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Shell-Aktie: Darum steigt der Ölpreis um 3 % zu Wochenbeginn

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Foto: Getty Images

Mit der Shell-Aktie (WKN: A3C99G) und dem Ölpreis ging es zu Beginn der neuen Woche stärker aufwärts. Während ich diese Zeilen schrieb, sah ich ein Kursplus von ca. 3 %. Wobei die Anteilsscheine des britischen Öl- und Erdgasmultis mal wieder an die Marke von 28 Euro kratzen. Mal sehen, ob sie jetzt nachhaltig überwindbar ist.

Jedenfalls ist die fundamentale Lage so spannend, dass sie nicht nur den Wochenanfang tangiert. Blicken wir daher auf die Shell-Aktie, den Ölpreis und die weiteren Faktoren. Es könnte sein, dass sich dieses Setting noch länger hält.

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Shell-Aktie: Ölpreis steigt, weil OPEC womöglich bremst

Bei der Shell-Aktie und dem Ölpreis gibt es zu Beginn der neuen Woche einen prägenden Grund. Die OPEC als kontrollierendes Kartell hat zuletzt erklärt, dass man sich vorstellen könne, den Output ein wenig zu limitieren. Anstatt rein formal weitere Fördererhöhungen durchzusetzen, könnte es weniger Förderung geben.

Das Kartell spricht davon, dass die Marktlage derzeit unsicher sei. Makroökonomische Faktoren könnten die Nachfrage nach dem schwarzen Gold bremsen. Deshalb wolle das Kartell, so ein saudi-arabischer Vertreter, möglichst frühzeitig umlenken. Kritiker wittern, dass man die Knappheit nutzen wolle, um die Notierungen von Brent und WTI oberhalb der Marke von 100 US-Dollar zu halten.

Allerdings ist das eben die Marktlage, die sowohl die Shell-Aktie als auch den Ölpreis bestimmen. Es bleibt weiterhin dabei, dass Angebot und Nachfrage die Preise definieren. Wenn sich das Angebot verringert und die Nachfrage näherungsweise gleich bleibt, so sind steigende Notierungen eine Folge. Der Markt wettet jedenfalls zu Beginn der neuen Woche auf diese Entwicklung.

Stabiles, stützendes Setting

Fundamental könnte bei der Shell-Aktie daher vieles in Ordnung bleiben. Wir sehen eine OPEC, die offenbar gewillt ist, einen hohen Ölpreis zu stützen. Beziehungsweise, die nach eigenen Aussagen sehr umsichtig auf neueste Erkenntnisse im Markt reagiert. Ob diese Vorsichtsmaßnahme positiv ist und lediglich konstante Notierungen von Brent und WTI sichern soll, das ist eine andere Frage. Genauso, was faktisch eine Folge dieses Schrittes sein wird.

Anfang September dürfte die OPEC jedenfalls tagen und dieses Mal handelt es sich wirklich um ein interessantes Meeting. Es zeichnet sich womöglich ab, dass der Gesamtmarkt noch für einige Zeit sehr, sehr beständig auf einem hohen Niveau verharrt. Für die Konzerne könnte das einen hohen, freien Cashflow und weiterhin sprudelnde Gewinne bedeuten.

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Vincent besitzt Aktien von Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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