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Millionäre: Ihre Zahl steigt! So gehörst du bald mit dazu!

finanziell erfolgreich 2022
Foto: Getty Images

„Die Reichen (Millionäre) werden immer reicher“, heißt es oft. Doch meistens werden im Anschluss die falschen Schlüsse gezogen. Statt den Wohlstand aller Bürger über eine Wirtschaftsbeteiligung zu erhöhen, steht oft die Idee der Umverteilung im Raum. Sie führt jedoch oft nur dazu, dass entsprechende Gelder versickern und das Wohlstandsniveau der ärmeren Schichten kaum steigt.

Zahl der deutschen Millionäre steigt

2021 wuchs die Zahl der deutschen Dollar-Millionäre um etwa 100.000 auf 1,63 Mio. Menschen. Dies entspricht circa 1,96 % der Bevölkerung. Doch nun sollten wir uns die Frage stellen, wie diese positive Entwicklung möglich war.

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Millionäre investieren

Viele Millionäre scheuen nicht das Risiko von Aktien- oder Immobilieninvestments. So erzielen sie langfristig Renditen, die über denen der Sparer liegen. Kurzfristig ist der Unterschied kaum bemerkbar, langfristig entsteht so allerdings eine enorme Lücke zwischen den beiden Lagern.

Wer beispielsweise als Sparer 10.000 Euro anlegt und durchschnittlich nur 1 % Zinsen erzielt, steht nach 50 Jahren gerade einmal bei 16.446 Euro. Hinzu kommt, dass selbst dieser Betrag nicht die gleiche Kaufkraft wie zum Startzeitpunkt besitzt. Bei einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2,5 % und 1 % Zinsen, besitzen 10.000 Euro nach 50 Jahren nur noch eine Kaufkraft von 4.697 Euro.

Aktien– und Immobilien-Millionäre erzielen nicht nur höhere Renditen, sondern sind auch meist vor einer Geldentwertung gut geschützt. Wer so durchschnittlich 6,6 % Rendite erwirtschaftet, kommt nach 50 Jahren auf ein Vermögen von 244.264 Euro. Das sind 227.818 Euro mehr als bei unserem Sparer, der in Deutschland repräsentativ für 82,9 % der Bevölkerung steht.

Ist unser Investor zudem noch sparsam und legt jedes Jahr 2.400 Euro für seine Investments zur Seite, kommt er nach 50 Jahren auf 1.096.135 Euro und gehört somit zur Gruppe der Millionäre.

Das Beispiel zeigt, dass fast jeder Bürger zum Millionär aufsteigen kann, wenn er nur anders investiert.

Schwankungen schrecken oft ab

Doch die meisten Menschen hält das Schwankungsrisiko von renditeträchtigeren Anlagen ab. So hat beispielsweise der S&P-500-Index seit Jahresanfang 2022 mehr als 22 % an Wert verloren (15.06.2022). Die Zahl der Millionäre sollte somit wieder geschrumpft sein.

Doch diese Schwankungen sind nur kurzfristig bedeutsam. Wer beispielsweise schon seit fünf Jahren einen S&P-500-Indexfonds besitzt, steht 55,94 % im Plus und schlägt weiterhin jeden Sparer. Über einen Zeitraum von zehn Jahren sind es schon mehr als 181 %, was annährend einer Vermögensverdreifachung gleichkommt.

Richtig spannend wird es, je länger wir investiert sind. So hat der S&P-500-Index im Laufe von 50 Jahren mehr als 3.388 % zugelegt (15.06.2022). Zukünftige Millionäre müssen also keine großen Risiken eingehen, sondern brauchen in aller Regel nur den breiten Markt zu kaufen.

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