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Commerzbank bebt: Jetzt investieren, da die Kanonen donnern?

Commerzbank Logo
Foto: The Motley Fool

Bei der Commerzbank (WKN: CBK100) werfen nach dem Rücktritt von Hans-Jörg Vetter und Andreas Schmitz drei weitere Aufsichtsratsmitglieder hin: Victoria Ossadnik, Rainer Hillebrand und Tobias Guldimann.

Aktuell notiert die Aktie bei 5,07 Euro (Stand: 9. April 2021). Greift angesichts der prekären Lage des Instituts die alte Börsenweisheit „Kaufe dann, wenn die Kanonen donnern“?

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Gemünzt ist das Bonmot sicherlich auf volkswirtschaftliche und politische Großwetterlagen. Doch was sich aktuell im traditionsreichen Geldhaus abspielt, sorgt doch zumindest für große Irritationen. Ehemalige Mitglieder des Commerzbank-Aufsichtsrates bemängeln eine fehlende Diskussionskultur und die Beteiligung des Bundes als Großaktionär.

Commerzbank hat zu wenig Biss

Fakt ist: Der Bund hält nach der staatlichen Rettung der Bank während der Finanzkrise mehr als 15 % und ist damit größter Aktionär.

Genutzt hat die Bank seine Freiheit unter diesem öffentlich-rechtlichen Schirm bislang viel zu wenig. Vielmehr hat sie schmerzhafte Entscheidungen wie eine notwendige und deutliche Reduzierung ihres Filialnetzes und andere Maßnahmen zur Steigerung der Kosteneffizienz viel zu lange vor sich hergeschoben.

Commerzbank kreiert keinen Mehrwert

Aktionäre haben mittlerweile das Nachsehen. Die Coronakrise und niedrige Zinsen belasten die Ertragslage des Instituts, das weiterhin im tiefen Umbau steckt. Der Unternehmenswert wird nachhaltig in Mitleidenschaft gezogen. Im Durchschnitt der vergangenen letzten zehn Jahre schrumpfte der Umsatz um 5,6 % pro anno.

Arbeitsdirektorin Sabine Schmittroth will zwar tatkräftig vorangehen und insgesamt 10.000 Stellen im Institut streichen, doch große Hoffnungen auf eine mittelfristige Besserung mache ich mir nicht.

Finger weg von dieser Aktie!

Von ihren letzten Hochs der Jahre 2017 und 2018 ist die Aktie weit entfernt. Und auch die Dividende wurde nun abermals gestrichen. Der einfache Grund: Das Unternehmen verzeichnete im Geschäftsjahr 2020 einen herben Verlust von 2,9 Mrd. Euro.

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Die Bankenwelt ist insgesamt ein äußerst schwieriges Pflaster für Anleger. Doch vor allem um die Commerzbank mache ich einen weiten Bogen.

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Henning Lindhoff besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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