Börsenjahr 2023: Kurzfristiger Schmerz, der den Weg für langfristiges Wachstum ebnet

Eine Frau / Athletin ist am Start und bereit ein Rennen zu laufen.
Foto: Ryan McGuire via Pixabay

Das Börsenjahr 2023 hat gut begonnen. Der DAX kletterte seit Jahresbeginn um rund 7 % (Stand für diese Zahl und alle weiteren Zahlen: 12.01.2023). Von hier aus sind es nur weitere 8 % bis zum vorläufigen Allzeithoch aus dem Jahr 2021.

So darf es gerne weitergehen! Aber wird es das auch?

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Erfahrende Investoren wissen: Der Januar zählt zu den saisonal stärksten Börsenmonaten. Doch schon im Frühling geht dem positiven Trend für gewöhnlich die Luft aus.

Und machen wir uns nichts vor: Die Risiken, die im Jahr 2022 die Kurse purzeln ließen, sind noch immer nicht entschärft. Kurzfristiger Schmerz ist vorprogrammiert. Ebenso wie gute Chancen für Investoren, die sich jetzt für langfristiges Wachstum positionieren möchten.

Die vielen Gründe des schwachen Börsenjahres 2022

Nach dem Ansturm auf die Börsen in den COVID-Jahren kam im Jahr 2022 der Crash. Viele etablierte Aktien waren so rot wie selten zuvor. Kursverluste von 75 % und mehr waren keine Seltenheit.

Über die Gründe kann man sich streiten. Hier und da war die Fantasie der Investoren mit Sicherheit zu groß. Nicht wenige dürften tatsächlich den ewigen COVID-Lockdown eingepreist haben.

Doch im Grunde kennt jeder den hauptsächlichen Grund für den Crash. Es war in erster Linie die US-Notenbank. Mit den teils drastischen Zinserhöhungen war das Jahr 2023 im Eimer, bevor es begonnen hatte.

Im Jahr 2023 treffen die Kurse auf die Realität

Und dort sind wir nun. In einem Jahr, in dem der US-Leitzins von 4,5 % langsam aber sicher seine Wirkung entfaltet.

Aus der Vergangenheit wissen wir, was uns unter diesen Voraussetzungen im Jahr 2023 erwarten könnte. Gewinne könnten zurückgehen. Insolvenzen werden wahrscheinlicher. Eine Rezession wäre keine Überraschung.

Erfahrene Investoren wissen: Die Börse hat diese Entwicklung bereits vorweggenommen und eingepreist. Doch es könnte natürlich auch alles viel schlimmer kommen, als gedacht. Nach und nach nähern sich die Kurse der ökonomischen Realität. Und die kann im Jahr 2023 ziemlich hässlich werden.

Die überraschenden Gewinner der Krise

Aber erfahrene Investoren wissen auch: Starke Fundamente halten jeden Leitzins aus. Auch schrumpfende Gewinne, hohe Arbeitslosigkeit und sogar Weltkriege.

Umso wichtiger ist im Jahr 2023 ein gutes Auge für langfristiges Wachstumspotenzial. Denn eine Sache muss jedem Investor klar sein: Ein Geschäftsmodell, das die widrigen Bedingungen des Jahres 2023 überlebt, kann im Jahr 2024 womöglich auf der grünen Wiese gedeihen. Mit wenig Konkurrenz, bereinigten Kapitalmärkten und Kunden, die Qualität zu schätzen wissen.

Die Devise lautet: Was uns nicht umbringt, macht uns nur stärker! Sofern man es denn überlebt.

Unter den Überlebenden könnte es diesmal einige Überraschungskandidaten geben. Darunter Aktien aus dem seit Langem für tot erklärten Bankensektor.

Beispiel Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100): Schon Mitte 2020 fand die Aktie ihren vorläufigen Boden. Seitdem kletterte der Aktienkurs um rund 250 %. Und im Umfeld höherer Zinsen könnte das Geschäft weiter zulegen.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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Stefan Naerger besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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