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Die neuen Aktienrückkäufe der Shell-Aktie: Was bezwecken sie?

Foto: The Motley Fool

Aktienrückkäufe sind inzwischen ein Element der Shell-Aktie (WKN: A3C99G). Man könnte fast sagen: Diese Kapitalmaßnahme zieht inzwischen mehr als nur die Dividende. Letzteres liegt auch daran, dass die Ausschüttungssumme je Aktie vor über zwei Jahren gekürzt worden ist.

Aber was bezwecken die neuen Aktienrückkäufe der Shell-Aktie? Vielleicht ist das eine Frage, die wir aus mehr als einer Perspektive heraus beleuchten sollten. Generell können wir sagen: Eine Menge … aber nicht nur isoliert.

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Shell-Aktie: Das können die Aktienrückkäufe

Vielleicht fangen wir bei den Basics an. Das Management der Shell-Aktie investiert 4 Mrd. US-Dollar in diese Kapitalmaßnahme. Für ein einzelnes Quartal ist das eine ganze Menge. Um es kurz zu machen: Bei einer Marktkapitalisierung in Höhe von 195,5 Mrd. US-Dollar kann das Management rund 2 % aller ausstehenden Aktien kaufen und einziehen. Wenig ist das nicht. Aber es wird noch besser!

Genauer gesagt kauft das Management konsequent und sukzessive im Moment eigene Aktien zurück. Zuletzt sind es im dritten Quartal (mit der Bekanntgabe der Zahlen für das zweite Jahresviertel) ebenfalls 6 Mrd. US-Dollar gewesen. Innerhalb eines halben Jahres konnte der Öl- und Erdgaskonzern damit rund 5 % aller ausstehenden Aktien kaufen und einziehen. Vielleicht sogar ein Quäntchen mehr bei einer günstigeren Bewertung.

Aber die Aktienrückkäufe der Shell-Aktie sollten nicht isoliert betrachtet werden. Nein, daneben gibt es schließlich noch eine nette Dividende. Trotz Kursplus winken fast 4 % Dividendenrendite. Damit steigt die Gesamtrendite des an die Investoren ausgeschütteten Kapitals auf rund 7 % innerhalb eines Halbjahres. Das ist eine ganze Menge dessen, was Werte für die Investoren generieren soll.

Nicht nur Kapitalmaßnahmen!

Aktienrückkäufe und die Dividende der Shell-Aktie sind jedoch nicht alles. Nein, sondern Foolishe Investoren sollten auch die neuesten Erkenntnisse würdigen, wie der Gesamtkonzern generell investiert. Im dritten Quartal verkündete das Management, rund 8 Mrd. US-Dollar des eigenen Cashflows in den Ausbau erneuerbarer Energien investiert zu haben. Auch das ist Teil der Gesamtstrategie.

Derzeit können wir wohl insgesamt sagen, dass der britische Öl- und Erdgaskonzern reichlich freie Mittel zur Verfügung hat. Werte für die Investoren, aber auch der Ausbau des eigenen Geschäfts stehen derzeit im Vordergrund. Nach den frühen 2020er Jahren ist das eine tolle Entwicklung. Für den Moment können wir es durchaus genießen, dass das Management diese Optionen hat und zugleich auch zieht, um Mehrwerte für die Investoren zu schaffen.

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Vincent besitzt Aktien von Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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