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Einen guten REIT finden: In welchem Markt würdest du kaufen?

Foto: Getty Images

Einen guten REIT finden ist in Teilen so, als wollte man sich selbst eine Immobilie kaufen. Natürlich mit einem Unterschied: Im Endeffekt kauft man schließlich ein Unternehmen oder zumindest eine Gesellschaft, die ein ganzes Portfolio zusammengestellt hat.

Das bedeutet, dass man auf gewisse Dinge zu achten hat. Die Bilanz, die Neigung des Managements, Risiken einzugehen. Vermietungsquoten, Leerstandsquoten und eine ganze Menge mehr. Neben der Bewertung der Aktie, natürlich, die dann in der Analogie dem Kaufpreis entspricht.

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Trotzdem kann man um einen guten REIT zu identifizieren in Teilen einer Analogie nachgehen: In welchem Markt würde man selbst gerne eine Immobilie kaufen? Führen wir diese Überlegungen weiter aus.

Einen guten REIT finden: Welcher Markt ist interessant?

Es ist jedoch nicht so einfach, diese Frage für sich zu beantworten. In welchem Markt man eine Immobilie kaufen würde, ist ebenfalls von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Zunächst einmal müssen wir uns überlegen, in welchem Segment wir denn überhaupt kaufen wollen. Einzelhandel, Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien, Logistik-Immobilien oder auch andere Dinge sind möglich. Das dürfen wir nicht vergessen: Unsere Auswahl ist nicht so eingeschränkt, auch wenn wir tendenziell dazu neigen, uns auf Wohnimmobilien für die eigenen Bedürfnisse zu konzentrieren.

Bei einem REIT können wir auf viele verschiedene Dinge setzen. Alles verbunden mit Chancen und Risiken. Wohnimmobilien wären ein defensiver, zeitloser Kompromiss. Logistik oder Datenzentren können Wachstumsmärkte sein. Zyklische Märkte wie der Tourismus sind hingegen von konjunkturellen Schwankungen abhängig, können dafür jedoch preiswert sein. Wir sehen daher: Richtig und falsch gibt es tendenziell nicht.

Der zweite Weg, wie wir den Markt von einem REIT identifizieren, ist örtlich definiert. Wir alle haben schon mal gehört, dass die Lage einer Immobilie der relevanteste Bewertungsfaktor ist. Das gilt auch für die jeweiligen Unternehmen. Wer sich auf Wohnimmobilien in Metropolen wie New York konzentriert, der dürfte ein ziemlich stabiles Fundament haben. Wobei es auch hier natürlich das Risiko gibt, dass die Tendenz zum Homeoffice die Märkte leicht zerstört.

Wir sehen daher: Wir könnten uns fiktiv die Frage stellen, von welchem REIT wir die Immobilien kaufen würden. Mir zeigt das jedenfalls, wo ich den Ansatz teile und das Portfolio selbst attraktiv finde.

Es sind in weiten Teilen Immobilien!

Ein REIT ist in weiten Teilen das Portfolio aus Immobilien. Schließlich ist das die Grundlage für den operativen Erfolg. Als Investoren dürfen wir uns durchaus auf die Qualität des Portfolios konzentrieren und auf Basis dessen unsere Überlegungen anstellen.

Manchmal kann uns das helfen, einen guten Real Estate Investment Trust zu finden. Wobei es, wie gesagt, dann letztlich doch noch mehr ist. Für eine erste Ideenfindung ist es jedoch überaus hilfreich.

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