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Du musst kein Frugalist sein, um die finanzielle Freiheit zu erreichen: 3 Faktoren helfen dir!

Reichtum und Geldregen
Foto: Getty Images

Die finanzielle Freiheit erreichen geht nur, indem man Frugalist ist? Grundsätzlich gibt es an diesem Konzept jede Menge Kritik. Auch wenn es wahr ist, dass man als Sparer natürlich ein wichtiges Fundament für dieses ambitionierte Ziel stellt, ist das nur die halbe Wahrheit.

Wer konsequent nur spart, erreicht möglicherweise die finanzielle Freiheit. Aber eine, die sich auf einem sehr geringen Niveau abspielt. Ich glaube daher, dass das nicht für jeden der richtige Ansatz ist. Kosten reduzieren ist für mich jedenfalls nur ein Teil der Medaille. Beziehungsweise, die Kosten im Rahmen zu halten.

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Wenn ich es daher auf die Spitze treiben wollte, würde ich sagen: Du musst kein Frugalist sein, um die finanzielle Freiheit zu erreichen. Die folgenden drei Faktoren können dir ebenfalls dabei helfen.

Finanzielle Freiheit: Lifestyle-Inflation sparen

Ein erster Faktor, der dir helfen, kann, die finanzielle Freiheit zu erreichen, ohne ein Frugalist zu sein, ist, sich die Lifestyle-Inflation zu sparen. Das bedeutet: Du solltest möglicherweise normal sparen. Aber einfach dein Sparpotenzial erhöhen, wenn du mehr Geld bekommst.

Viele Verbraucher neigen dazu, eine Gehaltserhöhung in ihre täglichen Ausgaben einzubinden. Das bedeutet, dass Erhöhungen in kleinen Schritten unbewusst zu mehr Konsum führen. Wer jedoch bewusst dazu neigt, sich genau dieses Geld zu sparen, schafft weiteres Einsparpotenzial und begrenzt außerdem die Kosten.

Aber: Die finanzielle Freiheit ist mehr, als einfach nur zu sparen. Mehr, als frugalistisch dazu zu neigen, konsequent nach neuen Einsparpotenzialen zu suchen. Riskieren wir daher einen Blick auf weitere relevante Faktoren, die dich auf diesem Weg begleiten sollten.

Achte auf die Rendite

Finanzielle Freiheit ist für mich kein Weg, bei dem man konsequent die Kosten senken sollte. Ich denke, das ist aus der Einleitung hervorgegangen. Bleibt nur die Frage: Wie soll man dieses Ziel denn dann erreichen? Mit einfachem, normalem Sparen ist das eher selten möglich. Frugalist zu sein hat hier möglicherweise so manchen Vorteil.

Anstatt jedoch frugalistisch angehaucht konsequent nach neuen Einsparpotenzialen zu suchen, gibt es einen besseren Weg. Nämlich die Rendite. Mit normalem Konsum, normalen Sparraten, aber dem Katalysator der Rendite glaube ich: Man kann sehr viel Einsparpotenzial ausgleichen, indem man auf die Rendite setzt.

Die finanzielle Freiheit sollte daher möglicherweise primär kein Stadium der Entbehrung sein. Für mich ist das eine merkwürdige Definition dieses Begriffs. Oder zumindest eine einschränkende. Positiv ist daher, seinen Lebensstandard zu halten, ohne die Notwendigkeit der Arbeit, dieses Ziel zu erreichen. Rendite ist zumindest mein Schlüssel zum Erfolg.

Finanzielle Freiheit & Frugalist? Streben nach qualitativem Einkommen

Zu guter Letzt glaube ich, dass das Streben nach einem qualitativen Einkommen die finanzielle Freiheit ermöglichen kann. Natürlich benötigen wir dafür eine Definition. Es kann bedeuten, nach mehr Geld je Stunde zu streben. Auch das ist eine gewisse Qualität, die dich frei machen könnte. Allerdings glaube ich: Qualitatives Einkommen ist mehr.

Im Endeffekt kann qualitatives Einkommen dich frei machen, indem deine Arbeit dich erfüllt. Oder aber, dass du dir eine Nebentätigkeit suchst, die dir einen Sinn gibt. Beziehungsweise deinen Neigungen entspricht und wo du selbst spürst: Das ist etwas, das ich mag.

Mit diesem Geld kannst du natürlich die finanzielle Freiheit erreichen, indem du es sparst und investierst. Aber auch, weil du bemerkst: Arbeit muss per se der eigenen Freiheit nicht entgegenstehen. Vielleicht ist auch das eine Art, frei zu sein. Schon Konfuzius sagte schließlich, dass man das Hobby zum Beruf machen sollte, um nie wieder arbeiten zu müssen.

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