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Twitter-Aktie: Elon Musk mit dem Rückzieher

Twitter-Aktie
Foto: Twitter.

Elon Musk und die Twitter-Aktie (WKN: A1W6XZ): Alles, was der Visionär und Unternehmer anfasst, wird schnell zu Gold. Aber mal im Ernst: Alles, was in Berührung mit Musk gerät, bekommt auch einen wackeligeren Charakter. Beständigkeit oder das Sich-treu-Bleiben bei einmal getroffenen und öffentlich formulierten Entscheidungen ist nicht unbedingt immer die Stärke des Unternehmers.

So nun auch bei Twitter. Elon Musk macht einen bedeutenden Rückzieher zum Wochenende. Blicken wir auf die Schlagzeilen zum Wochenanfang.

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Twitter-Aktie: Elon Musk zieht nicht in den Verwaltungsrat

Wie es in der für uns neuen Woche nun heißt, zieht Elon Musk offenbar doch nicht in den Verwaltungsrat von Twitter ein. Eigentlich hätte die Einberufung bereits am 9. April in Kraft treten sollen. Aber offenbar hat der Visionär noch am selben Morgen seine Entscheidung bekannt gegeben, dass er dem Verwaltungsrat doch nicht beitreten werde.

Offenbar ist man sich einig, dass das das Beste für Twitter sei. Wobei trotzdem fraglich ist, woher die schnelle Kehrtwende kommt. Das Management des Kurznachrichtendienstes gibt sich kompromissbereit und sagt, dass man offen für den Input des Unternehmers sei. Ob man damit jedoch dem Konfliktpotenzial mit dem womöglich doch sehr aktivistischen Investor aus dem Weg gehen möchte? Immerhin hat Musk in seiner kurzen Zeit bereits Veränderungen öffentlichkeitswirksam diskutiert wie einen Redigier-Button. Ein Konflikt schien vorprogrammiert.

Im Endeffekt ist es ein weiterer Rückzug von Elon Musk an dieser Stelle, nun bei Twitter. Es könnte jedoch sein, dass dieser Schritt im Nachhinein gut für die unternehmensorientierte Investitionsthese ist.

Konflikt meiden …?!

Elon Musk hätte bei Twitter für mächtig Wirbel sorgen können, wenn er denn die Zeit für dieses Engagement und eine aktive Investorenrolle gehabt hätte. Schließlich hat er auch eine Handvoll eigener Unternehmen und Konzerne, um die er sich weiterhin kümmern muss.

Aber bleiben wir bei Twitter. Der Unternehmer hat durch seinen Einstieg und die ersten Handlungen bereits für Wirbel, aber eben auch für steigende Aktienkurse gesorgt. Ob dieser Effekt geblieben wäre in Anbetracht des möglichen Konfliktpotenzials? Fraglich. Eine passive Rolle steht der Aktie und der unternehmensorientierten Erfolgsgeschichte vielleicht besser als ein aktives Eingreifen. Insofern können Foolishe Investoren diesen Schritt auch positiv werten. Trotzdem ist es ein bemerkenswerter Rückzug von diesem Posten, noch bevor Elon Musk ihn überhaupt angetreten hat.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Twitter.



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