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Shell-Aktie: China-Sorgen dürften operativ verpuffen

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Foto: Getty Images

Die Shell-Aktie (WKN: A3C99G) leidet seit geraumer Zeit unter gewissen China-Sorgen. Konkret geht es um Infektionszahlen, die das Reich der Mitte betreffen und die Sorgen schüren, dass die dortige Wirtschaft nachgeben könnte. Für die Nachfrage nach Öl ist das Gift, wobei sich das erst einmal bewahrheiten muss. Trotzdem reagieren die Notierungen von Brent und WTI sehr sensibel auf die Entwicklungen.

Zum Jahreswechsel gehen diese Sorgen in ein weiteres Kapitel. Investoren der Shell-Aktie und vieler anderer Öl-Aktien sollten sich trotzdem nicht sorgen. Operativ dürfte dieser Effekt weiterhin verpuffen.

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Shell-Aktie: Keine Bange vor China-Sorgen

Zwischen den Jahren gibt es erneut solche Schlagzeilen. In China gibt es weiterhin eine hohe Welle an Infektionen. Zudem lockert die örtliche Politik ab dem 8. Januar die Regeln für das Reisen. Der Markt scheint ein wenig Pessimismus einzupreisen, eben weil die Chinesen dann wieder mobiler sind und werden.

Die Shell-Aktie gibt analog zu den Ölpreisen nach. Das ist das Muster, das wir in der Vergangenheit bereits das eine oder andere Mal gesehen haben. Der springende Punkt ist für mich jedoch: Brent und WTI befinden sich weiterhin auf einem hohen Niveau.

Mit Notierungen, die um die Marke von 80 US-Dollar je Barrel pendeln, sollte Shell profitabel bleiben und einen hohen, starken Cashflow einfahren. Tendenziell gilt zudem noch immer, dass wir uns in einer eher hohen Phase der Energiepreise befinden. Die OPEC hat auch bereits signalisiert, gegenzusteuern, wenn es nötig wird. Das bedeutet, dass die derzeitige, operative Basis stabil sein könnte.

Wir befinden uns mit Blick auf die Shell-Aktie und die Ölpreise zwar in einem Markt, in dem Brent und WTI nicht immer stetig höher klettern. Wohl aber in einer Phase, in der es Angebotsdämpfer geben kann und primär die OPEC noch handlungsfähig ist, um die Notierungen zu stützen. Das führt zu einem Status quo, der vielleicht auch noch ein längeres Pendeln um die 80 US-Dollar je Fass ermöglichen kann.

Chance und Risiko

Weiterhin gilt mit Blick auf die Shell-Aktie und alle anderen Öl-Aktien, dass es Chancen und Risiken gibt. China ist ein Risikofaktor aufgrund der örtlichen Corona-Politik und der hohen Infektionszahlen. Im Gegenzug sind andere Faktoren dabei, die Notierungen zu stützen.

Mit einem Ölpreis von über 80 US-Dollar je Barrel sind wir noch auf einem guten Niveau. Für meinen Geschmack gibt es außerdem noch so etwas wie eine Sicherheitsmarge. Selbst wenn Brent und WTI bis auf 70 US-Dollar je Fass korrigieren sollten, dürfte die Profitabilität haltbar und ein hoher, freier Cashflow möglich sein.

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Vincent besitzt Aktien von Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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