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Eine Sparrate von 10 % könnte ziemlich veraltet sein

Foto: The Motley Fool

Wie hoch sollte eine ideale Sparrate sein? Das ist eine interessante Fragestellung. Für gewöhnlich liest man, dass mit 10 % eigentlich das Mindestmaß abgedeckt sein dürfte. Raum für Mehr ist natürlich stets vorhanden.

Ich glaube, dass eine Sparrate von mindestens 10 % inzwischen jedoch veraltet sein dürfte. Die Bedürfnisse haben sich wegweisend verändert und genau das sollte möglicherweise zu einem Umdenken führen. Riskieren wir einen Blick auf ein paar Zahlen und Ziele, die man mit diesem Wert verknüpfen sollte. Und die vielleicht auch deine Sichtweise verändern.

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Sparrate von 10 %: Zahlen und Ziele

Grundsätzlich können wir sagen: Eine Sparrate von 10 % ist natürlich alles andere als verkehrt. Und besser als jeder Prozentsatz unter diesem Wert. Allerdings sollten wir auch einmal ermitteln, was dieser Wert denn rein quantitativ bedeutet.

Wenn wir von einem Nettoeinkommen von ca. 2.000 Euro ausgehen, so hieße das, dass man als Alleinstehender 200 Euro im Monat sparen würde. Für eine Familie mit zwei Vollzeiterwerbstätigen und entsprechend 4.000 Euro Nettoeinkommen läge der Betrag bei 400 Euro. Definitiv nicht wenig, was man monatlich beiseitelegen könnte. Allerdings sind die Notwendigkeiten inzwischen deutlich anders.

Mit einer Sparrate von 10 % hat man früher womöglich weniger selbst für das Alter vorsorgen müssen. Die finanziellen Mittel sind für größere, einmalige Anschaffungen verwendet worden. Beispielsweise Auto, Kühlschrank, Möbel im Allgemeinen und dergleichen. Aber vielleicht auch für Anschaffungen wie eine eigene Immobilie. Ohne Zweifel: Für solche Ziele könnte diese Rate noch ausreichend gewesen sein.

Mit sinkenden Rentenniveaus wird jedoch die private Altersvorsorge konsequent wichtiger. Das bedeutet, dass man als weitsichtiger Verbraucher und Vorsorger seine Sparrate überdenken sollte. Und zwar dahin gehend, ob 10 % ausreichend sind, um solche Anschaffungen und die private Altersvorsorge abzudecken. Das gilt natürlich nicht für jedermann: Aber mit 10 % könnte die Luft deutlich dünner werden.

Wie gesagt: Es gilt nicht für jeden

Betonen möchte ich noch einmal, dass dieser Richtwert natürlich weiterhin aktuell sein könnte. Eine Sparrate von 10 % ist ein Zehntel des eigenen Einkommens und entsprechend ein größerer Anteil. Mit einem überdurchschnittlichen Einkommen könnte auch dieser Richtwert noch ausreichen.

Knapp könnte es hingegen mit einem durchschnittlichen Gehalt und Zielen wie der Altersvorsorge und größeren Anschaffungen sein. Unter dieser Prämisse ist es vielleicht nicht verkehrt, an einer höheren Sparrate zu arbeiten, um alle Ziele finanziell ausreichend unter einen Hut zu bekommen.

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