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Schon Weihnachten? Diese Aktie lege ich mir selbst unter den Baum

Foto: Getty Images

Für mein Empfinden ist das Jahr rasend schnell vergangen. Vielleicht lag es daran, dass fast durchgehend viel Bewegung an den Börsen geboten war. Diese anhaltende Volatilität führte schlussendlich dazu, dass sehr viele Aktien seit Jahresbeginn im Minus notieren.

Ein solch negativer Trend kann für Aktionäre entmutigend sein. Ich bevorzuge es jedoch, das Augenmerk auf die durch die Kursverluste entstandenen Chancen zu richten. Zum Weihnachtsfest möchte ich mir dementsprechend die Aktie von einem bestimmten Unternehmen selbst unter den Baum legen.

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Meine „Weihnachtsaktie“: Amazon

Amazon (WKN: 906866) ist als führendes Unternehmen in den Bereichen E-Commerce und Cloud-Computing bekannt. In den letzten Jahren erzielte das Unternehmen durchgängig ein starkes Wachstum. Dementsprechend positiv entwickelte sich der Aktienkurs von Amazon, insbesondere in den zwei Jahren nach dem Corona-Crash im März 2020.

Doch seit Beginn dieses Jahres nahm eine Abwärtsbewegung ihren Lauf. Hintergrund dafür sind die im Laufe des Geschäftsjahres präsentierten Ergebnisse des Unternehmens. Aus diesen geht hervor, dass die Profitabilität nachließ und Amazon auf Basis von bestimmten Kennzahlen sogar wieder negativ wirtschaftet.

Trotz negativer Kennzahlen und eines negativen Trends beim Aktienkurs möchte ich mir zu Weihnachten selbst ein Geschenk in Form von Amazon-Aktien machen.

Warum gerade jetzt die Aktie von Amazon kaufen?

Möglicherweise denkst du dir, dass der Zeitpunkt für einen Kauf von Amazon-Aktien von mir schlecht gewählt ist. Nun, das kommt auf den Betrachtungswinkel an. Ich persönlich bin der Meinung, dass man Kursrückgänge bei Aktien von großartigen Unternehmen nutzen sollte, um zu investieren.

Zumindest dann, wenn fundamental nichts dagegenspricht und man langfristig vom weiteren Erfolg des Unternehmens als Aktionär profitieren möchte. Und genau das ist bei Amazon meiner Meinung nach der Fall.

Die geschwundene Profitabilität ist auf verschiedene Investitionen des Unternehmens zurückzuführen. Zum Beispiel in neue Lagerhallen und mehr Personal. In diesem Punkt war das Management aufgrund des Corona-Aufschwung etwas übereifrig und zog Investitionen vor, aus denen im Augenblick noch kein voller Nutzen gezogen werden kann.

Das stört mich allerdings nicht. Amazon war schon immer ein Unternehmen, das sehr langfristig plant. Und die Vergangenheit hat gezeigt, dass dieser Ansatz ziemlich erfolgreich sein kann.

Fazit

Einer der besten Möglichkeiten, am Aktienmarkt Vermögen aufzubauen, besteht darin, zu investieren, wenn die meisten anderen Marktteilnehmer es nicht tun. Anschließend hält man seine Investition über Jahre hinweg und sieht dabei zu, wie sich das eigene Vermögen mehrt.

Gegenwärtig notiert eine Amazon-Aktie tiefer als vor dem Corona-Crash im März 2020. Daran erkennt man, dass viel Pessimismus im Aktienkurs eingepreist ist. Schließlich konnte das Unternehmen seither operativ viele Erfolge erzielen.

Für mich ist also klar: Pünktlich zum Weihnachtsfest kann ich mir ein paar Amazon-Aktien zum Discount-Tarif sichern.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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Caio Reimertshofer besitzt Aktien von Amazon. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon.



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