Verdienen mit Dividenden: Wie Aktien für passives Einkommen sorgen können. Auf eine Kennzahl sollte man besonders achten!

Es werden stark ansteigenden Pfeile in Richtung Erfolg gezeigt.
Foto: Gerd Altmann via Pixabay

Aktieninvestitionen sind eine der besten Möglichkeiten, um passives Einkommen zu generieren. Dividendenanleger wissen, wovon ich spreche. Dividenden sind nämlich eine wichtige Quelle für passives Einkommen, die von vielen Anlegern oft übersehen bzw. unterschätzt werden.

Dabei handelt es sich um regelmäßige Zahlungen, die von Unternehmen an ihre Aktionäre geleistet werden. In diesem Artikel möchte ich mich einmal mehr damit beschäftigen, wie Aktien für passives Einkommen sorgen können und wie sich das Wachstum positiv auf die Dividenden auswirken kann. Dabei sollte man nicht nur auf eine hohe Dividende achten. Starten wir mit einem klassischen Beispiel:

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Der Pharmakonzern Johnson & Johnson (WKN: 853260) hat in den letzten 60 Jahren seine Dividende jedes Jahr erhöht. Die letzte Erhöhung gab es im April 2022. Geht alles rund, so dürfte es bis zur 61. stetigen Erhöhung nicht mehr lange dauern. Derzeit beträgt die erwartete Dividendenrendite des Gesundheitsgiganten knapp 3 %, was relativ gut sein kann (Stand: 11.3.23, Morningstar).

Dividenden: Wachstum nicht vernachlässigen

Ein wichtiger Faktor bei der Betrachtung von Dividenden ist das Wachstum des Unternehmens. Wenn ein Unternehmen wächst, dann steigen in der Regel auch die Dividenden. Aus einer anfänglichen Dividendenrendite von 3 % können dann nach einigen Jahren schon 4 % oder mehr werden. Wer über Jahrzehnte dabeibleibt, der kann schnell eine zweistellige jährliche Rendite auf sein Anfangsinvestment erhalten.

Anleger sollten daher immer auch den Blick auf ein stabiles und nachhaltiges bzw. profitables Wachstum haben. Dabei sollten sie weniger den Fokus auf die Höhe der Dividende richten. Denn: Unternehmen mit einem hohen Wachstumspotenzial besitzen oft eine niedrigere Dividendenrendite als etablierte bzw. langsam wachsende Unternehmen. Diese Unternehmen können jedoch in Zukunft höhere Dividenden zahlen, wenn sie weiterwachsen.

Ausschüttungen können das Wachstum bremsen

Hier kommen wir schon zu einem Punkt, den Anleger bei der Betrachtung von Dividenden berücksichtigen sollten: der Auszahlungsquote des Unternehmens. Die Auszahlungsquote ist der Prozentsatz des Gewinns, der als Dividende ausgezahlt wird.

Ein Unternehmen mit einer niedrigen Auszahlungsquote hat meist mehr Geld zur Verfügung, um in das Unternehmen zu investieren und das Wachstum zu fördern. Unternehmen mit einer hohen Auszahlungsquote zahlen hingegen mehr Dividenden, haben jedoch meist weniger Geld zur Verfügung, um in das Unternehmen zu investieren.

Ein Unternehmen, das viel ausschüttet, aber weniger wächst, muss dabei keine schlechte Investition darstellen. Hier hängt es möglicherweise vom optimalen Ein- und Ausstiegszeitpunkt ab. Als Buy-and-Hold-Investment könnte jedoch das Unternehmen mit höherem Wachstum den Hochdividendenzahler schnell überholen. Auch hier gilt: Nicht zu teuer zu kaufen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Aktien eine großartige Möglichkeit sind, um passives Einkommen zu generieren. Dividenden sind eine wichtige Quelle für passives Einkommen, die oft übersehen bzw. unterschätzt wird. Vor allem das profitable Wachstum dürfte für viele Unternehmen eine unermessliche Quelle der Wertsteigerung sein. Es ist jedoch primär ein Verzicht auf Ausschüttungen erforderlich, um diese erfolgreich zu erschließen.

Anleger sollten daher nach Unternehmen suchen, die ein stabiles und nachhaltiges Wachstum aufweisen bei einem gleichzeitigen Anstieg der Profitabilität. Denn: Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial haben oft eine niedrigere Dividendenrendite als etablierte Unternehmen.

Am Ende sollte man jedoch den Blick auf eine attraktive Bewertung verlieren. Erst wenn man ein gut wachsendes Unternehmen zu einem fairen Preis kaufen kann, dann wird sich das auch langfristig mit einer hohen Rendite bezahlt machen.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Johnson & Johnson. Aktienwelt360 empfiehlt keine der genannten Aktien.



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