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Millionär sein reicht nicht für den Ruhestand: Der Beweis

Reichtum und Geldregen
Foto: Getty Images

Millionär sein, um einen bequemen Ruhestand zu haben? Das klingt in der Theorie und für viele überaus vertretbar. Ein hohes Vermögen kann bei richtigen Investitionen eine gute Basis sein. Ein passives Einkommen in fünfstelliger Höhe ist zum Beispiel eine Möglichkeit.

Das Leben wird in Zeiten der Inflation jedoch immer teurer. Millionär sein reicht für viele offenbar nicht mehr aus, um den Ruhestand zu sichern. Aus den USA gibt es jetzt einen Indikator, der das zeigt. Vielleicht sollten wir einmal grundsätzlich überlegen, was ein Problem sein könnte.

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Millionär sein und trotzdem den Ruhestand nicht sehen!

Wie eine Studie, die unter anderem auf dem US-Portal Investopedia veröffentlicht wurde, jetzt nahelegt, sehen viele Millionäre ihren Ruhestand nicht. 35 % der Befragten gaben an, dass sie ein Wunder benötigten, um mit ihren Mitteln leben zu können. Rund 58 % äußerten, dass sie zumindest länger arbeiten müssten, als sie anfangs gedacht haben.

Das sind interessante Werte, die hier ermittelt worden sind. Aber was bedeutet das? Zunächst, dass die Inflation auch so manchen Millionär kalt erwischt hat. Die Lebenshaltungskosten steigen, das Geld ist weniger wert. Ihre finanzielle Basis schmilzt etwas und es führt zu anderen Plänen, als zunächst gedacht. Eine Million Euro oder US-Dollar (die Studie entstammt aus den USA) hat eben nicht mehr diesen Wert. Möglicherweise verschieben sich die Grenzen daher gerade, speziell beim Thema Ruhestand.

Aber es kann auch bedeuten, dass die Erwartungen von so manchem Millionär einfach nicht mehr gedeckt ist. Man gewöhnt sich schließlich auch an einen gewissen Lebensstandard. Dass viele das selbst mit einem Vermögen in Höhe einer Eins und sechs Nullen nicht mehr aufrechterhalten können, dürfte auch damit zusammenhängen. Wobei wir nicht vergessen dürfen, dass in den USA ein großer Teil des Ruhestands mit eigenen Mitteln finanziert werden muss. Spezielle System wie 401ks oder IRAs zielen darauf ab.

Planungen überdenken

Vermutlich können wir einen nicht unerheblichen Teil dieser Aussage revidieren. Wer in Deutschland eine zumindest durchschnittliche Rente bezieht und sich Millionär nennen darf, der dürfte für den Ruhestand gewappnet sein. Investiert man diesen Betrag und erhält netto 3 % Dividendenrendite (oder in anderer Form ein passives Einkommen), so entspricht das einem Zusatzeinkommen von 2.500 Euro pro Monat. Das ist gewiss nicht wenig.

Trotzdem ist es relevant, auch einmal über den eigenen Lebensstandard, den man halten möchte, nachzudenken. Das dürfte in Zeiten der Inflation die zweite wichtige Weiche sein. Oder eine Variable, die sich in diesen schwierigeren Zeiten einfach etwas verändert.

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