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Geld macht nicht glücklich? Im Ruhestand offenbar schon

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Dass Geld nicht glücklich macht, besitzt so seine Grenzen, womöglich sehr speziell, wenn es um den Ruhestand geht. Wobei es zugegebenermaßen andere Dinge gibt, die Erfüllung bringen. Beispielsweise Familie, Beschäftigung oder auch die allgemeine Gesundheit.

Allesamt sind das wichtige Themen, die einen Ruhestand definieren können. Wie wir jetzt mit Blick auf eine aktuelle Studie feststellen können, macht Geld jedoch gerade im Alter glücklich. Lass uns das im Folgenden in einen größeren Kontext setzen. Für angehende Ruheständler könnte das definitiv überaus interessant sein.

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Geld macht im Ruhestand glücklich!

Genauer gesagt ist es eine aktuelle US-amerikanische Studie, die zeigt: Geld macht glücklich. Das US-amerikanische Retirement Security Research Center des Employee Benefit Research Institute (EBRI) in Washington D. C. hat demnach herausgefunden, dass ein Zusammenhang zwischen Geld und Glück im Alter besteht. Wenn wir einmal ehrlich sind: Zumindest eine Sorge können wir damit dezimieren.

Innerhalb dieser Studie konnten Personen im Ruhestand ihre Verhältnisse als komfortabel, durchschnittlich, wohlhabend, in Schwierigkeiten oder gerade so über die Runden kommend definieren. Bei der Auswertung ist der Studienleitung aufgefallen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Zufriedenheit im Alter und der eigenen, finanziellen Definition gegeben hat. Das ist durchaus interessant und zeigt, dass Geld womöglich doch glücklich macht. Oder zumindest von Sorgen befreit.

Eine weitere wichtige Erkenntnis ist außerdem, dass diejenigen, die eher zufriedene bis überdurchschnittliche Rankings angaben, über ein zuverlässiges Einkommen verfügten. Belastungen wie Kredite, Schulden oder eine Hypothek führte hingegen zu Unzufriedenheit. Vielleicht eine wichtige Erkenntnis, wobei wir durchaus sagen können: Neu sind diese Inhalte nicht.

Einkommen, Schulden und andere Dinge beeinflussen dich

Im Endeffekt ist es die Studienleitung selbst, die davon spricht, dass sich die neuesten Erkenntnisse mit denen vorheriger Jahre deckten. Trotzdem bleibt ein wichtiges Fazit für die Verantwortlichen, dass man sich idealerweise mit einer frühen Planung für den Ruhestand auseinandersetzen sollte.

Selbst wenn man der Überzeugung ist, die Daten aus den USA sind nur begrenzt auf unsere Verhältnisse abstrahierbar, könnte es wesentliche Nenner geben. Auch hierzulande könnte die Rente in Zukunft immer knapper werden, das Einkommen sich über Jahre und Jahrzehnte relativ und gemessen am letzten Einkommen vor dem Ruhestand verringern.

Wer daher ebenfalls der Überzeugung ist, dass Geld im Ruhestand doch eine Quelle des Glücks sein kann, sollte ebenfalls möglichst früh privat vorsorgen. Sowie sich analog und im Einklang zur Studie mit Möglichkeiten auseinandersetzen, ein passives Einkommen aufzubauen.

Das wiederum könnte dich auch im Alter glücklicher sein lassen. Oder zumindest eine Sorge minimieren. Auch ein smarter Umgang mit Geld und Krediten dürfte hilfreich sein. Geld alleine kann jedenfalls Stress und Sorgen reduzieren. Wie gesagt. Neu ist das eigentlich nicht.

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