Meta Platforms plant die große Veränderung: Entgelt gegen blaues Häkchen

Logos von Facebook, Twitter, Instagram und anderen Apps auf einem Smartphone-Bildschirm
Foto: Pixabay via Pexels

Meta Platforms (WKN: A1JWVX) kämpft um seine Perspektive. Es geht ums Wachstum, aber auch darum, was das Unternehmen eigentlich sein möchte. Social-Media und Werbung stehen natürlich im Vordergrund. Aber auf Plattformen wie Facebook, Instagram und WhatsApp? Oder doch im Metaversum …?

Das ist, übergeordnet, das größere Fragezeichen. Im Moment stehen jedoch wichtige Entscheidungen an, die das milliardenschwere operative Geschäft betreffen. Mark Zuckerberg und Co. haben beschlossen, dass man einen entgeltpflichtigen Service einführen möchte. Na, ob das zieht? Riskieren wir einen Blick ins Detail.

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Meta Platforms: Blaue Häkchen zur Verifizierung

Das spannende Update: Meta Platforms möchte für das Verifizieren Geld verlangen. Das Management rund um Mark Zuckerberg plant für Meta Verified in Höhe von 11,99 US-Dollar pro Monat zu nehmen. Dafür gibt es ein blaues Häkchen, ähnlich wie bei Twitter, und es stellt sicher, dass man als Verbraucher oder Follower den echten, verifizierten Accounts folgt.

Es handelt sich für verifizierte Accounts entsprechend um ein Qualitätsmerkmal. Schauspieler, Unternehmen und Co. dürfen sich damit ein Stücken Exklusivität und Sicherheit erkaufen können. Das ist womöglich nicht unwesentlich in den Social-Media-Weiten. Wobei das Update zunächst in Australien und Neuseeland startet, ehe man es möglicherweise weltweit ausrollt.

Meta Platforms dürfte sich wiederkehrende Umsätze und eine höhere Monetarisierung bestehender institutioneller Accounts erhoffen. Ob das Kalkül aufgeht und sich ein hohes Umsatzpotenzial ergibt? Warten wir ab, was die zukünftigen Quartalszahlen zeigen.

Wichtig für das Kerngeschäft

Für Investoren ist es clever, dass Meta Platforms diesen Schritt geht. Wir sahen zuletzt, dass unter anderem Elon Musk bei Twitter einen solchen Vorstoß gewagt hat und dieser akzeptiert wird. Entsprechend springt das Management auf den Zug auf, um auch die eigene Plattform effizienter monetarisieren zu können. Trotzdem bleibt eines für mich offen: Wie relevant das Marktpotenzial ist beziehungsweise wie viele Institutionen, Unternehmen, Influencer und Co. wohl infrage kämen, was Meta Verified angeht.

Selbst wenn es nur ein kleiner prozentualer Anteil ist: Die Höhe der Kosten ist mit 11,99 US-Dollar pro Monat, beziehungsweise fast 144 US-Dollar pro Jahr relativ hoch. Das offizielle Gütesiegel ist daher nicht ganz preiswert. Aber Qualität für die Reichweite dürfte es so manchen Social-Media-Institutionen wert sein.

Meta Platforms trifft damit für mich den eingeschlagenen Social-Media-Wandel, und das im Kerngeschäft. Das blaue Häkchen auf Facebook und Co. zu verkaufen kann ein möglicher Kassenschlager und Umsatzlieferant sein. Bei einem 2022er-Kurs-Gewinn-Verhältnis von ca. 20 können solche Vorstöße durchaus eine Menge Value für den Social-Media-Konzern bedeuten. Oder für uns als Investoren, wenn die Akzeptanz des kostenpflichtigen, blauen Häkchens auf den Plattformen sehr, sehr groß ausfällt.

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Vincent besitzt Aktien von Meta Platforms.



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