Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Ukraine-Crash: Dieser ETF hat plötzlich Weltniveau

Cloud
Foto: Getty Images

Der Ukraine-Crash rüttelt die Börse wach. Als hätte die Finanzwelt nicht schon genug Probleme.

Nach der Pandemie kam die Zinsangst. Und plötzlich taumelt die Welt in einen Krieg hinein.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Die Diskussion über geeignete Investitionen in Kriegszeiten ist mehr als zynisch. An Tod und Zerstörung möchte ich auf keinen Fall verdienen.

Doch beim Thema Cybersecurity mache ich eine Ausnahme. Denn hier ist der Kampf in erster Linie virtuell. Zudem sind die Produkte und Dienstleistungen in diesem Sektor zum allergrößten Teil rein defensiv.

Es geht um Schutz. Es geht um stabile Mauern. Und genau das könnte den L&G Cyber Security UCITS ETF (WKN: A14WU5) im Ukraine-Crash zum gefragten Gewinner machen.

Digitale Mauern

Die Welt war schon immer ein gefährlicher Ort. Nicht ohne Grund war im Deutschland des Mittelalters eine Stadtmauer mehr als nur eine nette Dekoration.

Wer es sich leisten konnte, lebte innerhalb von Mauern. Insbesondere Amts- und Würdenträger, die ganz offensichtlich viel zu verlieren hatten.

Heutzutage ist die Stadtmauer ein Museumsstück. Helfen würde sie gegen modernes Kriegsgerät ohnehin wenig.

Doch in einem Cyberkrieg sieht die Sache völlig anders aus. Hier sichern virtuelle Mauern das digitale Überleben.

Ein globaler Cyberkrieg könnte den Ukraine-Crash endgültig eskalieren lassen

Bereits vor einigen Wochen wurde der Cyber-Schädling HermeticViper in der Ukraine gesichtet. Im Gegensatz zu den sonst üblichen Erpresser-Trojanern ist dieses Werkzeug vor allem auf absolute Zerstörung programmiert.

Panzer und Flugzeuge benötigen neben Treibstoff auch einige Zeit, um sich von A nach B zu bewegen. Eine Cyber-Waffe kann allerdings jederzeit global zum Einsatz kommen. Womöglich auch gegen europäische Unternehmen, deren Produktionsprozesse zum Großteil vollständig digitalisiert sind.

Ein solcher Cyber-Angriff wäre Öl ins Feuer des Ukraine-Crash. Denn Unternehmen, die nicht liefern können, präsentieren selten steigende Aktienkurse.

Plötzlich auf Weltniveau

Zum Glück steht eine ganze Industrie bereit, um die virtuellen Mauern hochzuziehen. Denn Cybersecurity war nicht erst seit dem Ukraine-Crash ein Thema. Seit 2018 liefert der L&G Cyber Security UCITS ETF jedes Jahr zweistellige Renditen.

Doch es würde mich nicht wundern, wenn dieser ETF in naher Zukunft eine wesentlich größere Bedeutung bekommt. Denn die Zeit der reinen Kriminalitätsbekämpfung scheint vorbei zu sein.

Ab jetzt ist Cybersecurity endgültig ein Thema von weltpolitischer Bedeutung. Und damit ist der L&G Cyber Security UCITS ETF plötzlich ein ETF mit Weltniveau.

Dieser ETF ist in mehrfacher Hinsicht eine Chance im Ukraine-Crash

In Krisenzeiten hält man an der Börse besser die Füße still. Auch der Ukraine-Crash könnte noch lange nicht zu Ende sein.

Doch bei einem breit diversifizierten ETF könnte man ein Auge zudrücken. Ganz besonders dann, wenn sich das spezielle Exemplar einem dringenden Sicherheitsthema widmet.

Kurzum: Mauern hoch in der Cyberwelt! Denn das Thema Sicherheit wird leider für alle Zeiten und auf allen Ebenen eine große Rolle spielen.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.



Das könnte dich auch interessieren ...