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Energiewende in Tesla-Geschwindigkeit: Nur mit dieser Technologie

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Foto: Getty Images

Wenn schon Energiewende, dann bitte in Tesla-Geschwindigkeit (WKN: A1CX3T). So will es der Bundeswirtschaftsminister. Und sehr wahrscheinlich auch viele Konsumenten, denen an der Tankstelle neuerdings die Kinnlade herunterfällt.

Tesla-Geschwindigkeit deshalb, weil der US-Elektroauto-Pionier eine neue Fabrik in Rekordzeit fertigstellen konnte. Nicht in China, sondern im brandenburgischen Grünheide. Direkt neben dem Berliner Flughafen BER, der erst kürzlich mit einer Verspätung von zehn Jahren den Betrieb aufnehmen konnte.

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Für die Energiewende ist BER-Geschwindigkeit allerdings keine Option mehr. Denn die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen ist mehr denn je ein Problem. Zum Klimawandel gesellt sich mittlerweile ein Krieg, der sich ganz offensichtlich auch über den Handel mit fossilen Brennstoffen finanziert.

Doch Tesla-Geschwindigkeit lässt sich nicht per Gesetz verordnen. Eine Energiewende in Rekordzeit kann in meinen Augen nur gelingen, wenn man eine Technologie integriert, dessen Hunger nach Energie geradezu legendär ist.

In der Theorie sind erneuerbare Energien die beste Investition aller Zeiten

Man kann immer viel über die Politik schimpfen. Doch bei den erneuerbaren Energien sind auch dem Markt von Natur aus die Hände gebunden.

Es stimmt: Sonne und Wind schicken keine Rechnung. Doch derjenige, der das Windrad oder die Solarfarm baut, schickt garantiert eine.

In einer perfekten Welt wären erneuerbare Energien die beste Investition aller Zeiten. Leider sind die Erträge alles andere als planbar.

Beispiel Windkraft: In stürmischen Zeiten liefern die Rotoren so viel Energie, dass die Preise kollabieren. In der Flaute sind zwar die Preise hoch, aber leider hat man nichts, was man verkaufen könnte. Kurzum: Erneuerbare Energien sind volatiler als jede Cathie-Wood-Aktie.

Eine Energiewende in Tesla-Geschwindigkeit braucht einen nimmersatten Abnehmer

Nun könnte man natürlich die Preise per Gesetz stabilisieren. Doch Tesla-Geschwindigkeit setzt in meinen Augen einen unbürokratischen Automatismus voraus.

In einer perfekten Welt hätten wir einen Abnehmer, der jederzeit Energie in beliebiger Höhe nachfragen würde. Denn dann hätten auch Tage mit sehr hohen Überschüssen nicht zwingend einen  Preissturz an den Energiemärkten zur Folge.

An den schlechten Tagen würde sich dieser nimmersatte Abnehmer stückweise abklemmen. Im Durchschnitt würde ganz automatisch ein Energiemarkt mit langfristig stabilen Erträgen entstehen.

Infolgedessen würden sich die Ressourcen dieser Welt wie von Zauberhand auf diese Erträge stürzen. Die Energiewende wäre in Tesla-Geschwindigkeit gelöst.

Eine smarte Lösung, die Elon Musk sofort abnicken würde

Zum Glück leben wir in dieser perfekten Welt. Denn seit rund zehn Jahren explodiert ein Sektor, der wie kein zweiter nach elektrischer Energie hungert.

Es sind die Krypto-Schürfer, die mit gigantischen Rechenanlagen digitale Werte erzeugen. Davon kann man halten, was man will. Doch das Geschäft läuft und steckt womöglich erst in den Kinderschuhen.

Natürlich könnte man die Energiewende auch ohne Krypto-Schürfer realisieren. Viele Wege führen nach Rom.

Doch wer die Energiewende mit Tesla-Geschwindigkeit umsetzen möchte, muss die Sache wie Tesla-Chef Elon Musk angehen. Ich vermute, er würde die Krypto-Idee sofort abnicken.

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Stefan Naerger besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.



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