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Ist Geld heute knapp?

Sparen: Geld und Münzen
Foto: Getty Images

Geld soll idealerweise knapp sein. Volkswirtschaftlich betrachtet ist die Knappheit ein wichtiges Element, das zu Abwägungen führt. Das Gegenteil, der Überfluss, bei dem alle Bedürfnisse befriedigt werden können für jedermann, wirkt sich langfristig bremsend aus.

Aber ist Geld heute noch knapp? Hin und wieder werfe ich diese Frage auf. Niedrigzinsen, Inflation und maximaler Konsum sind womöglich erstrebenswerter. Wobei es natürlich immer mehr geben könnte. Die Kernfrage ist: Weiß man, bis auf sinnlosen Konsum, mit dem Mehr etwas anzufangen? Auch im Moment können sich die Verhältnisse weiter verändern.

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Geld: Anders knapp als früher

Geld soll knapp sein. Aber die Definition von Knappheit hat sich für mich vollkommen verändert. Während die eigentliche Knappheit darauf abzielen sollte, welche Güter oder Dienstleistungen man sich leistet und wo man gegebenenfalls für das Sparen verzichtet, erleben wir eine neue Art der Knappheit.

Nämlich eine Knappheit, in der gefühlt viele mit dem Sparen per se nichts mehr anfangen können. In Zeiten der Inflation lohnt das kaum noch. Schließlich wird die heutige Kaufkraft sukzessive entwertet. Ja, es wäre in Teilen sogar kontraproduktiv, sich selbst zu verknappen und auf Wohlstand für das eigene Geld zu verzichten. Im Gegensatz dazu führt die Teuerung jedoch womöglich dazu, dass die monetäre Basis an anderen Stellen fehlt. Reisen wird teurer, Lebensmittel und Energie ebenfalls. An diesen Stellen ist Knappheit spürbar. In einigen Fällen sogar extrem.

Das Prinzip der Knappheit ist in inflationären Zeiten daher ein grundlegend anderes. Sparen macht weniger Sinn. Aber auch der Konsum wird teurer. Dadurch wird das Geld womöglich im wahrsten Sinne des Wortes knapp. Wobei sich inzwischen nicht mehr bei jedem die Frage aufdrängt, ob man Mittel sparen kann und sollte. Vielleicht wird durch diese neue Knappheit in gewisser Weise auch nur etwas Überfluss entnommen und wir nähern uns der eigentlichen Definition der Knappheit, die Entscheidungen erfordert.

Was heißt das für dich?

Im Zentrum dieser Überlegungen solltest du dich positionieren. Was empfindest du, wenn du darüber nachdenkst, ob Geld noch knapp ist? Lohnt das Sparen für dich? Schaffst du einen Inflationsausgleich? Oder ist das Konsumieren heute attraktiver oder das einzig Mögliche.

Bedenke: Geld kann auch in Zukunft knapp sein, was eine neue Komponente hat. Die Altersvorsorge ist ein entscheidendes Thema, für das man ebenfalls gerüstet sein sollte und bei dem das grundlegend knappe Gut in den Erwerbsjahren eingeteilt werden sollte.

Es gibt viele Wege, wie man diese Frage für sich beantwortet. Entscheidend ist, dass man die derzeitige Ausgangslage würdigt und die für sich richtigen Rückschlüsse zieht.

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