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Noch heute einen ETF-Sparplan starten: Beachte diese 3 Dinge!

Offenes Buch mit Bäumchen
Foto: Getty Images

Du willst idealerweise noch heute einen ETF-Sparplan auflegen? Warum nicht. Du kannst es schaffen, solltest dir jedoch womöglich zwei, drei Stündchen Zeit nehmen, um den Ansatz zu verstehen und ein Gespür für die Chancen und Risiken zu bekommen. Sowie außerdem nicht All-In gehen. Mit einem zu hohen Einsatz begeht man womöglich in einem volatilen Gesamtmarkt als Anfänger nicht zwangsläufig einen Fehler, hat aber einen möglichen Stolperstein vor sich.

Aber bleiben wir bei den drei Dingen, die man bei einem ETF-Sparplan beachten sollte. Vor allem wenn man heute anfangen möchte, ist das ein relevanter Fokus.

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Mit dem ETF-Sparplan starten: Index und Ansatz verstehen

Zunächst einmal: Wenn man heute mit einem ETF-Sparplan starten möchte, sollte man sich mit dem Ansatz vertraut machen. Das haben wir eingangs bereits erwähnt. Konkret geht es jedoch auch darum, den eigenen Index auszuwählen und dessen Stärken und Möglichkeiten zu kennen.

Im Endeffekt würde ich zu Beginn definitiv bei einem marktbreiten Indexfonds bleiben. MSCI World, S&P 500 oder einen All-World-Index mit idealerweise 3.000 verschiedenen Aktien oder mehr. Das sind drei Möglichkeiten, über die man nachdenken kann. Theoretisch kann man auch losen, welchen Indexfonds man auswählt. Sie unterscheiden sich zwar, bilden jedoch einen sehr marktbreiter Querschnitt ab.

Trotzdem gilt, dass man bei seinem ersten ETF-Sparplan gleich ein Gespür für die Zusammensetzung bekommt. Was sind Top-Aktien, was kann schiefgehen, wo sind Risiken? Sie sind allesamt ähnlich. Aber auch der breite Markt zu sein heißt nicht, dass es keine Risiken gibt. Für mich ist das eine der wichtigsten Erkenntnisse.

Schaue auf Volumen und Gebühren sowie Sparplanfähigkeit

In einem zweiten Schritt geht es beim ersten ETF-Sparplan um einige Oberflächlichkeiten. Die Sparplanfähigkeit ist das erste Merkmal, das man beachten sollte. Die konkrete Auswahl sollte davon abhängen. Aber auch von Faktoren wie dem Volumen oder den Gebühren.

Je nach Broker wirst du unterschiedliche Konditionen haben. Allen gemein ist, dass es gewisse Produkte gibt, die bevorzugt behandelt werden. Zum Beispiel, dass sie keinen Gebührenaufschlag bei Sparplänen besitzen und damit kostenlos sind. Ganz ehrlich: Das sind gute Anlaufmöglichkeiten, vor allem, wenn das Fondsvolumen vergleichsweise hoch ist.

Für einen ETF-Sparplan sollte man jedoch auch darauf achten, dass die jährlichen Gebühren nicht zu hoch ausfallen. Unter 0,5 % sollten es definitiv sein, breite Märkte gibt es für unter 0,3 %. Das sind die Orientierungsgrößen, an denen man sich durchaus messen lassen darf.

ETF-Sparplan: Überlege dir eine nachhaltige Sparquote

Aller Anfang ist schwer? Nein, häufig ist er auch mit vielen guten Vorsätzen und Euphorie verknüpft. Das gilt auch für einen ETF-Sparplan. Dabei gilt es einen Kompromiss zu finden. Nämlich zwischen hohen Sparplanausführungen, die maximal möglich sein können, und einer sehr nachhaltigen Basis, die in jeder finanziellen (persönlichen) Krise aushaltbar ist.

Außerdem sollte man sich innerhalb des ersten Jahres zumindest ein wenig Puffer ermöglichen, um auch die erste Korrektur zu überstehen. Ist der Einsatz zu hoch, ist das womöglich ein Pfad, der zum Verkaufen führt. Selbst die Sparplanraten sind entscheidende Faktoren für Foolishe passive Investoren. Entsprechend solltest du auch in diese Richtung nachdenken.

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