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Ukraine-Crash: Auch du könntest bald Aktien verkaufen müssen

Mann im Anzug mit leeren Hosentaschen
Foto: Getty Images

Jetzt ist der Ukraine-Crash plötzlich da. Lange wurde berichtet, verhandelt und gefeilscht. Doch die Aktienkurse sprechen eine klare Sprache. Der DAX-Kursindex (der DAX, bei dem die Dividenden keinen Einfluss auf den Kurs haben) notiert mittlerweile wieder unter dem Allzeithoch von 2017 (Stand: 22.02.2022).

5 Jahre für die Katz. Und es könnte alles noch viel schlimmer kommen. Der 200-Monate-Durchschnitt ist noch rund 22 % vom aktuellen Kurs entfernt. Erst ab dieser Marke erwarte ich ernsthafte Gegenwehr.

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Ganz besonders dramatisch ist der Ukraine-Crash für die kleinen Investoren. Viele könnten schon bald Aktien verkaufen müssen.

Die neue Börsenphase ist für kleine Investoren sehr gefährlich

An der Börse fressen die großen Fisch die kleinen zum Frühstück. Als kleiner Spieler ist man quasi chancenlos.

Dieses Vorurteil hört man oft. Die Wahrheit ist allerdings etwas komplizierter.

Viele kleine Aktien-Sparer waren in den letzten Jahren durchaus erfolgreich. Einige sind mit ihrer feinen Nase für Trends und Innovationen gar zum Millionär aufgestiegen.

Doch mit dem Ukraine-Crash könnte die Börse in eine äußerst gefährliche Phase eintreten. Wer jetzt nicht optimal aufgestellt ist, könnte schon bald unter die Räder kommen.

Auf den Ukraine-Crash folgt die Heizkostennachzahlung

Der aktuelle Crash-Cocktail ist tatsächlich eine Herausforderung. Denn jetzt kommt zusammen, was eigentlich nicht zusammengehört: hohe Inflation und sinkende Aktienkurse.

Ein echter Zweifrontenkrieg für kleine Investoren. Im Alltag steigen die Preise. Gleichzeitig zerfetzt der Ukraine-Crash das Aktienvermögen. Gut möglich, dass auch die Dividenden mittelfristig sinken.

Große Investoren wie Warren Buffett interessiert das natürlich nicht. Wer 140 Mrd. US-Dollar auf der hohen Kante hat, macht sich keine Gedanken um eine überraschend hohe Heizkostennachzahlung.

Einige müssen schon bald Aktien verkaufen

Ganz anders dürfte so etwas die Frugalisten und Rente-mit-40-Extremsparer treffen. Denn wer absichtlich keine Reserven hat, bekommt jetzt die volle Breitseite Inflation.

Der einzige Ausweg: Aktien verkaufen.

Vielleicht nicht alle. Aber dank Ukraine-Crash zu einem Preis, der echte Schmerzen verursacht.

Die derzeitige Gemengelage können nur große Investoren locker aussitzen. Oder eben jene, die sich frühzeitig viele Gedanken um ihre Bargeldposition gemacht haben.

Nach dem Ukraine-Crash ist vor der frühen und reichen Aktienrente

Warren Buffett mag uralt und technisch nicht immer ganz auf der Höhe sein. Doch trotz seiner Liebe zu Aktien ist er nie voll investiert.

Angeblich deshalb, um beizeiten grandiose Chancen günstig einsammeln zu können. Oder aber, weil er weiß, dass man an der Börse vor allem dann verliert, wenn man verkaufen muss, um seine Rechnungen bezahlen zu können.

Auch dein Aktiendepot könnte die Zange aus Inflation und Ukraine-Crash bald zerlegen. Das wäre jedoch kein Weltuntergang.

Verkaufen, Krone richten, Strategie anpassen. In zehn Jahren ist der Ukraine-Crash längst vergessen. Und du vielleicht schon lange früh und reich in deiner wohlverdienten Aktienrente.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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