Diese 2 Unternehmen kaufen jetzt eigene Aktien zurück

Figuren von Bulle und Bär als Symbol für steigende und fallende Aktien an der Börse
Foto: Christoph Gössel

Insgesamt sind Unternehmen eher schlecht darin, den besten Zeitpunkt für den Rückkauf eigener Aktien zu wählen. Häufig werden umfangreiche Rückkaufprogramme aufgelegt, wenn die Geschäfte gerade hervorragend laufen. Klingt erst mal logisch und vernünftig. Leider ist es das aber nicht! Denn als langfristig orientierter Aktionär profitiert man sehr viel mehr von einem antizyklischen Verhalten. Oder wie Warren Buffett es gerne ausdrückt: „Sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“

Aktien kaufen nach dem Kurssturz

Für die meisten Unternehmen hätten solche Rückkäufe im letzten Jahr beispielsweise sehr viel mehr Sinn gemacht als im Jahr davor. Denn das Börsenjahr 2021 war von großer Euphorie und steigenden Kursen geprägt. Im letzten Jahr sind die Kurse dagegen stark eingebrochen. Im Prinzip konnte man viele Aktien im letzten Jahr mit großem Rabatt bekommen. Kaufen die Unternehmen die Aktien selbst zurück, steigt der Anteil der bleibenden Aktionäre, ohne dass sie selbst dafür Geld aufwenden müssten. Besser könnte es eigentlich kaum laufen.

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Hier sind zwei solcher Unternehmen, die im letzten Jahr für große Summen eigene Aktien gekauft haben und das auch weiterhin tun.

Alphabet

Das erste Unternehmen ist der Google-Mutterkonzern Alphabet (WKN: A14Y6F). Alphabet ist einer der größten und finanzkräftigsten Konzerne der Welt. Allein im letzten Geschäftsjahr lag der Nettogewinn bei mehr als 59 Mrd. US-Dollar!

Obwohl der Konzern jede Menge Kapital in den Bau neuer Rechenzentren und andere Projekte investiert, ist es schwierig, die kompletten Gewinne sinnvoll im Unternehmen zu investieren. Deshalb gibt Alphabet seit Jahren jede Menge Kapital in Form von Aktienrückkäufen an seine Aktionäre zurück.

Im letzten Jahr wurden die Rückkäufe trotz fallender Gewinne sogar noch weiter hochgeschraubt. Hier liegt die Vermutung nah, dass man die günstigen Kurse möglichst effektiv nutzen wollte. Und genau dieses Verhalten möchte man als Aktionär gerne sehen. Zumindest von Konzernen, die überschüssiges Kapital haben, das sie nutzen können, ohne die laufenden Investitionen einzuschränken.

Tatsächlich hat Alphabet im letzten Jahr mehr als 59 Mrd. US-Dollar dafür aufgewendet und etwa 2 % der ausstehenden Aktien zurückgekauft. Der gesamte Nettogewinn wurde also an die Aktionäre verteilt. Aber keine Sorge! Auch die Investitionen in das operative Geschäft wurden um fast 30 % auf 31 Mrd. US-Dollar erhöht. Dadurch hat sich die Nettocashposition auf 100 Mrd. US-Dollar verringert. Mit dieser bombenfesten Bilanz kann sich der Konzern aber noch viele weitere Jahre mit riesigen Investitionen und Rückkäufen leisten.

Münchener Rückversicherung

Kommen wir damit zum zweiten Unternehmen, der Münchener Rückversicherung (WKN: 843002). Zwar kommt die Münchener Rück nicht annähernd auf die finanzielle Schlagkraft von Alphabet. Aber wenn wir ehrlich sind, gibt es auch nur eine Hand voll Unternehmen, die das von sich behaupten können.

Zum Glück ist das aber auch gar nicht nötig! Die Münchener Rück ist bekannt dafür, eine sehr solide Bilanz zu pflegen und sehr diszipliniert zu wirtschaften. Gerade für Versicherungskonzerne ist es verlockend, die Gewinne durch exotische Spekulationen oder eine starke Expansion zu pushen.

Die Münchener Rück dagegen hat seit Jahren ein stagnierendes Umsatzvolumen und sinkende Nettogewinne in Kauf genommen, anstatt zu niedrige Preise oder zu hohe Risiken zu akzeptieren. Stattdessen haben die Münchener in den letzten Jahren die Dividende immer weiter angehoben und weiteres überschüssiges Kapital durch milliardenschwere Aktienrückkäufe an die Aktionäre verteilt.

Im letzten Jahr wurden etwa 1,7 % der eigenen Aktien über die Börse zurückgekauft und eingezogen. Allein in den letzten fünf Jahren sind auf diese Weise mehr als 12 % der Münchener Rück-Aktien vom Markt verschwunden.

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Dennis Zeipert besitzt Aktien von Alphabet und der Münchener Rückversicherung. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Alphabet.



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