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Warren Buffett schrieb im Jahre 1986: Das sind die zwei Krankheiten, vor denen man sich in Acht nehmen muss

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Warren Buffet schaut auf eine langjährige Erfolgsgeschichte als Investor zurück. Wobei selbst ein jüngeres Orakel von Omaha bereits sehr erfolgreich unterwegs gewesen ist und mit seinen Briefen an die Aktionäre an seiner Weitsicht teilhaben ließ.

So auch mit einer Aussage aus dem Jahr 1986. Dort spricht der Starinvestor über zwei Krankheiten, vor denen sich Investoren in Acht nehmen müssen. Welche das sind? Das wollen wir uns heute etwas näher ansehen. Genauso wie das jeweilige Zitat des Orakels von Omaha.

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Warren Buffett: Das Zitat aus dem Jahre 1986

Natürlich hat Warren Buffett in seiner Weitsicht damals kein Zitat von sich gegeben, das nur den Zeitgeist getroffen hätte. Nein, sondern eines, das wir auch heute noch verwenden können. Selbst wenn es aus dem Jahre 1986 stammt: Es ist sogar jetzt noch sehr, sehr aktuell. Schau selbst:

Was wir jedoch wissen, ist, dass es in der Anlegergemeinschaft immer wieder zu gelegentlichen Ausbrüchen dieser beiden superansteckenden Krankheiten – Angst und Gier – kommen wird. Der Zeitpunkt dieser Epidemien wird unvorhersehbar sein. Und die von ihnen ausgelösten Marktverwerfungen werden ebenso unvorhersehbar sein, sowohl was die Dauer als auch das Ausmaß betrifft. Daher versuchen wir nie, die Ankunft oder den Ausbruch einer der beiden Krankheiten vorherzusagen. Unser Ziel ist bescheidener: Wir versuchen einfach, ängstlich zu sein, wenn andere gierig sind, und nur dann gierig zu sein, wenn andere ängstlich sind.

Bestimmt kennst du das Zitat von Warren Buffett: Es geht im Endeffekt um die Angst und die Gier. Und das Umkehren dieser beiden Gegensätze. Das heißt, dass man als Investor ängstlich sein muss, wenn andere gierig sind. Sowie gierig, wenn andere ängstlich sind. Aber das Zitat geht eben über diese Bedeutungsdimension hinaus.

Warren Buffett spricht davon, dass diese Ausbrüche regelmäßig stattfinden. Inzwischen wissen wir: Es hat Gier zum Beispiel bei der Dotcom-Blase gegeben. Oder auch zuletzt nach der Corona-Pandemie. Aber auf die Gier folgt eben häufig die Angst. Und das ist dann wiederum das Marktumfeld, in dem der Starinvestor lieber investiert.

Mit Mut eigentlich ziemlich einfach

Im Endeffekt interessiert sich Warren Buffett nicht einmal großartig für die Auslöser von Angst und Gier. Nein, sondern der Starinvestor weiß, dass es verschiedene Börsenphasen gibt. Auslöser mögen unterschiedlich sein. Mal ist es eine Pandemie, mal steigende Zinsen. Oder was auch immer. Aber in der Retrospektive ist es stets clever gewesen, zu diesen Zeitpunkten günstig einzusteigen.

Bemerkenswert: Schon im Jahr 1986 hat Warren Buffett dieses Schema erkannt. Und erneut der Hinweis: Auch jetzt ist es wieder aktuell, die Angst ist schließlich groß. Genau das ist übrigens der Zeitpunkt, zu dem das Orakel von Omaha wieder in größerem Stil investiert.

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