume betrachtet, so waren mit Aktien eigentlich immer recht gute Renditen zu erzielen. Um dies zu verdeutlichen, schauen wir uns einmal die Ergebnisse unseres DAX-Performance-Index an. Und zwar am besten gleich von zwei verschiedenen Anlageperioden.

Ein Anleger, der ab Ende 2004 für 15 Jahre in den DAX investiert hat, erzielte laut dem Renditedreieck des Deutschen Aktieninstitutes (Stand: 31.12.2019) eine jährliche Durchschnittsrendite von 7,9 %. Gehen wir aber noch ein Stück weiter zurück und betrachten uns einen Anlagezeitraum von 25 Jahren. Hier waren es 7,6 % an Rendite, die man durchschnittlich mit dem DAX pro Jahr erzielen konnte.

Diese Ergebnisse sind umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass es zwischendurch ja auch immer wieder zu heftigen Korrekturen kam. Doch dies hat der guten Performance keinen Abbruch getan, sondern langfristig orientierten Anlegern trotzdem ein überdurchschnittliches Ergebnis eingebracht. Auch der dritte und letzte Aspekt sollte meines Erachtens also eindeutig für den Kauf von Aktien sprechen.

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Andre Kulpa besitzt Aktien der Allianz. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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