Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

23.633 Euro durchschnittliches Nettogehalt in Deutschland: Neidisch? Zufrieden?

Euro Geldscheine
Foto: Getty Images

23.633 Euro sind augenscheinlich das durchschnittliche Nettogehalt in Deutschland. Das ist erst einmal ein Wert, den man natürlich kritisch hinterfragen darf. Durchschnitt und Median sind schließlich nicht das Gleiche. Allerdings können wir das für den Moment einfach mal so hinnehmen.

Riskieren wir heute lieber einen Blick darauf, woher der Wert von 23.633 Euro als durchschnittliches Nettogehalt kommt. Sowie, was du jetzt machen könntest. Egal ob du neidisch oder zufrieden bist: Luft nach oben könnte in jedem Fall vorhanden sein.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

23.633 Euro durchschnittliches Nettogehalt

Aber fangen wir vielleicht erst einmal mit etwas Quellenkritik an: Das heute genannte durchschnittliche Nettogehalt hat die Commerzbank ermittelt. Dabei handelt es sich offenbar wirklich um einen Durchschnittswert und nicht um einen Median. Auch das ist eine erste wertvolle Erkenntnis an dieser Stelle.

Wie die Commerzbank weiter ausführt, liegt dem ein durchschnittliches Bruttogehalt in Höhe von ca. 35.000 Euro zugrunde. Auch das ist ein Wert, der spannend ist und kritisch hinterfragt werden könnte. Aber wir nehmen ihn für heute einfach einmal so hin.

Wie die Commerzbank weiter ausführt, ist das durchschnittliche Nettogehalt von 23.633 Euro natürlich nicht repräsentativ für die breite Masse, sondern dem liegen teilweise starke branchen- und ausbildungsabhängige Schwankungen zugrunde. Das wiederum könnte dazu führen, dass du entweder jetzt gerade zufrieden bist, während du diese Zeilen liest. Oder aber neidisch bist, wenn du siehst, was andere möglicherweise jetzt haben.

Unzufrieden? Verändere etwas!

Wenn du daher in diesem Moment unzufrieden sein solltest, besitzt du einige Möglichkeiten. Entweder du versuchst, etwas an deiner Einkommens- und Gehaltssituation zu verändern. Auch das könnte clever sein, wenn du dich unterdurchschnittlich fühlst.

Oder du setzt auf andere Quellen, um dein Nettogehalt aufzubessern. Regelmäßiges Investieren, selbst von kleineren Beträgen, kann langfristig zu einem Vermögen führen. Das wiederum kann monetarisiert und zu Einkommen gemacht werden. Beispielsweise über das Entsparen oder auch mithilfe von Dividendenaktien. Letztere Variante zielt hingegen direkt auf das Aufbauen eines passiven Einkommens ab.

Im Endeffekt sehen wir daher: Ein durchschnittliches Nettogehalt von 23.633 Euro ist zunächst vor allem eine Orientierungsgröße. Oder aber ein Vergleichswert. Wenn wir davon ausgehen, dass das einem durchschnittlichen Monatswert in Höhe von fast 1.970 Euro entspricht, so ist das definitiv keine schlechte Ausgangslage. Selbst wer sich näherungsweise in diesem Durchschnitt sieht, der kann langfristig orientiert mit cleveren Investitionen etwas verändern. Für mich eine sehr wesentliche Erkenntnis, die mittel- bis langfristig deine persönlichen finanziellen Verhältnisse neu definieren könnte.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



Das könnte dich auch interessieren ...