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Steinhoff-Aktie: 3 bedeutende Entwicklungen

Deutsche Börse Bulle und Bär
Foto: The Motley Fool

Steinhoff (WKN: A14XB9)-Aktien entwickeln sich in jüngster Vergangenheit wieder besser. Dennoch bleiben sie noch so lange spekulativ, bis der Handelskonzern wieder nachhaltig schwarze Zahlen erwirtschaftet.

Steinhoff hat bereits deutliche Fortschritte bei der Sanierung erzielt und mit seinen Klägergruppen eine Übereinkunft erreicht. Deshalb kommt es nun umso mehr auf die weitere operative Entwicklung an. Aber auch dabei machen die Steinhoff-Beteiligungen und -Töchter Fortschritte.

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1. Steinhoff-Tochter mit guten Ergebnissen

So berichtet die Pepco Group (WKN: A3CQ3M), zu der in Europa die Marken PEPCO und Dealz gehören, über ein gutes erstes Geschäftshalbjahr. Es endete am 31. März 2022.

Nach vorläufigen Ergebnissen stieg der Umsatz um 17,5 % auf 2.371 Mio. Euro. Allein PEPCO verbuchte ein Plus von 28,9 %. Für das EBITDA rechnet die Steinhoff-Tochter mit 342 bis 350 Mio. Euro, was über dem Vorjahreswert von 324 Mio. Euro liegt. Die Pepco Group sieht sich somit auf Kurs, ihre Gesamtjahresprognose zu erreichen.

Der für den Handel und Steinhoff wichtige flächenbereinigte Umsatz stieg um 5,3 %. Allein im zweiten Geschäftsquartal 2022 legte er um 12,1 % zu, was für eine Geschäftsbelebung spricht. Dazu trug auch die Aufhebung der COVID-19-Maßnahmen bei.

Somit war die Neueröffnung von netto 235 neuen Geschäften im ersten Geschäftshalbjahr 2022 kein Fehler. Vor allem PEPCO expandierte mit netto 202 neuen Filialen verstärkt. Die Poundland Group fügte 33 Geschäfte hinzu, was einer Steigerung von 6,7 % entspricht.

„Wir werden unsere Wachstumsagenda weiter vorantreiben und gleichzeitig die Geschäftskosten senken. Dadurch können wir den Großteil der Inflation bei den Vorleistungen ausgleichen und die Preise für unsere Kunden niedrig halten. Der Markt, in dem wir tätig sind, wird in nächster Zeit aufgrund der Ukraine-Situation und des anhaltend globalen Inflationsdrucks volatil bleiben. Wir haben jedoch eine klare und erfolgreiche Strategie, um unsere langfristigen Wachstumschancen zu nutzen. Sollte sich das makroökonomische Umfeld nicht deutlich verschlechtern, sind wir weiterhin zuversichtlich, unsere Gewinnprognose zu erfüllen“, so der Interims-CEO der Steinhoff-Tochter Trevor Masters.

2. Veränderungen im Pepco Group-Vorstand

Der bisherige Pepco Group-CEO und -Finanzvorstand Nick Wharton ist aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten. Für ihn übernimmt Trevor Masters die Vorstandsleitung der Steinhoff-Tochter. Er führte seit November 2019 PEPCOs operatives Geschäft. Zuvor war er unter anderem sieben Jahre als Tesco International (WKN: A2QQMK)-CEO tätig. Für die Position des Finanzvorstands sucht die Pepco Group derzeit noch einen Nachfolger. In der Zwischenzeit hat Mat Ankers die Funktion übernommen.

3. Steinhoff-Tochter eröffnet erste Deutschland-Filiale

Die bedeutende Steinhoff-Tochter Pepco Group hat im Einkaufszentrum Boulevard Berlin ihre erste Deutschland-Filiale eröffnet. Weitere Märkte sollen noch in diesem Jahr in Ostdeutschland folgen. Zum Produktsortiment gehören Kleidung, Accessoires, Spielzeug, Dekoration, Textilien und Haushaltsartikel.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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