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Was meint Warren Buffett mit „Ketten der Gewohnheit“?

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Ketten der Gewohnheit sind ein interessantes Zitat von Warren Buffett. Wörtlich sagte er einst, dass sie zunächst zu leicht seien, um sie zu spüren. Ehe sie zu schwer werden, als dass man sie noch zerreißen könne. Erneut eine wichtige Metapher, die das Orakel von Omaha hervorgebracht hat.

Vermutlich fällt vielen die Interpretation dieses Zitats nicht sonderlich schwer. Wir alle kennen es. Kleine Gewohnheiten entwickeln sich zu echten Macken oder fixen Verhaltensweisen. Man denke nur an das Rauchen, das sich zu einer Sucht entwickelt. Oder auch das morgendliche Snoozen beim Wecker, das einem anfangs noch gefällt. Aber irgendwann bei einigen zu einem Verhalten wird, das mit morgendlichen Verspätungen einhergeht.

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Auch in der Finanzwelt gibt es solche Dinge. Schauen wir daher heute einmal, wo Warren Buffett uns mit seinem Zitat auf solche Begebenheiten aufmerksam machen möchte.

Warren Buffett: Die Ketten der Gewohnheit

Wenn wir wie Warren Buffett die Finanzwelt sehen, dürfte eines zunächst sehr offensichtlich sein: Viele Verbraucher und Privatmenschen wenden sich in ihrem Leben nicht dem Aktienmarkt zu. Anfangs womöglich, weil sie sich nicht dafür interessieren. Irgendwann verfestigt sich das Verhalten, bis es einem zu risikoreich erscheint und man deshalb nicht investiert.

Aber es gibt auch andere Verhaltensmuster. Angefangen damit, wie man beim Sparen vorgeht. Vielleicht denkt man sich jeden Tag: Mensch, ein Kaffee für 2,50 Euro tut nicht weh. Aufsummiert auf einen jeden Tag kostet einen das im Jahr ein Vermögen. Trotzdem möchte man irgendwann diesen Luxus nicht mehr missen. Oder schlimmer: Baut ihn sogar noch weiter aus, wenn man einen zweiten Kaffee pro Tag kauft. Vielleicht noch ein Brötchen beim Bäcker morgens dazu. Es sind solche kleinen Dinge, die zu ändern irgendwann sehr schwierig wird.

Genau auf solche Dinge setzt Warren Buffett und rät, sie zu unterbinden. Aber es können auch andere, sehr banale Dinge sein. Wie zum Beispiel das konsequente Heraufsetzen des Lebensstandards bei jeder Lohnerhöhung. Der spürbare Mehrluxus ist in der Regel marginal. Dafür entgeht einem ein ordentliches Sparpotenzial.

Die kleinen Dinge des Lebens

Warren Buffett spielt also auf die kleinen Dinge des Lebens an. Sie werden irgendwann zu schweren Ketten der Gewohnheit, die eine größere Last darstellen. Das ist es, was er meint. Deshalb sollten wir im Kleinen anfangen, nach derartigen Dingen zu suchen und sie frühzeitig ausmerzen. Ansonsten ist es irgendwann einfach zu spät dafür.

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