Buy the Dip, Allianz-Aktie: Es gibt mehr als nur die Dividendenerhöhung!

Drei wachsende Stapel von Münzen
Foto: Nattanan Kanchanaprat via Pixabay

Bei der Allianz-Aktie (WKN: 840400) hat es nach der Präsentation der Quartalszahlen einen Dip gegeben. Der Aktienkurs fiel leicht. Ob es lediglich der Gesamtmarkt oder auch das Zahlenwerk gewesen ist, das zu beurteilen ist nicht mein Ding.

In Summe gefällt mir jedoch, was ich sehe. Bei der Allianz-Aktie hat es ein Zahlenwerk gegeben, das besser war als die Erwartungshaltung (zumindest meine). Die Dividende wird erhöht, das Management macht Fortschritt bei den Aktienrückkäufen und auch die Aussicht ist nicht verkehrt.

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Wenn das nicht drei Gründe sind, um sich diesen Dip näher anzusehen, dann weiß ich auch nicht weiter.

Allianz-Aktie: Dividende, Aktienrückkäufe …

Fangen wir heute mal mit dem Unwesentlichsten an: den Kapitalrückführungen. Bei der Allianz-Aktie gibt es nach diesen Quartalszahlen meiner Meinung nach zwei attraktive Merkmale, die wir näher beleuchten sollten.

Zunächst die Dividende. Das Management erhöht die Dividende je Aktie um 5,6 % auf 11,40 Euro je Aktie. Bei einem Ergebnis je Aktie von über 16 Euro kann sich das Management das locker leisten. Wobei hier der Structured-Alpha-Effekt der ersten Jahreshälfte mit enthalten ist. Entscheidend ist für mich: Der DAX-Versicherer liefert beim anvisierten Dividendenwachstum und erhöht die Dividende je Aktie gemäß der Dividendenpolitik. Damit reift man offensichtlich weiterhin zu einer möglichen Dividendenwachstumsaktie.

Des Weiteren gibt es News zu den Aktienrückkäufen. Bei der Allianz sind von der Milliarde Euro, die bei Bekanntgabe der Zahlen für das dritte Quartal für diese Kapitalrückführung zur Verfügung gestellt wurde, bereits über 500 Mio. Euro für Aktienrückkäufe verwendet worden. Das zeigt mir: Das Management nutzt die momentan günstigere Bewertung, um überproportional zurückzukaufen.

Insgesamt sehe ich das Fundament für weitere Aktienrückkäufe und höhere Dividenden gegeben. Die Solvency-II-Quote liegt wieder über 200 %. Investoren können, operativen Erfolg vorausgesetzt, mit weiterhin starken Kapitalrückführungen rechnen.

Starkes (bereinigtes) operatives Fundament

Bei der Allianz-Aktie gibt es zudem ein starkes operatives Fundament. Das Management wies im Geschäftsjahr 2022 ein operatives Ergebnis von 14,2 Mrd. Euro aus. Mit diesem Wert hat man eigentlich die eigene Erwartungshaltung mit 13,4 Mrd. Euro noch übertroffen. Beziehungsweise den Zielkorridor mit der Schwankungsmilliarde am oberen Ende erreicht.

Das Konzernergebnis verbesserte sich zwar nur leicht auf 7,18 Mrd. Euro. Hier ist jedoch, wie gesagt, der Structured-Alpha-Effekt noch enthalten. Ich sehe die Allianz-Aktie aufgrund dieses operativen Ergebnisses als stark und auf einem guten Weg, um im Jahr 2023 wieder an Rekordwerten anzuknüpfen. Zumal auch die Schaden-Kosten-Quote von 94 % für das Gesamtjahr auf ein profitables Unternehmen hindeutet.

Allianz-Aktie: Ausblick mit 14,2 Mrd. Euro!

Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen der Allianz-Aktie ist zudem der Blick in die Zukunft. Ja, auch über die Dividende und weitere Aktienrückkäufe von ca. einer halben Milliarde Euro in den nächsten Monaten geht der Ausblick. Das Management des DAX-Versicherers rechnet mit 14,2 Mrd. Euro beim operativen Ergebnis. Plus/minus der üblichen Schwankungsmilliarde, womit ein weiteres Rekordergebnis möglich sein dürfte.

Die große Preisfrage ist, woher das weitere operative Wachstum kommen sollte. Für mich ist ziemlich klar: Wenn das Versicherungsvolumen konstant bleibt und nicht durch Inflation rückläufig ist sowie steigende Zinsen das Kapitalanlageergebnis verbessern, so ist Wachstum möglich.

Wenn mit diesem Ausblick das Kurs-Gewinn-Verhältnis, das bereinigt bei ca. 11 liegt, noch weiter sinkt, dürfte die Allianz-Aktie eine solide Rendite ermöglichen können. 5,2 % Dividendenrendite, Aktienrückkäufe und steigende Aktienkurse stehen im Raum.

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Vincent besitzt Aktien der Allianz. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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